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Comptoneffekt Herleitung
 
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FlixH



Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 22

Beitrag FlixH Verfasst am: 03. Jan 2009 15:48    Titel: Comptoneffekt Herleitung Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich habe eine Frage zu einer Herleitung der Comptonformel, die ich in einem Lehrbuch gefunden habe.

Da kommt man durch einige Rechnerei auf die Gleichung: (großes D steht immer für delta) [as_string: Ich habe mal das und ein paar andere Sachen in Deinem Latex aufgeräumt. Hoffentlich so in Deinem Sinne?]



Dann geht die Herleitung weiter mit:

"Es gilt für die Umrechnung in Wellenlängen

"

Woher kommt das? In der Herleitung taucht nichts auf, was auf diese Gleichung hinführen würde.

Und dann wird das ganze irgendwie zusammen verwendet um die Comptonformel herauszubekommen. Die Comptonformel ist direkt die nächste Gleichung in der Herleitung. Auch hier habe ich keine Ahnung wie die Comptonformel aus den beiden obigen Gleichungen zu Stande kommen soll.

Ich hoffe mir kann jemand von euch helfen,

mfG
Flix
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5785
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 03. Jan 2009 16:43    Titel: Re: Comptoneffekt Herleitung Antworten mit Zitat

FlixH hat Folgendes geschrieben:

Die kannst Du ja durch und durch teilen, dann hast Du:


Das sieht doch schon ganz ordentlich nach der Compton-Formel aus, zumindest die rechte Seite. Jetzt müssen wir nur noch zeigen, dass die linke Seite gerade entspricht.

FlixH hat Folgendes geschrieben:
Dann geht die Herleitung weiter mit:

"Es gilt für die Umrechnung in Wellenlängen

"

Woher kommt das? In der Herleitung taucht nichts auf, was auf diese Gleichung hinführen würde.

Ganz einfach über den Zusammenhang zwischen Wellenlänge und Frequenz bei EM-Wellen, nämlich .
ist ja einfach die Differenz aus den beiden Wellenlängen von vorher und nachher. Damit man sich hier nicht großartig über das Vorzeichen Gedanken machen muss (welche man von der anderen abzieht), ist halt einfach mal ein Betrag drum herum gemacht. Du kannst also schreiben:


Und die Frequenz nachher wurde ja von Anfang an so definiert, dass sie um kleiner ist, als die vorher, also ist eben:

und dann ist natürlich f_{vorher} gerade f in der bisherigen Notation...

Gruß
Marco
FlixH



Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 22

Beitrag FlixH Verfasst am: 03. Jan 2009 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Dankeschön!!!

MfG
Flix
FlixH



Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 22

Beitrag FlixH Verfasst am: 23. Jan 2009 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich hab da noch eine Frage bezügliche einer Formel zum Compton-Effekt:

Die Formel ergibt das Intensitätsverhältnis zwischen energieverschobener und ursprünglicher Strahlung nach der Streuung:




Ich habe diese Formel im Internet gefunden, ohne weitere Erläuterungen.
Kann ich sie absolut immer verwenden bei Compton-Streuung? Und wo kommt diese Formel her (Herleitung), bzw. hat sie einen Namen unter dem ich googlen könnte?

Danke schonmal,
Felix
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