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Photoeffekt mittels Gegenspannungsmethode
 
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Physinetz



Anmeldungsdatum: 20.09.2006
Beiträge: 317

Beitrag Physinetz Verfasst am: 17. Feb 2008 12:14    Titel: Photoeffekt mittels Gegenspannungsmethode Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen.

Ich denke die meisten von Euch kennen die Gegenspannungsmethode beim Photoeffekt.

Trotzdem nochmal:

Man hat z.B. eine Kaliumphotozelle mit einer Kathode und dann noch eine ringförmige Anode. Nun legt man eine Gegenspannung zwischen Anode und Kathode an, sodass die Anode negativ geladen ist.
Fällt nun monochromatisches Licht bestimmter Wellenlänge auf die Photozelle, wandern die e- zur Anode, also entgegen des E-Felds, wobei nur die energiereichsten das wirklich schaffen.


Dazu meine Frage: Warum wandern denn die vom Photoeffekt herausgelösten Elektronen zur Anode? Also entgegen des E-Felds? Was treibt sie dazu? Sie würden doch am liebsten am positiven Pol bleiben?


Das wars auch schon.

Liebe Grüße und Vielen Dank

sagt Physinetz
pressure



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496

Beitrag pressure Verfasst am: 17. Feb 2008 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Sie wurden durch das Licht aus der Kathode ausgelößt und haben eine enorme kinetische Energie. Ihre Geschwindigkeit ist, eben weil sie aus der Kathode ausgelöst wurden von ihr weg, also in Richtung der Anode gerichtet.
Es ist wie, wenn du einem Ball in den Himmel wirfst: Du hast ihm die Energie gegeben um sich gegen das Graviationsfeld zu bewegen, aber wenn er nicht genügend hat, dieses zu verlassen, dann wird er wohl zurückkommen.


Zuletzt bearbeitet von pressure am 17. Feb 2008 12:54, insgesamt einmal bearbeitet
Physinetz



Anmeldungsdatum: 20.09.2006
Beiträge: 317

Beitrag Physinetz Verfasst am: 17. Feb 2008 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

ok gut vielen dank
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