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Druck eines idealen Gases (V= const.)
 
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A.Maria
Gast





Beitrag A.Maria Verfasst am: 28. Feb 2021 20:57    Titel: Druck eines idealen Gases (V= const.) Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,
Ich habe etwas Schwierigkeiten mit dieser Aufgabe:

Ich möchte wissen, um welchen Faktor sich der Druck eines idealen Gases ändert, bei konstantem Volumen.
Die Temperatur wird von 25K auf 95K erhöht.

Meine Ideen:
Die Temperaturdifferenz beträgt 70K
V= const.

Die Formel, die ich passend finde: P*V = n*R*T
Da V konstant ist fällt sie weg.
n ist nicht gegeben, ich glaube ich kann dann P=T verwenden, oder?
Würde das nicht bedeuten, dass sich der Druck verdoppelt, wenn sich die Temperatur verdoppeln würde?
Würde das dann bedeuten, dass sich der Druck um Faktor 70 vergrößern würde?

Vielen Dank im Voraus
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5852

Beitrag Myon Verfasst am: 28. Feb 2021 22:20    Titel: Re: Druck eines idealen Gases (V= const.) Antworten mit Zitat

A.Maria hat Folgendes geschrieben:
Die Temperatur wird von 25K auf 95K erhöht.

Sind es nicht eher Grad Celsius als Kelvin?

Zitat:
Die Formel, die ich passend finde: P*V = n*R*T
Da V konstant ist fällt sie weg.
n ist nicht gegeben, ich glaube ich kann dann P=T verwenden, oder?

Ja, die Gleichung gilt natürlich wie immer bei einem idealen Gas. Es folgt daraus nicht p=T (Druck und Temperatur sind komplett verschiedene Grössen mit verschiedenen Einheiten), aber p ist proportional zu T. Anders gesagt: p2/p1=T2/T1, wobei T2, T1 die Temperaturen in Kelvin sind.

Zitat:
Würde das dann bedeuten, dass sich der Druck um Faktor 70 vergrößern würde?

Vergrössert sich T denn um den Faktor 70?? Doch nicht, T nimmt um 70K zu, vergrössert sich aber mit dem Faktor T2/T1.
A.Maria
Gast





Beitrag A.Maria Verfasst am: 02. März 2021 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Die Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben.
Es ist aber kein Druck angegeben. Könnte ich dann einfach z.B. 5 Pa für P1 einsetzen und damit P2 ausrechnen, um anschließend den Faktor zu berechnen?
Ich habe zwei Rechnungen durchgeführt, wo ich jeweils zwei unterschiedliche Werte für P1 angegeben habe 5 Pa und 7 Pa, da kam ich aber auf zwei Verschiedene Werte für den Faktor.
Und wäre auch P1/T1 = P2/T2 eine anwendbare Formel hier?
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5852

Beitrag Myon Verfasst am: 02. März 2021 08:30    Titel: Antworten mit Zitat

Du musst nichts für einen Druck einsetzen. Wichtig ist nur, die Temperaturen in Kelvin umzurechnen. Wenn dann k=T2/T1 der Faktor ist, um den sich die Temperatur ändert, so ändert sich auch der Druck mit diesem Faktor.
A.Maria
Gast





Beitrag A.Maria Verfasst am: 02. März 2021 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Also T1= 298 K; T2= 368K -> T2/T1= 368K/298K= 1,23
T vergrößert sich also mit dem Faktor 1,23.

Ich konnte diese Rechnung durchführen weil P und T proportional zueinander sind, aber wenn zum Beispiel V1 und V2 gegeben wären und nicht T1 und T2, dann könnte ich diese Formel und diesen Weg nicht anwenden, oder?
Füsik-Gast
Gast





Beitrag Füsik-Gast Verfasst am: 02. März 2021 17:42    Titel: Gasgesetze Antworten mit Zitat

Du kennst die verschiedenen "Gasgesetze",dabei auch die:
(p1*V1)/T1 = (p2*V2)/T2 ?

Füsik-Gast.
A.Maria
Gast





Beitrag A.Maria Verfasst am: 02. März 2021 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, die Formel kenne ich.
Ich habe die Formel gerade umgestellt und bemerkt, dass die Proportionalität anscheinend nicht entscheidend ist, da ich dann z.B. mit V2/V1=P1/P2 rechnen kann. Habe ich das richtig verstanden?
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