RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Ottomotor mit dem Wärmekreislauf beschreiben
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Wärmelehre
Autor Nachricht
Kalle0815



Anmeldungsdatum: 27.08.2008
Beiträge: 3

Beitrag Kalle0815 Verfasst am: 27. Aug 2008 20:11    Titel: Ottomotor mit dem Wärmekreislauf beschreiben Antworten mit Zitat

hey, habe die aufgabe die vier takte des ottomotors mit der thermodynamik(sag ich jetz mal so) bzw. das energetische verhalten zu erklären. genauer gesagt solch ich das mit den begriffen "innere energie(U)","Wärme(Q)","Arbeit(W)","druck(p)","volumen(V)"und "temperatur(T)" machen. und dann noch sagen auf welche takte die zustände isochor,isotherm,isobar und adiabatisch zutrifft.

HIILFE!!!! (bin jetz im letzten jahr vom gymi un bin verzweifelt^^,sitz jetz scho zwei stunde dran, find im netz nur beispiele zu stirling un sowas)

i glaube irgendwie das diese zustände gar nich zutreffen können, weil nie eine der größen(T,p,V) konstant ist in den verschiedene takten

.......hilfe... bitte!
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 28. Aug 2008 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Mit welchen Büchern und Nachschlagemethoden arbeitest du?

Hast du einfach schon mal nach Ottomotor gegoogelt? Da findest du zum Beispiel direkt schon mal den Wikipedia-Artikel

http://de.wikipedia.org/wiki/Ottomotor
http://de.wikipedia.org/wiki/Otto-Kreisprozess

und die Leifi-Seite

http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph09/umwelt_technik/08otto-motor/viertakt.htm

als schöne Startpunkte zum Einlesen, Weiterklicken und Weitersuchen.
Kalle0815



Anmeldungsdatum: 27.08.2008
Beiträge: 3

Beitrag Kalle0815 Verfasst am: 30. Aug 2008 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

hey, danke erst ma für die aufmerksamkeit un die links!
In der letzten physikstunde hat uns der lehrer eine kleine hilfe gegeben ,dass der 2. takt adiabatisch ist(hab i bei den link jetz au gemerkt).
So....nun aber das doofe an den link von wiki is, dass der 3.takt ziemlich verwirrend beschrieben ist, da steht einmal isochor, dann 3->4 isentrop.
naja glaub iregndwie nich, dass das richtig ist,weil wir in der vorigen stunde die einzelnen zustandänderung nochmal wiederholt haben.

So ich hoffe ich nerve nich , aba da is noch mehr^^.
Ich muss bei der erklärung der takte auch immer auf die innere energie des gemisches ,der wärme und der arbeit, die alle miteinander zusammenhängen, eingehen!

->d.h. ich brauche nich die mechanische/technische erklärung der takte , sondern halt nur die sachen die ich oben genannt habe.(wie beim 2. link)

so, nachschlagewerke habe ich nur zwei physikbücher(u.a.metzler), aber in denen sind nur andere wärmekraft maschinen beschrieben.

aso ich muss dann das ganze auch noch als gleichung angeben, aba dazu vielleicht erst später :-)(mit dann z.B. delta U=Q1+Q2-Q3-Q4+W1-W2+W3-W4 oda so :-) hat jedenfalls unser lehrer an die tafel geschrieben als beispiel für den gesamten vorgang.

mach jetz mal lieber schluss
hoffe es hlift mir jemand weiter,der 2.link schon etwas danke!!
Kalle0815



Anmeldungsdatum: 27.08.2008
Beiträge: 3

Beitrag Kalle0815 Verfasst am: 30. Aug 2008 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

ich schreib ma meine antwort für den ersten takt uf(kann aba mit hoher wahrscheinlichkeit falsch sein)!Meine antwort zu dem was der lehrer dazu meinte kom ich noch.

