RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Ohmsches Gesetz: unbekannten Widerstand ohne Ampmeter messen
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
jen



Anmeldungsdatum: 30.08.2008
Beiträge: 7

Beitrag jen Verfasst am: 30. Aug 2008 19:53    Titel: Ohmsches Gesetz: unbekannten Widerstand ohne Ampmeter messen Antworten mit Zitat

Also ich habe eine aufgabe zum ohmschen Gesetz bekommen. Das hörte sich für mich erstmal ganz einfach an, aber irgentwei hat mich die Aufgabe verwirrt. ich bin mir nicht sicher ob ich sie richtig angehe.

1. Ein elektrischer Verbraucher hat einen unbekannten Widerstand R1. Er ist an eine Spannungsquelle U= 12 V angeschlossen. Ein Physiker möchte die Stromstärke i im Stromkreis bestimmen, allerdings ist es nicht möglich, ein strommessgerät in den Stromkreis direkt einzubauen.


a) Warum kann der Physiker mithilfe eines zusätzlichen Widerstandes R und eines Spannngsmessgerätes U indirekt die Stromstärke messen? Welchen Vorteil könnte diese indirekte Methode haben?

meine Überlegung:
ich messe die Spannung an R und erhalte damit U1. Dann ziehe ich U1 von U ab und erhalte die Spannung an R1 also U2. (U=U1+U2 , U2=U-U1) Da ich den Widerstand von r kenne rechne ich wie folgt R1 aus.

U1/U2=R/R1

Wenn ich R1 habe addiere ich R1 und R und erhalte damit Rgesamt. Und kann dann mit der Formel U=R*I indem ich sie umstelle I ausrechnen.

Ist das soweit korrekt?Welchen Vorteil das haben könnte weiß ich allerdings nicht.

b) bestimmen Sie R unter der Annahme dass die Stomstärke im Bereich 10...1000mA liegt und das Spannungsmessgerät einen vollausschlag von 1V hat. warum wurde dieser wiederstand gewählt.

meine Überlegung:
I=10mA oder I=1000mA
U1 = 1V U=12V

U=R*I
R1=U1/I

R1=1V/1/10000A

R1= 10000 ohm bei 10mA

das kommt mir allerdings ein wenig viel vor. Ausserdem soll ich in der nächsten aufgabe die bestellnummer einee geeigneten wiederstandes bei conrad.de raussuchen. Aber die Stromstärke liegt ja im bereich 10...1000mA. Ist das nicht ein sehr großer bereich? kann ich dan überhaupt einen geeigneten Widerstand finden?
Ich habe irgentwie das Gefühl dass ich an das ganze falsch rangegangen bin. Es wärte nett wenn mir jemand helfen könnte auf den richtiegen weg zu kommen.
noob
Gast





Beitrag noob Verfasst am: 30. Aug 2008 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

also, ich bin auch noch ein Laie in der E-Lehre, aber dein Lösungsweg klingt für mich (außer der Einheit bei b.)) richtig. Was denke ich wichtig wäre, ist das du noch ganz explizit hinschreibst, dass du deinen zusätzlichen Widerstand in Reihe schaltest, weil deine Überlegung nur in einer Seienschaltung stimmt.

Bei b) hast du vermutlich einen Einheitenfehler? Ich habs nicht nachgerechnet, aber du schriebst "R1=1V/1/10000A " Es stimmt war das SI Volt durch Ampere ist, aber wenn du 10000A schreibst ist das nicht gut.

Wenn man einen Widerstand sucht, dann muss man prinzipiell denjenigen nehmen, der am stärksten ist. Von den jeweiligen Belastungen versteht sich.

Ich hoffe ich hab jezt keinen Stuß erzählt

Gruß
pingu



Anmeldungsdatum: 30.06.2007
Beiträge: 94

Beitrag pingu Verfasst am: 30. Aug 2008 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich finde a) klingt richtig. Wenn sich aber alles in Serie befindet, genügt es eigtl auch einen Widerstand und die darüberliegende Spannung zu kennen, um I auszurechenen. Zur Frage, weshalb das eine gute Mehtode ist, folgendes: Es gibt keine idealen Volt- oder Ampèremeter, was zur Folge hat, dass beide einen Innenwiderstand besitzen, so dass die Messung nicht ganz exakt ist. Das Voltmeter wird immer parallel geschaltet und besitzt einen unendlich (ideal) grossen Widerstand. Der Strom jedoch sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstandes. Wenn wir jetzt ein Ampèremeter mit Widerstand haben, müsste das idealerweise einen Widerstand gleich Null haben, was aber in der Realität nicht der Fall ist, deshalb haben wir da noch einen Innenwiderstand, den wir bei unserer Rechnung noch berücksichtigen müssten.

