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Lichtelektrischer Effekt
 
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subaru



Anmeldungsdatum: 03.10.2008
Beiträge: 16

Beitrag subaru Verfasst am: 14. Okt 2008 16:41    Titel: Lichtelektrischer Effekt Antworten mit Zitat

Hallöchen,
Naja, jetzt sitz ich vor meiner Physik Hausi und hab keinen blassen schimmer, was eig mein Lehrer mit dieser aufgabe meint:
Thema ist äusserer lichtelektrischer Effekt

Aufgabe:
Die Feldstärke E= Emax sin(wt) des Lichts schüttle ein freies Elektron im Metall.
a)Berechnen Sie eine Beschleunigung x´´ (2.Ableitung von x) und seine maximale Bewegungsenergie Ek=0.5 m v² durch Integration!

Mir stellt sich erstmal das Problem, wie über haupt auf das x kommt....
Paar Freund von mir und ich haben schon bisschen rumprobiert, kommen aber nciht so recht weiter.
Vl weiss hier etwas mehr und kann uns paar Tipps geben!
Anmerkung:
LK Physik 13.Klasse
Wir haben zum lichtelektrischen Effekt noch keine Formel oder so durchgenommen.
Ausserdem ist unser Lehrer für wenig Rechnerei bekannt, d.h. die Aufgabe muss also "relativ einfach" zu lösen sein!
Mfg
Manuel
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 14. Okt 2008 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Tipp: Das x ist die Position des Elektrons.

Kennst du die Ladung q, die das Elektron trägt? Kannst du damit ausrechnen, welche Kraft auf das Elektron in einem elektrischen Feld E erfährt?

Kennst du die Masse m eines Elektrons? Kannst damit daraus die Beschleunigung ausrechnen, mit der es durch diese Kraft beschleunigt wird?
subaru



Anmeldungsdatum: 03.10.2008
Beiträge: 16

Beitrag subaru Verfasst am: 14. Okt 2008 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

super, danke das würde funktionieren.
dann dürfte ja die energie auch nicht mehr schwer sein, einfach a nach dt integrieren, oder?

Mfg
Manuel
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 14. Okt 2008 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden, damit bekommst du das . smile
subaru



Anmeldungsdatum: 03.10.2008
Beiträge: 16

Beitrag subaru Verfasst am: 14. Okt 2008 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Super, danke!
Mfg
Manuel plus dem restlichen Ph-LK
subaru



Anmeldungsdatum: 03.10.2008
Beiträge: 16

Beitrag subaru Verfasst am: 23. Okt 2008 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

jetzt hab ich nochmal was:
Zu dieser Aufgabe heisst Aufgabe c
Wie groß müsste die Bestrahlungsstärk I:S=0.5 * Epsilon-Null * c*E² sein, um die Ablösearbeit W=2,0eV aufzubringen? (f=5,0 * 10^14 Hz)

Ich bin nun folgendermaßen vorgegangen:
Bei der Aufgabe a (wie oben schon beschrieben wurde die maximale Geschwindigkeit v ausgerechnet:
II: v=2 (e/m) *(E/w)

Das hab ich in die Gleichung S eingesetzt und bekam dann ne Formel raus, wo eig alles bekannt ist ausser dem v.
Wie kann ich das v nun noch berechnen.Setze ich nämlich die Gleichung II nochmal ein, dann rechne ich ja im Kreis...

Ich hätte jetzt v mit der Energieerhaltung angesetzt, nur wie krieg ich da die Energie raus, die vom Licht ausgeht... (Ich darf nicht die Formel h*f hernehmen, weil diese Aufgabe zeigen soll, was sich nach der klassischen Variante ergeben würde)..
ich hoffe, ihr habt mich verstanden...
Stimmt das bisher, oder arbeite ich in die völlig falsche richtung?
Mfg
manuel[/code]
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 23. Okt 2008 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

subaru hat Folgendes geschrieben:
(Ich darf nicht die Formel h*f hernehmen, weil diese Aufgabe zeigen soll, was sich nach der klassischen Variante ergeben würde)..
ich hoffe, ihr habt mich verstanden...

Ich habe noch nicht ganz verstanden, wie die Aufgabe c) gemeint sein soll. Magst du nochmal die ganze Aufgabe, also a), b) und c), komplett als Ganzes in einem Stück hier posten? Dann sieht man vielleicht am besten, auf was genau sich die Aufgabe c) bezieht.
subaru



Anmeldungsdatum: 03.10.2008
Beiträge: 16

Beitrag subaru Verfasst am: 23. Okt 2008 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

okay...
also
AUfgabe
Die Feldstärke des Lcihts E=E(dach) * sin(wt) schüttle ein freies Elektron im Metall.
a)Berechnen sie seine Beschleunigung a und seine maximale Bewegungsenergie Ek=0.5mv^2 durch Integration

Kraftansatz: ma=eE ->
Die Geschwindigkeit erhält man indem man a nach dt integriert:
mit den Integrationsgrenzen 0 bis T/2
dann erhält man für v:

