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Netzwerkberechnung (Überlagerungsprinzip)
 
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Romeo



Anmeldungsdatum: 27.02.2008
Beiträge: 148

Beitrag Romeo Verfasst am: 19. Aug 2008 16:24    Titel: Netzwerkberechnung (Überlagerungsprinzip) Antworten mit Zitat

Hi,

hab hier ein schönes kleines Netzwerk, welches ich wohl berechnen möchte, leider kommen dabei auch einige Fragen auf!
Aufgabe: *Klick*

Wie gehe ich am besten vor? Ich dachte spontan an das "Überlagerungsprinzip" (bezeichnet "Superpositionprinzip" das gleich nur mit einem anderen Wort?). Muss dann der Zweig mit dem Schalter und R_4 beachtet werden bei a.)? Ich bin jetzt davon ausgegaben, dass es ein Leerlauf ist und daher keine Spannungen und Ströme vorhanden sind. Das erste Ersatzschaltbild würde dann folgendermaßen aussehen:

http://img529.imageshack.us/img529/8333/netzuq1ql9.jpg

Dabei komm ich aber auf recht komische Ergebnisse, die einfach nicht zusammen passen, kann mir bitte jemand weiterhelfen?!

_________________
Grüße Romeo
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
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Beitrag schnudl Verfasst am: 19. Aug 2008 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

wie kommst du auf dieses ESB?

Du solltest das Zweipol-ESB aus der Sicht der Klemmen A-B bestimmen. Wie gross ist hier die Leerlaufspannung, und wie hoch der Innenwiderstand?

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Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
Romeo



Anmeldungsdatum: 27.02.2008
Beiträge: 148

Beitrag Romeo Verfasst am: 19. Aug 2008 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich dachte da der Schalter S offen ist, fließt dort eh kein Strom und es liegt ein Leerlauf vor. Aus dieser Tatsache hab ich geschlossen, das ich den Zweig erstmal weglassen kann. Dann hab ich das Überlagerungsprinzip benutzt und erstmal die Spannungsquelle U_Q2 gleich Null gesetzt. Durch diese Vorgehensweise alle Teilströme und -spanungen des einfachen Netzwerkes berechnet und das gleiche dann nochmal mit Spannungsquelle U_Q1 gleich Null gesetzt, danach alle Teilströme und -spannungen addiert.
Geht das hier nicht?

Wie bau ich das geschickt um, damit ich da eine Ersatzquellungsquelle mit Innenwiderstand bestimmen kann? Zudem liegen ja zwei Spannungsquellen vor, was mach ich da? Und die komm ich dann auf die Einzelspannungen und -ströme?! Kannst du mir das ein bisschen ausführlicher erklären bitte?

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Grüße Romeo
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 19. Aug 2008 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Romeo hat Folgendes geschrieben:
Ich dachte da der Schalter S offen ist, fließt dort eh kein Strom und es liegt ein Leerlauf vor. Aus dieser Tatsache hab ich geschlossen, das ich den Zweig erstmal weglassen kann. Dann hab ich das Überlagerungsprinzip benutzt und erstmal die Spannungsquelle U_Q2 gleich Null gesetzt. Durch diese Vorgehensweise alle Teilströme und -spanungen des einfachen Netzwerkes berechnet und das gleiche dann nochmal mit Spannungsquelle U_Q1 gleich Null gesetzt, danach alle Teilströme und -spannungen addiert.
Geht das hier nicht?

Wie bau ich das geschickt um, damit ich da eine Ersatzquellungsquelle mit Innenwiderstand bestimmen kann? Zudem liegen ja zwei Spannungsquellen vor, was mach ich da? Und die komm ich dann auf die Einzelspannungen und -ströme?! Kannst du mir das ein bisschen ausführlicher erklären bitte?


Ok, das geht natürlich auch. Mach einfach mal weiter.

Für die Bestimmung des Ersatzschaltbildes zwischen A-B geht es aber viel einfacher: Die Spannung am Punkt A gegen die untere Sammelschiene ist 20V, die Spannung am Punkt B ist 50V/2 = 25V. Daher ist U(A-B) = U(A)-U(B) = -5V. Der Innenwiderstand ist (alle Quellen kurzgeschlossen) Ri=R1||R2.

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