Keine Garantie, ob das alles stimmt, aber ich würde so argumentieren.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 31. Aug 2008 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

@noob:

In dem Zwischenergebnis

R1=1V/1/10000A

fehlen wahrscheinlich einfach nur die nötigen Klammern, und es dürfte

R1=1V/((1/10000)A)

gemeint sein.
noob
Gast





Beitrag noob Verfasst am: 31. Aug 2008 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

hoppla, das habe ich dann wohl übersehen, dass das so gemeint sein soll Tanzen
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 31. Aug 2008 08:24    Titel: Re: Hilfe zu einer Aufgabe zum Ohmschen Gesetz Antworten mit Zitat

zur Aufgabe a):

* Da hast du bisher noch vergessen, dazuzusagen oder in einer Zeichnung zu zeigen, wie du diesen zusätzlichen Widerstand R in die Schaltung mit einbauen möchtest.

Die Überlegung von pingu, dass das was mit Messgenauigkeit zu tun hat, geht in die richtige Richtung. Wie würdest du diesen Gedanken mit eigenen Worten formulieren? Hast du zum Beispiel schon mal etwas von einer Schaltung gehört, die du im Unterricht als eine "...-Fehler-Schaltung" kennengelernt haben könntest?

zur Aufgabe b):

In
jen hat Folgendes geschrieben:

meine Überlegung:
I=10mA oder I=1000mA
U1 = 1V U=12V

U=R*I
R1=U1/I

R1=1V/1/10000A

R1= 10000 ohm bei 10mA

das kommt mir allerdings ein wenig viel vor.

hast du bei deiner Rechnung einen Umrechnungsfehler eingebaut. Denn 10 mA sind nicht gleich (1/10000)A. Wieviel Ampère sind 10 mA, wenn du es dir nochmal genau ausrechnest?

Wie kommst du auf die Überlegung, dass es praktisch wäre, deinen Widerstand R so groß zu wählen, dass du an ihm die Spannung U1= 1V misst, wenn 10 mA durchfließen? Wäre das praktisch für deine Messung, so dass du den Widerstand von R1 auch noch gut mit Hilfe deines Voltmeters mit dem gegebenen Messbereich messen könntest, auch wenn der Strom bei 1000 mA statt bei 10 mA liegen sollte?
jen



Anmeldungsdatum: 30.08.2008
Beiträge: 7

Beitrag jen Verfasst am: 31. Aug 2008 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

erst einmal vielen dank an alle für die schnellen antworten.

dermarkus:
Da hast du bisher noch vergessen, dazuzusagen oder in einer Zeichnung zu zeigen, wie du diesen zusätzlichen Widerstand R in die Schaltung mit einbauen möchtest.

jen: also R ist in reihe mit R1 geschaltet. sorry habe ich vergessen dazu zu schreiben

dermarkus:
Die Überlegung von pingu, dass das was mit Messgenauigkeit zu tun hat, geht in die richtige Richtung. Wie würdest du diesen Gedanken mit eigenen Worten formulieren? Hast du zum Beispiel schon mal etwas von einer Schaltung gehört, die du im Unterricht als eine "...-Fehler-Schaltung" kennengelernt haben könntest?

Jen:ich habe leider noch nichts von einer ...-fehler-schaltung gehört. zu der Überlegung von pingu: also wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat das spannungsmessgerät einen ideal großen widerstand. Da es parallel geschaltet ist und sich der strom immer den weg mit dem geringsten widerstand sucht fließt mehr durch den eingebauten widerstand als duch das spannungsmessgerät und dadurch beeinflusst das spannungsmessgerät nicht die messung. da ein strommessgerät immer in reihe geschaltet wird und einen innenwiderstand hat beeinflusst es die messung. ist das so richtig? ich bin mir nicht ganz sicher ob ich das richtig verstanden habe.

dermarkus:
hast du bei deiner Rechnung einen Umrechnungsfehler eingebaut. Denn 10 mA sind nicht gleich (1/10000)A. Wieviel Ampère sind 10 mA, wenn du es dir nochmal genau ausrechnest?

ohje, wie blöd kann man sein. da war ich wohl einwenig schnell mit meiner rechnung Augenzwinkern tut mir übrigens auch leid, dass ich die klammern vergessen habe.
so müsste es jetzt stimmen:

