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Wechselstrom für Transistorbasis
 
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Beitrag TechIn Verfasst am: 20. Feb 2011 17:02    Titel: Wechselstrom für Transistorbasis Antworten mit Zitat

Hi,
hab grade ein Problem bei einer Schaltung. Es geht um eine einfache Schaltung bei der eine LED nur leuchten soll, wenn an der Transistor( npn; B, C, E, E) - basis eine Spannung anliegt. Nun soll diese Spannung durch die in eine Spule induzierte Spannung geliefert werden. An der Spule hab ich 1,3 mV Wechselstrom gemessen. Wie muss ich jetzt die Spule in die Schaltung integrieren, damit der Transistor "entsperrt" wird?
Hab schon einges ausprobiert, auch mit na Diode, aber iwie hat nix funktioniert
Gruß Vaio
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 20. Feb 2011 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die 1,3mV die LED schalten sollen (wie das konkret konkret aussieht hast du uns ja nicht verraten), so musst du eben auf einen vernünftigen Pegel verstärken, bevor du die Basis des Transistors damit fütterst.
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TechIn
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Beitrag TechIn Verfasst am: 22. Feb 2011 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zwei kurze Sachen:
1. Es kann bisschen dauern bis es hier (jedenfalls von meiner Seite aus ) weitergehen kann, weil ich erst bestimmte Teile die kaputt gegangen sind neu besorgen muss
und
ich hätte kurz noch ne Frage hierzu:

schnudl hat Folgendes geschrieben:
wie das konkret aussieht hast du uns ja nicht verraten


Das is halt so ein Problem Augenzwinkern. Gibt es hier vielleicht ne Methode einen Schaltplan zu posten, uploaden oder sowas?

Gruß TechIn
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 22. Feb 2011 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

TechIn hat Folgendes geschrieben:
Gibt es hier vielleicht ne Methode einen Schaltplan zu posten, uploaden oder sowas?


ja:

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smile

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Beitrag TechIn Verfasst am: 23. Feb 2011 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, hab ich jetzt gemacht Big Laugh

Das ist der Schaltplan, mit einem Operationsverstärker. Hab grade keine Möglichkeit das einfach auszuprobieren, weiß also nicht ob der stimmt.
Würde die Verstärkung der Spannung denn hier reichen?

Gruß TechIn

PS: Den Gleichrichter kann man glaub ich sogar weglassen.?
Die Spannungswerte die ich zu dem Gleichrichter (Urrm) und dem Transistor (Uceo) geschrieben hab sind einmal die periodische Spitzensperrspannung (->Urrm) und die maximale Emittersperrspannung (->Uceo).



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schnudl
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Beitrag schnudl Verfasst am: 25. Feb 2011 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

1)

Was für ein Verstärker ist denn das mit dem OP? Weisst du was der + und der - Eingang eines OP bedeutet?

2)

Welche Aufgabe hat der Gleichrichter? Dioden "öffen" erst bei ca. 0,65V. Du hast mV...Da fließen höchstens ein paar Nanoampere.


3)

Du betreibst den Transistor ohne Basiswiderstand? Keine gute Idee. Außer du baust einen "elektrischen Stuhl" für LEDs.


4)

Und nochmals: was willst du mit der Schaltung eigentlich tun? Woher kommt das Signal aus der Spule? Welche Frequenz hat es? Welche Kurvenform? Und wann soll die LED leuchten und wann nicht? Soll sie ab Erreichen einer bestimmten Schwelle angehen, und dann wieder aus? Ohne zu sagen, was du möchtest, reden wir hier im Kreis herum.

So wird das 100% nichts... Versuche mal deine Gedanken geordnet auf Papier zu bringen ! Thumbs up!

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Leonardo vom Winde



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Beitrag Leonardo vom Winde Verfasst am: 26. Feb 2011 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ich würde es mal so versuchen, aber wie schnudl schon geschrieben hat: um dir wirklich helfen zu können braucht es mehr Informationen von dir!

Grüße Leo



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TechIn



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Beitrag TechIn Verfasst am: 28. Feb 2011 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

schnudl hat Folgendes geschrieben:
1)

Was für ein Verstärker ist denn das mit dem OP? Weisst du was der + und der - Eingang eines OP bedeutet?


Ich weiß eigentlich nicht wirklich wie so ein OP funktioniert und einzusetzen ist. Ich hab die Wiederstandswerte und auch die Schaltung "um den OP herum" hieraus: http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Verst.C3.A4rkergrundschaltungen

Der, den ich verwenden würde besteht aus dem TBA 820 M -Ic, drei Kondensatoren (2x 330nF, 1x 330 pF) und einem Widerstand (1,2Ohm). Kann auch noch den Schaltplan posten.

schnudl hat Folgendes geschrieben:
2)

Welche Aufgabe hat der Gleichrichter? Dioden "öffen" erst bei ca. 0,65V. Du hast mV...Da fließen höchstens ein paar Nanoampere.


