RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Netzwerkberechnung/Ersatzspannungsquell
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
Castillo



Anmeldungsdatum: 26.12.2006
Beiträge: 251

Beitrag Castillo Verfasst am: 08. Jul 2009 13:48    Titel: Netzwerkberechnung/Ersatzspannungsquell Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,
Ich habe ein paar Fragen zu folgender Aufgabe. Kann mir da vllt jemand weiterhelfen?

Die Werte für und sind gegeben.

-Es soll der Ersatzspannungsquelle zwischen und berechnet werden.
-Es soll der Innenwiderstand berechnet werden.

Wie muss ich dabei vorgehen?
Als erstes würde ich hier den Innenwiderstand berechnen indem ich und in Reihe rechne und dann parallel dazu aufaddiere.
Ist das soweit richtig? Als nächstes würde ich den Strom berechnen indem ich durch teile.
Nun mache ich eine zweite Maschengleichung wobei dann ist. Ist das so richtig?

LG



ET1.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  22.14 KB
 Angeschaut:  2944 mal

ET1.jpg


GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 08. Jul 2009 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Im Prinzip richtig, nur mit dem "parallel aufaddieren" habe ich so meine Schwierigkeiten. Aber wahrscheinlich meinst Du das Richtige. Auch die Leerlaufspannung kannst Du im Prinzip so berechnen, wie Du es getan hast. Du hast allerdings ein j vergessen. Außerdem: Wieso erst den Strom berechnen? Wozu hast Du denn die Spannungsteilerregel beigebracht bekommen?
Castillo



Anmeldungsdatum: 26.12.2006
Beiträge: 251

Beitrag Castillo Verfasst am: 08. Jul 2009 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ja das stimmt, mit der Spannungsteilerregel wäre es auch gegangen.

Hab da noch ne andere Aufgabe gefunden bei der ich mir nicht sicher bin.
Vielleicht kannst du mir dazu auch noch was sagen.

Hier ist der Kurzschlussstrom gesucht. Da dann ich doch jetzt einfach hingehen und sagen und danach wäre dann
Geht das so?



ET2.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  27.15 KB
 Angeschaut:  2934 mal

ET2.jpg


GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 08. Jul 2009 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Warum nicht? Sei doch mal ein bisschen selbstbewusst!
Castillo



Anmeldungsdatum: 26.12.2006
Beiträge: 251

Beitrag Castillo Verfasst am: 08. Jul 2009 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Na gut soweit habe ich es dann wohl hinbekommen.
Die letzte Aufgabe wäre dann folgende:

Ein Sensor gibt eine Spannung über eine Doppelleitung an eine Auswerteeinheit (AE) weiter. Der Sensor liefert am Ausgang (1-2) einen konstanten Effektivwert , jedoch eine vom Meßsignal abhängige Frequenz . Der Sensor hat einen rein ohmschen Innenwiderstand . Die Doppelleitung (1-2 und 3-4) mit (R, L, C) soll so gewählt werden dass gerade eine Widerstandsanpassung an den Sensor erfolgt.

Wie groß sind und wenn Sensor und Doppelleitung als Ersatzspannungsquelle betrachtet werden und der Sensor eine Frequenz liefert, bei der gerade ist?


Hier habe ich nicht wirklich eine Ahnung wie ich das machen soll.
Ich habe mir gedacht, dass ist.
Und dann
Damit wäre

Kann das so annäherungsweise stimmen oder wie geht das?



ET3.jpg
 Beschreibung:

Download
 Dateiname:  ET3.jpg
 Dateigröße:  25.97 KB
 Heruntergeladen:  2074 mal

schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 08. Jul 2009 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Castillo hat Folgendes geschrieben:
...
Hier habe ich nicht wirklich eine Ahnung wie ich das machen soll.
Ich habe mir gedacht, dass ist.

sieht gut aus.