Die Energie kriegt man durch einsetzen in die Formel: Ek=0.5mv^2
b)Zeigen sie dass Ek bei dieser klassichen rechnung und bei konstanter Bestrahlungsstärke proportional zu 1/f^2 sein müsste.
da rechnet man einfach bisschen mit der kinet Energie run und kreigt dann den Zusammenhang da raus.
c)Wie groß müsste S sein, um die Abösearbeit W=2,0 eV aufzubringen? (f=5,0*10^14 Hz)
Das wäre nun mein Vorschlag:

und diese gleichung nach E auflöseun und dort einsetzen:
dann kreigt man für S raus:

dann wollte ich nun v ausrechnen...dazu brauch ich ja jetzt nen anderen ansatz weil sonst rechne ich im kreis.Also dachte ich mir, das Elektron ist in einem E-Feld:
Energieerhaltung:
E(Feld)-W=Ekin
diese Energie E(feld) ist ja laut Einstein h*f, nur dürfen wir das ja hier ned hernehmen , weil die Rechnung ja klassisch sein soll...
wie rechne ich sonst die Energie aus?
geht das vl anders?
Mfg
Manuel
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 23. Okt 2008 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, okay, danke, ich glaube, nun verstehe ich, was die Aufgabe meint smile

subaru hat Folgendes geschrieben:

dann wollte ich nun v ausrechnen...dazu brauch ich ja jetzt nen anderen ansatz weil sonst rechne ich im kreis.Also dachte ich mir, das Elektron ist in einem E-Feld:
Energieerhaltung:
E(Feld)-W=Ekin

Ich bin einverstanden mit dem Gedanken, dass man hier etwas mit der kinetischen Energie des Elektrons rechnen soll.

Ich würde vorschlagen, für diese klassische Betrachtung mal auszurechnen, bei welcher Bestrahlungsintensität und damit bei welcher Feldstärke die maximale Geschwindigkeit des Elektrons, das da hin- und herbeschleunigt wird, so groß wird, dass die dem entsprechende kinetische Energie gleich groß wird wie die erforderliche Ablösearbeit .

Also einfach als Ansatz zu nehmen.
subaru



Anmeldungsdatum: 03.10.2008
Beiträge: 16

Beitrag subaru Verfasst am: 23. Okt 2008 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ok.nach einsetzen erhalte ich dann einen Wert für S mit einer komische Einheit:



Kann das Ergebnis denn stimmen????
Erscheint mir relativ hoch!
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 23. Okt 2008 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Mir erscheint das spontan auch als ziemlich hoch.

Magst du mal zeigen, wie du das gerechnet hast? Also zum Beispiel mal übersichtlich die Formeln zusammenstellen, mit denen du das gerechnet hast, dann die fertig nach S aufgelöste Formel, dann mit eingesetzten Werten, dann das Endergebnis?
subaru



Anmeldungsdatum: 03.10.2008
Beiträge: 16

Beitrag subaru Verfasst am: 23. Okt 2008 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Okay....


Energieerhaltung:









Zuletzt bearbeitet von subaru am 23. Okt 2008 20:58, insgesamt einmal bearbeitet
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 23. Okt 2008 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Danke fürs übersichtliche Aufschreiben smile

Tipp: Vergleiche mal das, was du in der drittletzten Zeile für herausbekommen hast, mit dem Wert, den du in der vorletzten Zeile eingesetzt hast smile

Was würdest du als Einheit des Ergebnisses erwarten? Magst du mal probieren, die Einheit deines Endergebnisses noch ein bisschen umzuformen, damit man besser sieht, ob sie einen Sinn ergeibt?

---------

Kleiner Latex-Tipp am Rande: Die griechischen Buchstaben kannst du einfach mit einem Schrägstrich davor machen:

\omega \pi \epsilon (oder \varepsilon )

Hochzahlen gehen so : v^2 und tiefgestellte Indices so: \varepsilon_0

Ich habs mal in deinem Beitrag von eben etwas verschönert smile
subaru



Anmeldungsdatum: 03.10.2008
Beiträge: 16

Beitrag subaru Verfasst am: 23. Okt 2008 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

das war ein tippfehler ich hab schon mit 10^5 gerechnet
nicht mir 10^14
zu den einheiten:
Aufgabe d ist dann:
Würde SOnnenlicht zur Ablösung reichen (Solarkonstante ist 1,38 kw/m^2)...
das müsste doch von der einheit her gleich sein...
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 23. Okt 2008 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden, deine Rechnung habe ich nun nachvollzogen. Ich bin bis auf zwei Kleinigkeiten einverstanden :

1.) Ich bekomme als Vorfaktor nicht 1/8, sondern 1/2. Magst du das nochmal kontrollieren?

2.) Ich bekomme in der Einheitenrechnung ein C weniger im Zähler. Magst du auch da nochmal nachrechnen, und vielleicht einfach mal die Einheitenrechung extra aufschreiben?

Ansonsten bin ich mit deinem Rechenergebnis, also auch mit der großen Größenordnung der Zahl, die da herauskommt, einverstanden.

Mit der Vermutung, dass die Einheit am Ende etwas wie "Kilowatt pro Quadratmeter" oder "Watt pro Quadratmeter" sein sollte, bin ich einverstanden. Tipp zum Umrechnen: Kannst du ein Watt in Einheiten wie kg, m, s, ... ausdrücken und das zum Umrechnen verwenden?
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