Ja der ist eigentlich unnötig, sllte die Frequenz der induzierten Wechselspannung zu niedrig sein, kann man den dann mit nem Siebkondi noch hinter den Verstärker hängen.

schnudl hat Folgendes geschrieben:
3)

Du betreibst den Transistor ohne Basiswiderstand? Keine gute Idee. Außer du baust einen "elektrischen Stuhl" für LEDs.


Wäre es da nicht sinnvoller (so wie ich das auf der Seite mit der Verstärkergrundschaltung verstanden hab) den Verstärkungsfaktor der Verstärkergrundschaltung runter zu schrauben und sich so ein Bauteil zu sparen? Andererseits hab ich ja noch den Widerstand vor der LED.


schnudl hat Folgendes geschrieben:
4)

Und nochmals: was willst du mit der Schaltung eigentlich tun? Woher kommt das Signal aus der Spule? Welche Frequenz hat es? Welche Kurvenform? Und wann soll die LED leuchten und wann nicht? Soll sie ab Erreichen einer bestimmten Schwelle angehen, und dann wieder aus? Ohne zu sagen, was du möchtest, reden wir hier im Kreis herum.


Erstmal vorweg: Das ist kein gezielt geplantes "Projekt", sondern quasi ein Experiment. Das ganze soll einen Empänger darstellen. Zugegeben nur in den tiefsten Grundzügen ist das mit einem richtigen Empfänger zu vergleichen, aber das war auch (erstmal) gar nicht mein Ziel. Das ganze sollte so funktionieren:
Wenn ich nen Schalter drücke schließt sich ein Stromkreis a. Der besteht eigentlich nur aus einem Netzteil, dem Taster und der Spule. Das was bis hierher in diesem Artikel beschrieben wurde ist jetzt der Stromkreis/Schaltung b oder der "Empfänger". Das heißt, dass die induzierte Spannung aus Schaltung a kommt und das ich keine Ahnung von der Frequenz und der Kurvenform hab. Die LED soll also einfach nur leuchten wenn ein Strom in b induziert wird, ob die das erst bei der periodischem Spitzenspannung oder schon früher tut ist erstmal egal. (je nach Frequenz)

Gruß TechIn
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 28. Feb 2011 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Damit du kurze Impulse überhaupt "sehen" kannst, wirst du einen Impulsverlängerer brauchen, sprich eine monostabile Kippstufe. Leonardo hat dies in seiner Schaltung angedeutet: Die Diode lädt den rechten Kondensator bei jedem Puls auf, sobald das Eingangssignal einen Grenzpegel überschreitet; dieser hält dann den Transistor für einige Zeit im Ein-Zustand. Man kann das auf viele Arten erreichen, aber ich würde eine möglichst einfache Variante wählen, wenn du mit Schaltungstechnik nicht so vertraut bist.

Du solltest aber schon ein wenig sicher sein, dass deine schaltung funktioniert, bevor du sie aufbaust. Ansonsten hast du nur Kosten ohne ein Ergebnis.

mein Tip: Mit "LTSpice" hast du übrigens einen super (gratis) Simulator für analoge Schaltungen, der weit über das hinausgeht, was du brauchst. Fang damit an, bevor du zu löten beginnst.
Thumbs up!

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Beitrag TechIn Verfasst am: 01. März 2011 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

schnudl hat Folgendes geschrieben:

Damit du kurze Impulse überhaupt "sehen" kannst, wirst du einen Impulsverlängerer brauchen, sprich eine monostabile Kippstufe.


Kurze zwischen Frage Big Laugh:
Ist das wegen dem Taster in Schaltung a nötig oder muss das generell so sein (also wenn in a permanent Strom fließen würde; -> kein Taster)?

schnudl hat Folgendes geschrieben:

Du solltest aber schon ein wenig sicher sein, dass deine schaltung funktioniert, bevor du sie aufbaust. Ansonsten hast du nur Kosten ohne ein Ergebnis.


Hab gottseidank noch ne Steckplatine Augenzwinkern . Ich probier das Prog trotzdem mal aus.

Außerdem hab ich ja schon mal die Schaltung von Leonardo (thx Augenzwinkern ). Mit der fang ich mal an und kann ja dann auch en bisschen selbst ausprobieren.