Und dann
Damit wäre

wie kommst du auf das? Wenn Xc=0 dann müsste auch U0=0 sein. Das ist bei diesen Formeln aber nicht der Fall...

Kann das so annäherungsweise stimmen oder wie geht das?

_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
Castillo



Anmeldungsdatum: 26.12.2006
Beiträge: 251

Beitrag Castillo Verfasst am: 09. Jul 2009 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm, ja wenn ich mir das so anschauen weiß ich auch nicht mehr wie ich da drauf gekommen bin. Hab aber leider keine Ahnung wie ich jetzt auf komme. Kannst du mir sagen wie ich das hier machen muss?
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 09. Jul 2009 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht kannst du dir mal überlegen wo das U0 denn ansteht:

Es ist jene Spannung, die im Leerlauf an den Klemmen rechts gemessen wird (oberes Bild).

Da im Leerlauf kein Strom fliesst, ist U0 gleichzeitig die Spannung an C (unteres Bild)



u0.gif
 Beschreibung:

Download
 Dateiname:  u0.gif
 Dateigröße:  6.85 KB
 Heruntergeladen:  2051 mal


_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
Castillo



Anmeldungsdatum: 26.12.2006
Beiträge: 251

Beitrag Castillo Verfasst am: 09. Jul 2009 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Also war wie schon gesagt:


Mit der Spannungsteilerregel folgt:



Und das nach umgestellt:



Ich habe jetzt im Prinzip eine zweite Masche gebildet. Was sagt mir die Auswerteeinheit eigentlich bei dieser Aufgabe?

Ist das so richtig?
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 09. Jul 2009 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

???
das ist kompletter Unsinn.

Siehst du nicht den Spannungsteiler C und R+R +L
???

_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
Castillo



Anmeldungsdatum: 26.12.2006
Beiträge: 251

Beitrag Castillo Verfasst am: 09. Jul 2009 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Nein sieh ich leider nicht so ganz. Heißt das also C+R+R+L in Reihe geschalten für den Spannungsteiler? Also mit U_1 , U_0 und dem Innenwiderstand Z_i?

Kannst du mir mal zeigen wie du meinst?
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 10. Jul 2009 05:58    Titel: Antworten mit Zitat

wovon sprechen wir hier? Ist U0 denn nicht die Leerlaufspannung am Ausgang 3-4 ??? Das wäre dann die Spannung an C...

Wie kommst du auf diese "Spannungsteilerregel"?

Oder rechnest du ganz was anderes aus, das ich momentan nicht erkennen kann?



grübelnd grübelnd grübelnd

_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
Castillo



Anmeldungsdatum: 26.12.2006
Beiträge: 251

Beitrag Castillo Verfasst am: 10. Jul 2009 08:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ach jetzt weiß ich glaube ich wie du meinst.

Ich rechne zuerst mit der ersten Masche den Strom aus.
Und dann mit der zweiten Masche:
Damit ergibt sich dann

Hab ich das jetzt so richtig verstanden?
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 11. Jul 2009 05:47    Titel: Antworten mit Zitat

ja, so würde ich es machen.
_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 11. Jul 2009 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Du das machst, liegst Du falsch! Es sind immer die WiderstandsOPERATOREN zu verwenden. Der Widerstandsoperator für eine Kapazität lautet aber -j*Xc (sofern man Xc = 1/wC definiert).

Warum aber so umständlich? Wozu hat man denn die Spannungsteilerregel beigebracht bekommen? Um sie niemals anzuwenden?
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 12. Jul 2009 06:50    Titel: Antworten mit Zitat

ja, das hab ich in der zweiten Gleichung übersehen: Das Xc muss natürlich komplex genommen werden und nicht nur der Betrag. Normalerweise meint man auch den komplexen Widerstand wenn man Xc schreibt und muss nicht noch ein -j davorschreiben Big Laugh

Es ist m.E. besser gleich mit



zu rechnen. Dann passiert sowas nicht.

_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik