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Wirbelstrombremse - Magnet fällt durch Kupferrohr - Seite 2
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Zepto



Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 323

Beitrag Zepto Verfasst am: 12. Feb 2009 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

hehe Augenzwinkern
das ist 3d gezeichnet. ich dachte das erkennt man wohl. Big Laugh
Die wirbelstrommagnetfeldlinien laufen kreisförmig um den Wirbelstrom, also von innerhalb der Röhre gesehen immer auf einen zu oder von einem weg.
der Nordpol des Wirbelstrommagneten bildet sich immer so, dass er innerhalb der Röhre liegt, der Südpol dann entsprechend außerhalb (beim oberen ausschnitt habe ich, wie gesagt, einmal die Pfeile verkehrt gezeichnet - du musst also die grünen Feldllinien im oberen bild genau andersherum vorstellen. Süd und Nordpol sind aber richtig eingezeichnet)
Die roten Feldlinien gehen ja ebenfalls "senkrecht" durch die Röhrenwand.

Gruß
Zepto
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 13. Feb 2009 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

ok vielen dank nochmals!
ja klar man sieht schon,dass es in 3D sein soll ist aber dann ,wenn
es so gezeichnet ist trotzdem immer etwas schwieig vorzustellen.
also der nordpol des magnetfeldes vom wirbelstrom bildet sich IMMER innerhalb des Magneten ? ist das also so eine art regel die man sich merken kann ?

aber warum sind die anderen magnetpole (die roten) in den beiden ausschnitten vertauscht ?
Zepto



Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 323

Beitrag Zepto Verfasst am: 13. Feb 2009 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ricky hat Folgendes geschrieben:
also der nordpol des magnetfeldes vom wirbelstrom bildet sich IMMER innerhalb des Magneten ? ist das also so eine art regel die man sich merken kann ?

NEIN!
Die Lage des Nord- und Südpols des Magnetfelds vom Wirbelstrom hängt von der richtung ab in der dieser fließt. Außerdem bildet er sich nicht innerhalb des fallenden magneten.
Ricky hat Folgendes geschrieben:
aber warum sind die anderen magnetpole (die roten) in den beiden ausschnitten vertauscht ?

Na weil die linie einmal von innen nach außen und dann von außen nach innen geht. Stell dir kleine Kompassnadeln auf den Feldlinien vor. Wie richten die sich aus?

Irgendwie habe ich das gefühl, dass du immer weniger verstehst, je mehr ich erkläre. Big Laugh
Versuch doch mal bitte den Vorgang hier selbst zu erklären. Keine Panik, wenn das nicht so klappt. Ich will nur sehen wo es hapert, damit ich an den stellen nachhelfen kann.
Generell gilt normalerweise: wenn du etwas erklären kannst, dann hast du es verstanden. Daher versuch auch bitte selbstständig zu formulieren.

Gruß
Zepto
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 13. Feb 2009 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

ja ich weiss auch nicht manchmal hab ich ein blackout und stell blöde fragen und dann später ist es mir wieder sonnenklar und ich versteh selbst nicht mehr wo mein problem lag.

also ok ich versuche es mal zu erklären und du kannst ja dann sehen ob ich es nun verstanden habe Augenzwinkern

also :

Ein Magnet fällt so durch ein Kupferrohr ,dass sein Nordpol nach unten gerichtet ist und der Südpol nach oben. Durch das Fallen des Magneten wird ,durch die magnetische Flussänderung, im Rohr ein Strom induziert. Die Entstehung dieses Stromes hat widerrum eine Entstehung eines weiteren Magnetfeldes zur Folge (da Ströme ja von Magnetfeldern umgeben sind). Dieses Magnetfeld ist nach der Lenzschen Regel dem ursprünglichen entgegen gesetzt gerichtet. Nun gibt es 2 verschiedene Ebenen zu betrachten. Zunächst betrachtet man die Ebene am Nordpol. Da die Magnetfeldlinien immer vom magnetischen Nordpol in den magnetischen Südpol zeigen, verlaufen sie am Nordpol von innerhalb des Rohres nach außerhalb des Rohres (und dann zum Südpol). Wenn das Magnetfeld senkrecht durch das Rohr verläuft ,dann zeigt das Magnetfeld also somit aus der Zeichenebene heraus. Der induzierte Strom ist Kreisförmig und wird somit als Wirbelstrom bezeichnet. Nun muss man zunächst, um die Richtung der Elektronen im Wirbelstrom bestimmen zu können, die Lorentzkraft (mit Hilfe der Rechten-Hand-Regel) bestimmen.
Wendet man nun diese Regel an dann erhält man eine Lorentzkraft ,die nach rechts gerichtet ist. Der Betrag der Lorentzkraft ist jedoch unterschiedlich, da der obere Bereich des Wirbelstromes sich näher am Magneten befindet (Dort ist somit auch das Magnetfeld stärker). Somit ist die Lorentzkraft auch am oberen Bereich größer und man erhält somit eine Resultierende Kraft. Die Elektronen fließen also in Richtung des Uhrzeigersinns. Der Wirbelstrom erzeugt nun, wie oben schon erwähnt, seinerseits ein eigenes Magnetfeld. Die Richtung des Magnetfeldes kann man nun mit Hilfe der Rechten-Faust-Regel bestimmen.

und nun kommt mein problem.
denn woher weiss man nun wo am magnetfeld des kreisstromes der nord-und südpol ist? man könnte die pfeilspitze doch praktisch überall am kreis in richtung elektronenfluss einzeichnen. und dort wo die pfeilspitze ist müsste doch der nordpol sein oder?
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 15. Feb 2009 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

hallo?
kann mir bitte jemand helfen?
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 17. Feb 2009 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

hallo ??? bist du noch da?
Zepto



Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 323

Beitrag Zepto Verfasst am: 17. Feb 2009 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo hallo smile
Sorry, PC kaputt- böse
Ricky hat Folgendes geschrieben:

und nun kommt mein problem.
denn woher weiss man nun wo am magnetfeld des kreisstromes der nord-und südpol ist? man könnte die pfeilspitze doch praktisch überall am kreis in richtung elektronenfluss einzeichnen. und dort wo die pfeilspitze ist müsste doch der nordpol sein oder?

Du meinst, dass die Magnetfeldlinien geschlossen sind oder wie?
Wenn du dir eine normale Spule vorstellst, durch die der Strom auch "kreisförmig" fließt, hast du genau dasselbe. Man könnte auch sagen, dass 2 Feldlinien,die gleich gerichtet sind abstoßende Wirkung haben und 2 entgegengesetzte anzeihende. Ich check dein Problem jetzt gerade nicht. Big Laugh

Gruß
Zepto

PS: Werde wahrscheinlich die nächsten tage wieder nicht posten (können), also kann hier auch jemand anders aushelfen, wenn irgendwer will.
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 18. Feb 2009 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

ja ganau da liegt mein problem.
beim stabmagneten kann man eindeutig sagen
rechts sei z.B. der Südpol und links der nordpol
aber da die feldlinien kreisförmig sind kann ich mir
nicht erklären ,wie man nun daran einen nord-bzw.südpol
festmachen kann? Hilfe
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 21. Feb 2009 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

hallo?? grübelnd Prost
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