Das Einlassventil wird geöffnet. Da der kolben bewegt sich durch die kurbelwelle nach unten, durch den so entstehenden unterdruck wird das gemisch angesaugt. Im verbrennungsraum herrscht eine normale konstante außentemperatur und das volumen wird größer duch den kolben der sich nach unten bewegt. -> d.h. dieser takt ist isotherm.

So das problem ist, in unserem hefter steht zu dem verhalten von p,V,T bei isotherm,dass bei wärmezufuhr V zu nimmt und p ab und bei abgabe anders herum.
????????????????

So und jetzt zum lehrer, der gab uns "hilfe" und sagte das wir die kurbelwelle weglassen solle, weil sie nichst damit zu tun habe. und sagte das das einströmende Gemisch den kolben nach unten drücken würde!
-> So käme man auch zu den erklärungen für die anderen begriffe, da jetzt die innere energie des gemisches arbeit verrichtet!

So ab dann war ich völlig verwirrt, nicht jetzt wegen der inneren energie und so, sondern dass das gemisch den kolben nach unten drückt!!!!????
Dann ist es doch nicht isotherm??!!!?!???!

häh ? hilfe!!!
Kalle0815



Anmeldungsdatum: 27.08.2008
Beiträge: 3

Beitrag Kalle0815 Verfasst am: 01. Sep 2008 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

hey, könnt mir mal jemand der ahnung hat nen rat geben!!!!
(am besten heute noch !!! morge is zu spät)
DANKE!!!
Kalle0815



Anmeldungsdatum: 27.08.2008
Beiträge: 3

Beitrag Kalle0815 Verfasst am: 01. Sep 2008 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

So ihr pfeifen, habs selbst raus bekomm!!!!
Zur strafe verrat ich euch die lösung nicht !!!!!! :-P
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 01. Sep 2008 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe nun die Zeit gefunden, mir deine Überlegungen genauer anzuschauen. Vielleicht interessiert dich oder andere ja die Antwort auch jetzt noch.

Kalle0815 hat Folgendes geschrieben:

Das Einlassventil wird geöffnet. Da der kolben bewegt sich durch die kurbelwelle nach unten, durch den so entstehenden unterdruck wird das gemisch angesaugt. Im verbrennungsraum herrscht eine normale konstante außentemperatur und das volumen wird größer duch den kolben der sich nach unten bewegt. -> d.h. dieser takt ist isotherm.

So das problem ist, in unserem hefter steht zu dem verhalten von p,V,T bei isotherm,dass bei wärmezufuhr V zu nimmt und p ab und bei abgabe anders herum.
????????????????

Was in deinem Hefter steht, gilt für abgeschlossene Systeme. Aber das Einlassventil ist ja geöffnet, also strömt Gemisch zu.

Und die Temperatur bleibt bei diesem Vorgang einfach deshalb konstant (isothermer Vorgang), weil außer dem Einströmen des Gemisches nichts besonderes passiert, alles, was da drin ist, hat einfach die Temperatur, die das Gemisch beim Einströmen hat.

------------------

Es gibt zwar Motoren, in denen man das Gemisch mit höherem Druck in den Zylinder reindrückt (Turbolader), und man ist auch schon dabei, solche Turbolader auch für Ottomotoren zu entwickeln. Bei denen würde dann in der Tat das hineingedrückte Gemisch den Zylinderkolben ein bisschen nach unten drücken.

Aber in normalen Ottomotoren ist es gar nicht notwenidig, den Zylinderkolben beim Einlasstakt nach unten zu drücken, denn weil sich der Motor ja sowieso schon dreht (diese Drehung wird jeweils im Arbeitstakt angeschoben ), bewegt sich der Kolben im Einlasstakt einfach schon deshalb nach unten, weil sich die Kurbelwelle ganz normal weiterdreht. Und während der Kolben sich bei geöffnetem Einlassventil nach unten bewegt, saugt er natürlich Luft-Kraftstoff-Gemisch in den dabei entstehenden Hohlraum.
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Wärmelehre