R1=1V/((10/1000)A)
R1= 100 ohm

also brauche ich bei 10mA einen widerstand von 100ohm und bei 1000mA einen widerstand von 1 ohm?

dermarkus:
Wie kommst du auf die Überlegung, dass es praktisch wäre, deinen Widerstand R so groß zu wählen, dass du an ihm die Spannung U1= 1V misst, wenn 10 mA durchfließen? Wäre das praktisch für deine Messung, so dass du den Widerstand von R1 auch noch gut mit Hilfe deines Voltmeters mit dem gegebenen Messbereich messen könntest, auch wenn der Strom bei 1000 mA statt bei 10 mA liegen sollte?


also irgentwie verstehe ich nicht so ganz was du damit meinst grübelnd


hier auch noch die zeichnung



physik.jpg
 Beschreibung:
zeichnung

Download
 Dateiname:  physik.jpg
 Dateigröße:  22.6 KB
 Heruntergeladen:  4238 mal

dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 01. Sep 2008 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden, es handelt sich hier um eine Reihenschaltung wie in deiner Abbildung gezeigt smile

jen hat Folgendes geschrieben:

also brauche ich bei 10mA einen widerstand von 100ohm und bei 1000mA einen widerstand von 1 ohm?

Das bräuchtest du, wenn du zwei verschiedene Experimente mit zwei verschiedenen Widerständen R1 machen wolltest, und wenn du beide Male eine Spannung von 1 V angezeigt bekommen möchtest.

Das Versuchsziel in der Aufgabe ist aber ein anderes: Da geht es um nur einen einzigen Versuchsaufbau mit einem einzeigen Wert für den Widerstand R1, der so geschickt gewählt sein soll, dass du mit den am Spannungsmessgerät angezeigten Werten auf den Wert des Widerstands R, den du ja herausfinden möchtest, schließen kannst, ohne dass das den Anzeigebereich des Spannungsmessgerätes sprengt..

Zwischen welchen Werten würde die Anzeige des Spannungsmessgerätes schwanken, wenn du mal versuchsweise einen Widerstand von R1 = 100 Ohm verwendest? Liegen diese Werte alle in dem Bereich, den das Spannungsmessgerät auch anzeigen kann? Wäre es also praktisch, den Wert von R1 als 100 Ohm zu wählen, oder wäre es geeigneter, einen anderen Widerstand R1 einzubauen?
jen



Anmeldungsdatum: 30.08.2008
Beiträge: 7

Beitrag jen Verfasst am: 01. Sep 2008 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Viele dank ertmal für deine Geduld mit mir und deine Antworten.

dermarkus hat Folgendes geschrieben:


Zwischen welchen Werten würde die Anzeige des Spannungsmessgerätes schwanken, wenn du mal versuchsweise einen Widerstand von R1 = 100 Ohm verwendest? Liegen diese Werte alle in dem Bereich, den das Spannungsmessgerät auch anzeigen kann? Wäre es also praktisch, den Wert von R1 als 100 Ohm zu wählen, oder wäre es geeigneter, einen anderen Widerstand R1 einzubauen?


ok, ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube bei mir hat es noch nicht richtig klick gemacht, sorry.

Also ich versuche es mal nachzuvollziehen:
Um herausfinden zu können welchen widerstand ich einbauen muss, muss ich doch wissen wie groß die stromstärke ist. Nun habe ich aber einen Bereich von 10-1000mA. Also wenn ich bei 10 mA einen Widerstand von 100ohm einbaue, dann würde das Spannungsgerät einen Wert von 1 volt anzeigen bei 1000mA aber von 100 volt, richtig? Also wäre es nciht sinnvoll 100 ohm zu wählen, da mein Spannungsmessgerät ja nur einen Vollausschlag von 1volt hat. Würde ich jetzt 1ohm einsetzen würde das gerät bei 10mA , 0,01 volt anzeigen und bei 1000mA 1 Volt, was ja schon besser währe. Also müsste ich doch theoretisch einen Widerstand von 1ohm einsetzen damit die Schwankung verhältnismäßig klein bleibt, oder?

Könnte natürlich auch sein, dass ich mich dait jetzt toatl verwirrt habe.

Wie komme ich dann eigeltich auf die Watt angabe des wiederstandes, denn die Leistung der Widerstände sind leider immer nur in watt angegeben. Unser Lehrer ha uns die Formel P=U*I gegeben, doch warum muss ich dann erst R1 berechnen?