Gruß TechIn
Leonardo vom Winde



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Beitrag Leonardo vom Winde Verfasst am: 02. März 2011 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

Nabend,

Netzteil und Spule mit einem Schalter direkt zu verbinden ist eine schlechte Idee! Der ohmsche Widerstand den Spule ist für Gleichstrom ein Kurzschluss, du wirst Spule und oder das Netzteil zerstören. Die Schaltung im Anhang ist besser. Beim schalten wird nur die Ladung des Kondensator in die Spule gespeist.
Zitat:
Kurze zwischen Frage Big Laugh:
Ist das wegen dem Taster in Schaltung a nötig oder muss das generell so sein (also wenn in a permanent Strom fließen würde; -> kein Taster)?


In Spulen wird nur beim Wechsel des Magnetfeldes eine Spannung induziert, du wirst, je nachdem wie deine Spulen gekoppelt sind, nur beim Schalter schließen oder beim öffnen ein aufblitzen der LED sehen.

Die Diode parallel zur Spule sorgt beim Abschalten dass der in der Spule gespeicherte Strom weiterfließen kann und verhindert das Spannungspitzen entstehen die die Schaltung zerstören können.

Grüße Leo



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Beitrag TechIn Verfasst am: 02. März 2011 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal vielen Dank an alle, hab ja jetzt schon mal ne 1a Vorlage zu experimenterien Augenzwinkern. Aus Interesse hab ich aba noch eine Frage hierzu:

Leonardo vom Winde hat Folgendes geschrieben:

In Spulen wird nur beim Wechsel des Magnetfeldes eine Spannung induziert


Hab ich am Anfang auch gedacht. Bevor ich aba überhaupt an die "Empfängerschaltung" gedacht hab, hab ich die Spannung gemessen, die an L1 (nach den Schaltplänen) anliegt. Dabei war die Spule direkt an das Netzteil angeschlossen (das hat interne Sicherungen die bei Kurzschluss nach rund 20s rausfliegen). Ich hab aber irgendwie trotzdem permanent 1,2mV gemessen. Ich mein in so einem kleinen Messbereich und dazu noch Wechselspannung, spinnt das Messgerät eh häufig rum. Es gab aba einen klaren Zusammenhang mit dem Rausfliegen der Sicherung und immer wieder gleichem Ergebnis. Das Netzteil leifert natürlich Gleichstrom (Ladegerät für Autobatterie->12V=).
Ist das normal?

Gruß TechIn
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 02. März 2011 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du die Primärspule an 12V legst, so erreicht der Strom nach kurzer Zeit seinen Endwertund und bleibt dann konstant. Sekundärseitig wird dann nichts mehr induziert. Wenn du hier doch etwas misst (1,2mV), so kann das wohl nur ein parasitärer Schmutzeffekt sein. Hast du das Voltmeter auf Meßart "DC" stehen? Was willst du mit "AC" nachweisen?
So wie ich es verstehe, soll der Spannungsstoß beim Einschalten des Trafos nachgewiesen werden- das ist aber keine wechselspannung...

Wie hoch ist denn die induzierte Spannung an der Sekundärstufe während des Einschaltens? Du wirst ein Osziloskop benötigen, um das festzustellen.

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Leonardo vom Winde



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Beitrag Leonardo vom Winde Verfasst am: 02. März 2011 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

wenn du das Netzteil überlastest liefert es mit Sicherheit keine reine Gleichspannung mehr. Die Störungen in Form von Wechselspannungen ist das was du an L1 misst.

Unterlass mal bitte deine Kurzschlußversuche. So etwas hat schon zu Bränden geführt.

Grüße Leo

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Beitrag TechIn Verfasst am: 03. März 2011 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Möglicherweise stimmt wirklich was mit dem Messgerät nicht.
Ich hab erstmal die Spannung des Netzteils auf 6V umgestellt. Bei der "Kurzschlussschaltung" (bei 6V springt die Sicherung erst nach en paar Minuten) hab ich eine Spannung von 0,3mV (kann man nicht mit den, 1,2mV von Beginn vergleichen, wegen anderer Position der Spule. Bei dieser Position wären es 0,4mV bei 12V) auf Seiten L1 gemessen. (Messgerät steht auf AC, bei DC gibt es keinen Wert). Um aber mal keinen Kurzschluss zu testen, hab ich noch einen 100Ohm Widerstand eingebaut (kleinste den ich bei der Leistung hab) und dann die induzierte Spannung gemessen: 0V. Jetzt hab ich aba noch den Strom, der in der Schaltung a fließt gemessen: 70mA. Seltsam war aber, dass der Wert sowohl mit DC, als auch mit AC-Einstellung gemessen wurde. (In der Schaltung ohne Widerstand tritt dieser "Effekt" auch auf) Ich hab aber sicherheitshalber nochmal einen Kondi mit dem Ladegerät aufgeladen und einfach ausgedrückt "an eine LED gehalten". Da die geleuchtet hat, kann man wohl sagen, dass es sich um eine Gleichstromquelle handelt.

Gruß TechIn

PS: Leider hab ich kein Oszi. Alle an L1 gemessenen Werte waren aba von Anfang an konstant ( bis auf das, ich nehme mal an messungbedingt, Ansteigen der Spannung auf)
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 04. März 2011 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss zugeben, dass ich noch nicht ganz verstanden habe, was du eigentlich messen oder detektieren möchtest. Du schliesst eine Spule an eine Gleichspannungsquelle an. In diesem Fall wirst du nur vorübergehende (=transiente) Spannungen vorliegen haben, nämlich zu Beginn, bis der Strom seinen Endwert erreicht. Je nach Induktivität der Spule und den Widerständen kann der Spannungstoß einige us bis sec betragen. Wie willst du die mit einem Voltmeter denn überhaupt messen? Die Größe des Spannungsstoßes hängt wiederum vom Übersetzungsverhältnis etc. etc ab...

Ohne die Verhältnisse genau (oder halbwegs genau) zu kennen, wird es sehr schwierig werden, eine Schaltung zum Laufen zu bringen. Vielleicht kannst du dir von deiner Schule ein Oszilloskop ausleihen? Das würde die Dinge viel einfacher gestalten.

Einfacher wäre es für dich, gleich von Anfang an eine Wechselspannungskopplung zu machen, nach dem normalen Trafoprinzip...Aber dann ist es ja nichts besonderes. Was willst du letztlich zeigen bzw.erreichen?

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Beitrag TechIn Verfasst am: 07. März 2011 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Muss mal kurz was anmerken, hab grade die Möglichkeit dazu:

Ich kann /konnte in der nächsten Zeit ´nich an meinen PC (muss wegen nem Virus neu aufgesetzt werden). Deswegen kein Antwort Augenzwinkern

Gruß TechIn
TechIn



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Beitrag TechIn Verfasst am: 13. Apr 2011 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habs in der Zeit nochmal geprüft und ich gehe mal stark davon aus , das meine Gleichstromquelle keinen geglätteten sondern gepulsten Strom liefert. Jetzt ist ja klar warum ich in der Induktionsspule eine Wechselspannung gemessen hab. Dh, ich brauch also nur -sekundärseitig- die Verstärkerschaltung. Ein Teil der Schaltung von Leo ist ja die eigentliche Verstärkerschaltung, aber welcher? (Ausprobieren ist zur Zeit en bisschen schlecht)

Gruß TechIn
TechIn



Anmeldungsdatum: 22.02.2011
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Beitrag TechIn Verfasst am: 14. Apr 2011 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

"Änderung Augenzwinkern"
Leonardo vom Winde



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Beitrag Leonardo vom Winde Verfasst am: 15. Apr 2011 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ich glaube hier hat noch niemand richtig verstanden was der Sinn deines Vorhabens ist.

Willst du nur eine LED an dein Netzteil anschließen?
Willst du bei Überlast des Netzteils die LED leuchten lassen?
Willst du die Pulse auf der Gleichspannung deines Netzteils messen?

Zur Schaltung:
U1, R1, L1 bilden einen Transimpedanzverstärker, der den in der Spule induzierten Strom in eine Spannung umwandelt.
U2, R5, R6, R7, C7 ist ein Komparator. Er erzeugt ab einer bestimmten Größe des Eingangssignals eine positive Ausgangsspannung. Die Ansprechschwelle wird mit den Spannungsteiler R6/R7 festgelegt.
D1, C1 erzeugt aus den Impulsen eine Gleichspannung.
R2, R4 stellen den Basisstrom des Transistors ein.
R3 ist der Strombegrenzungswiderstand für die LED.

Grüße Leo

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Beitrag TechIn Verfasst am: 15. Apr 2011 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Leonardo vom Winde hat Folgendes geschrieben:
Hi,

ich glaube hier hat noch niemand richtig verstanden was der Sinn deines Vorhabens ist.
Grüße Leo


Ich will wiegesagt einen Sender in den "Grundzügen" bauen, sprich ich schließe Stromkreis a und im Strkr b leuchtet eine LED. "Besonderheit" soll sein, dass die Stromkreise nicht mit einander verbunden sind. Das funktioniert natürlich über Magnetfelder und magn. Induktion,etc. , bzw. über die zwei Spulen in den jeweiligen Stromkreisen. Da die induzierte Spannung in L2 zu klein ist, muss ich die jetzt über die 0,6V Grenze verstärken.

Gruß TechIn
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