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gott würfelt nur am anfan
Gast





Beitrag gott würfelt nur am anfan Verfasst am: 15. Jun 2010 09:44    Titel: struktur und unschärfe Antworten mit Zitat

Meine Frage:
als einstein 1905 die Brown`sche Bewegung als erster richtig darstellte,war der größte fehler nicht-die Eselei--sondern er beschreibt
diesen zustant als zufällig!!!
dieses dogma hält sich bis heute.vor 20 jahren begann ich alles über einstein und physik zu lesen.und was mir immer auffiel,in fast jedem buch das wort zufall.die besten bücher über physik sind --Physik ohne Formel von Michael Munowitz und -Eine kleine Nachtphysik von Wolfgang Rößler,aber sind in diesen zwei bücher über 130 mal das wort zufall enthalten!!! Hat sich den niemant mal gefragt ob der zulall eine Bestimmung hat??

Meine Ideen:
doppelspaltversuch und interferenz--beim studieren der interferenz gibt es die wahrscheinlichkeiten 60% oder 30% oder 9% oder 1% und jetzt legen wir über eines davon ein Raster sagen wir ein Hunderter.nun jagen wir solange Photonen durch den doppelspalt bis einhundert Photonen auf das raster eintreffen.noch keinem menschen aufgefallen,daß das zweidrittel gesetz hier zuschlägt??? Herr euler läßt grüßen.dieses verhalten trifft zu bei einem raster von 20,30,40 oder sonstigen.auch welcher streifen spielt keine rolle.
wir halten fest. welle-teilschen dualismus unterliegen und alle zufälle
sind an das zweidrittelgesetz gebunden.ich selber würde zweidrittel Axiom sagen !!! gibt es in disem forum der diese tatsache betreitet??
werde jede woche einen beitrag ins forum schreiben bis der letze mensch
einsieht das es den zufall nicht gibt.am anfang unwissenheit danach Bestimmug-prinzip gott würfelt aber nur am anfanggott
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 15. Jun 2010 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Du magst keinen Zufall, und du hast Dinge wie Statistik oder Quantenmechanik noch nicht selbst gelernt, stimmts? smile

Was du als Zweidrittelgesetz zitierst, kann man ausrechnen und herleiten, wenn man ein bisschen Statistik kann. Vergleiche zum Beispiel

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_der_kleinen_Zahlen

Eine Vorstellung wie die von dir vorgeschlagene, Gott würfle nur am Anfang, und danach gehe alles seinen Weg, ohne dass der Zufall noch mitmischen darf, wurde vor rund 200 Jahren mal von Laplace formuliert

http://de.wikipedia.org/wiki/Laplacescher_D%C3%A4mon

Dass es für einen Menschen in vielen Fällen viel zu kompliziert ist, so einen deterministischen Gang der Dinge auszurechnen, wusste Laplace damals auch schon. Darum ist es für die Wissenschaft in Situationen, die sonst zu kompliziert zu berechnen würden, praktisch, dass sie das Handwerkszeug der Statistik anwenden kann und mit Wahrscheinlichkeiten Voraussagen in Gebieten wie der Thermodynamik, der Chaostheorie, oder schlicht auch beim Auswerten von Experimenten bei der ganz normalen Fehlerrechnung treffen kann.

Auch im Gebiet der Quantenmechanik hat man gemerkt, dass man mit Wellenfunktionen und Wahrscheinlichkeiten ein gut funktionierendes Werkzeug besitzt, das man anwenden kann, um den Ausgang der Experimente, die man machen kann, richtig vorherzusagen.

Die Frage, ob es auch Deutungen der Quantenmechanik geben kann, die ganz oder zumindest in Teilen "ohne solchen Zufall" auskommen, geht sehr, sehr weit ins Detail, die würde ich empfehlen, nur dann zu diskutieren, wenn man sich bereits sehr, sehr gut mit Quantenmechanik auskennt. Ohne weitgehende fundierte Grundlagen wäre so eine Diskussion ja nur rein philosophischer Natur, dann könnte man sie zwar vielleicht versuchen, in einem Philosophieforum zu führen, aber sie würde dann nicht in ein Physikforum wie dieses passen.
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