Vieleicht bin ich auch einfach zu verwirrt für diese Aufgabe smile
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 01. Sep 2008 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

jen hat Folgendes geschrieben:

Um herausfinden zu können welchen widerstand ich einbauen muss, muss ich doch wissen wie groß die stromstärke ist. Nun habe ich aber einen Bereich von 10-1000mA. Also wenn ich bei 10 mA einen Widerstand von 100ohm einbaue, dann würde das Spannungsgerät einen Wert von 1 volt anzeigen bei 1000mA aber von 100 volt, richtig? Also wäre es nciht sinnvoll 100 ohm zu wählen, da mein Spannungsmessgerät ja nur einen Vollausschlag von 1volt hat. Würde ich jetzt 1ohm einsetzen würde das gerät bei 10mA , 0,01 volt anzeigen und bei 1000mA 1 Volt, was ja schon besser währe.

Ja, genau smile Prima smile

Könnte man auch zum Beispiel einen Widerstand von (1/10)Ohm einbauen? Wäre das noch besser und praktischer für diese Messung?

Zitat:

Wie komme ich dann eigeltich auf die Watt angabe des wiederstandes, denn die Leistung der Widerstände sind leider immer nur in watt angegeben. Unser Lehrer ha uns die Formel P=U*I gegeben

Die Watt-Angabe, die auf so einem Widerstand draufsteht, ist die Leistung, die er maximal aushält, ohne dass er durchbrutzelt.

Kennst du die Formel U=R*I? Magst du mal die Formeln U=R*I und P=U*I beide zusammen verwenden? Kannst du dann für ein paar Beispiele ausrechnen, wie groß die im Widerstand verbratene Leistung jeweils ist?
jen



Anmeldungsdatum: 30.08.2008
Beiträge: 7

Beitrag jen Verfasst am: 02. Sep 2008 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

also irgentwie bin ich jetzt verwirrt, waren hier nicht eigenltlich noch mehr Beiträge? Wo sind die letzten Beiträge abgeblieben? grübelnd

Ich wollte nähmlich eigentlich gerade antworten, habe aber lieder nicht mehr genau im kopf was genau im beitrag stand

@dermarkus
könntest du vielciht deine letzten Ideen nochmal aufschreiben?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 02. Sep 2008 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt, da scheinen die meisten Beiträge vom gestrigen Montag entweder abhanden gekommen zu sein oder momentan nicht angezeigt zu werden.

Ich versuche noch mal, in etwa an das hier gesagte anzuknüpfen:

Du schriebst in etwa

Zitat:

[Wenn man R=100 Ohm nimmt, dann bekommt man eine Anzeige von 1 V für den Fall 10 mA und eine Anzeige von 100 V für den Fall "Strom gleich 1000 mA". Die Anzeige geht ja aber nur bis ein Volt.

Also wäre es wohl praktischer, wenn man R= 1 Ohm nimmt, dann bekommt man Anzeigen zwischen 0,01 V und 1 V für Ströme zwischen 10 mA und 1000 mA.]

Dazu meinte ich: "Ganz genau smile Einverstanden smile " und fragte weiter:

Wäre es noch praktischer, wenn man zum Beispiel R=0,1 Ohm wählen würde?

Außerdem fragtest du etwas zur Leistung am Widerstand und der Formel P=U*I.

Da sagte ich, dass die Leistung, die auf so einem Widerstand draufsteht, die maximale Leistung ist, die dieser Widerstand verträgt, ohne zu überhitzen und kaputtzugehen.

Und dass du, um diese Leistung zu berechnen, in den meisten Fällen wohl eine Kombination aus den beiden Formeln U=R*I und P=U*I praktisch finden wirst.

Und ich schlug vor, dass du die Leistung, die an so einem Widerstand abfällt, am besten mal für ein paar konkrete Beispiele ausrechnen könntest.
jen



Anmeldungsdatum: 30.08.2008
Beiträge: 7

Beitrag jen Verfasst am: 02. Sep 2008 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ersteinmal danke, dass du nochmals deinen beitrag geschriben hast smile
dermarkus hat Folgendes geschrieben:


Wäre es noch praktischer, wenn man zum Beispiel R=0,1 Ohm wählen würde?


