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Leistungsberechnung über Schwungmasse
 
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AlexA.



Anmeldungsdatum: 05.08.2009
Beiträge: 2

Beitrag AlexA. Verfasst am: 05. Aug 2009 08:52    Titel: Leistungsberechnung über Schwungmasse Antworten mit Zitat

Hallo,

ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

Ich benötige eine Formel zur Leistungsberechnung. Eine Schwungmasse dreht sich mit 2000U/min. Wieviel Leistung (in KW oder Ps) ist nötig um die Schwungmasse in 0,2 Sekunden auf 2150U/min zu Beschleunigen.

Gegeben:
- Drehzahldifferenz in U/min
- Durchmesser der Schwungscheibe
- Dicke der Schwungscheibe
- Dichte des Materials
- Zeit der Drehzahländerung in Sekunden

z.B.:

Beschleunigung von 2000U/min auf 2150U/min = 150U/min
in 0,2 Sekunden.

Schwungdurchmesser 200mm, Breite 100mm, Dichte 7,87g/cm³

MfG Alex
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Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 333
Wohnort: Kiel

Beitrag bottom Verfasst am: 05. Aug 2009 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

vll hilft das: klick
_________________
AlexA.



Anmeldungsdatum: 05.08.2009
Beiträge: 2

Beitrag AlexA. Verfasst am: 05. Aug 2009 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht wirklich, Leistung ist ja Kraft * Weg / Zeit!

Aber wie komme ich von einer Schwungscheibe die sich Dreht auf Kraft und Weg?

Kann mir da bitte jemand helfen! Ich möchte nicht nur eine fertige Formel, ich möchte schon verstehen wie dies zustande kommt.

MfG Alex
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Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 333
Wohnort: Kiel

Beitrag bottom Verfasst am: 05. Aug 2009 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hast du dir den Text wirklich durchgelesen? Es wird eine Formel für die Leistung genannt!
_________________
nepet



Anmeldungsdatum: 05.08.2009
Beiträge: 7

Beitrag nepet Verfasst am: 05. Aug 2009 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde es mal mit Energieerhaltung als Ansatz versuchen

Gruß
nepet


Edit: Bei der Rotation ist die kinetische Energie gegeben durch:

schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 05. Aug 2009 18:32    Titel: Antworten mit Zitat





also ist



und



Die Leistung ist also proportional zur Winkelgeschwindigkeit als auch zur Winkelbeschleunigung.

Mehr gibt es hier nicht zu sagen.

Das ist Formel (9) im zitierten Paper.

Bei konstantem P und Endwinkelgeschwindigkeit ergibt sich daraus (was natürlich wieder Nepets Energieerhaltung ist)


_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
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