Also wenn ich 0,1 ohm einsetze würde das Spannungsmessgerät zwischen 0,001 und 0,1 Volt ausschalgen. Wäre das den wirklich besser als wenn ich 1 ohm wähle? Ich verstehe nicht so ganz warum der Widerstand 0,1 ohm praktischer sein könnte. grübelnd


dermarkus hat Folgendes geschrieben:

Und dass du, um diese Leistung zu berechnen, in den meisten Fällen wohl eine Kombination aus den beiden Formeln U=R*I und P=U*I praktisch finden wirst.

Und ich schlug vor, dass du die Leistung, die an so einem Widerstand abfällt, am besten mal für ein paar konkrete Beispiele ausrechnen könntest.


Meinst du mit einer Kombination der Formeln, dass ich beide Formeln in eine umwandeln sollte? Also folgendes war meine Idee P=U*U/R. Das würde fur einen Widerstand von 1ohm und einem Ausschlag von 1 Volt bedeuten, dass die Leistung 1 Volt betragen müsste. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ist das der richtiege Weg oder liege ich vollkommen falsch?

Vielen dank für deine Hilfe smile
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 02. Sep 2008 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

jen hat Folgendes geschrieben:

Also wenn ich 0,1 ohm einsetze würde das Spannungsmessgerät zwischen 0,001 und 0,1 Volt ausschalgen. Wäre das den wirklich besser als wenn ich 1 ohm wähle?

Was fändest du denn praktischer, und warum? Welchen Wert für R fändest du folglich von allen möglichen am besten?


Zitat:

Meinst du mit einer Kombination der Formeln, dass ich beide Formeln in eine umwandeln sollte? Also folgendes war meine Idee P=U*U/R. Das würde fur einen Widerstand von 1ohm und einem Ausschlag von 1 Volt bedeuten, dass die Leistung 1 Volt betragen müsste.

Einverstanden smile Nur bei der Einheit für die Leistung hast du dich dabei noch verrechnet. Wie lautet die Einheit deines Ergebnisses, wenn du auch die Einheitenrechnung mit machst?
jen



Anmeldungsdatum: 30.08.2008
Beiträge: 7

Beitrag jen Verfasst am: 03. Sep 2008 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:

Was fändest du denn praktischer, und warum? Welchen Wert für R fändest du folglich von allen möglichen am besten?


Also,ich würde 1ohm wählen, leider kann ich nicht genau erklären warum.


Zitat:

Einverstanden smile Nur bei der Einheit für die Leistung hast du dich dabei noch verrechnet. Wie lautet die Einheit deines Ergebnisses, wenn du auch die Einheitenrechnung mit machst?


ups, ich habe mcih da wohl verschrieben, ich meinte 1 Watt smile
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Sep 2008 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

ups, ich habe mcih da wohl verschrieben, ich meinte 1 Watt smile

Einverstanden smile

jen hat Folgendes geschrieben:
dermarkus hat Folgendes geschrieben:

Was fändest du denn praktischer, und warum? Welchen Wert für R fändest du folglich von allen möglichen am besten?


Also,ich würde 1ohm wählen, leider kann ich nicht genau erklären warum.


Magst du mal anfangen, dir so ein Voltmeter mit einem schönen Zeiger vorzustellen (etwa so wie in diesem Bild: http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Voltmeter_hg.jpg )

und nochmal erzählen und dir damit konkret vorstellen, wie das Messen mit R= 0,1 Ohm wäre und wie das Messen mit R= 1Ohm wäre?
jen



Anmeldungsdatum: 30.08.2008
Beiträge: 7

Beitrag jen Verfasst am: 04. Sep 2008 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:

Magst du mal anfangen, dir so ein Voltmeter mit einem schönen Zeiger vorzustellen (etwa so wie in diesem Bild: http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Voltmeter_hg.jpg )

und nochmal erzählen und dir damit konkret vorstellen, wie das Messen mit R= 0,1 Ohm wäre und wie das Messen mit R= 1Ohm wäre?


also, ich würde mal sagen, dass das korekte ablesen des Voltmeters bei 1 ohm einfacher ist als bei 0,1 ohm, da 1 Volt und 0,01Volt einfacher abzulesen sind als 0,1 Volt und 0,001 Volt da 0,001 volt doch schon recht klein ist. ist es das was du meinst ?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Sep 2008 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Genau smile
jen



Anmeldungsdatum: 30.08.2008
Beiträge: 7

Beitrag jen Verfasst am: 06. Sep 2008 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wollte mich bei dir für die hilfe bedanken. Ich glaube, dass ist das erste mal, dass ich die ganze Stromkreisgeschichte wirklich verstanden habe smile

also, vielen dank für deine hilfe
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik