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Schiefe Ebene mit Umlenkrolle
 
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KMP



Anmeldungsdatum: 11.06.2020
Beiträge: 1

Beitrag KMP Verfasst am: 11. Jun 2020 23:26    Titel: Schiefe Ebene mit Umlenkrolle Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

ich bin bei der Klausurvorbereitung auf folgendes Problem gestoßen:

Wir haben eine schiefe Ebene gegeben mit \alpha =45°, die Masse M_{1}=20kg "hängt" an einer Umlenkrolle über ein Seil verbunden an einer unbekannten Masse m_{2}.
m_{2} hat einen Haftreibungskoeffizient von \mu = 0,4.

Nun solle man bestimmen wie wie schwer die Masse m_{2} sein soll, damit sich das System nicht bewegt.

Trägheit bzw. Reibung an der Umlenkrolle sollen unbeachtet gelassen werden.

Meine Ideen:
Was mir in diesem Schritt unklar ist, ist ob die Reibkraft F_{R} positiv oder negativ zur Hangabtriebskraft F_{H} gezählt werden muss.
Klar ist, dass im einfachen Fall einer Masse auf einer schiefen Ebene die Reibungskraft entgegengesetzt der Hangabtriebskraft gezählt wird.

F_{g} = F_{H}\pm F_{R}

Hier bekomme ich nach dem Umstellen nach m_{2} ca. 47 Kg für F_{H}\m F_{R} und ca. 20,2 Kg für F_{H}\p F_{R}


Im nächsten Schritt soll die Beschleunigung bestimmt werden, nachdem die Masse m2 einen "Schubs" Richtung umlenkrolle bekommen hat.

Hier das Gleiche bzgl. der F_{R} mit Gleitreibungskoeffizient.


Vielen Dank im voraus.
KMP2
Gast





Beitrag KMP2 Verfasst am: 11. Jun 2020 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Das ging leider daneben, also hier mit Latex: Hammer

Zitat:
Hallo,

ich bin bei der Klausurvorbereitung auf folgendes Problem gestoßen:

Wir haben eine schiefe Ebene gegeben mit , die Masse "hängt" an einer Umlenkrolle über ein Seil verbunden an einer unbekannten Masse .
hat einen Haftreibungskoeffizient von .

Nun solle man bestimmen wie wie schwer die Masse sein soll, damit sich das System nicht bewegt.

Trägheit bzw. Reibung an der Umlenkrolle sollen unbeachtet gelassen werden.

Meine Ideen:
Was mir in diesem Schritt unklar ist, ist ob die Reibkraft positiv oder negativ zur Hangabtriebskraft gezählt werden muss.
Klar ist, dass im einfachen Fall einer Masse auf einer schiefen Ebene die Reibungskraft entgegengesetzt der Hangabtriebskraft gezählt wird.



Hier bekomme ich nach dem Umstellen nach ca. 47 Kg für und ca. 20,2 Kg für


Im nächsten Schritt soll die Beschleunigung bestimmt werden, nachdem die Masse m2 einen "Schubs" Richtung umlenkrolle bekommen hat.

Hier das Gleiche bzgl. der mit Gleitreibungskoeffizient.


Vielen Dank im voraus.



20,2 Kg wirken ja schon stimmiger, da der Winkel relativ groß ist wirkt ja auch eine relativ starke Hangabtriebgskraft.

Aber kann mir das jemand begründen/erklären?
xb2
Gast





Beitrag xb2 Verfasst am: 12. Jun 2020 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

KMP2 hat Folgendes geschrieben:

Was mir in diesem Schritt unklar ist, ist ob die Reibkraft positiv oder negativ zur Hangabtriebskraft gezählt werden muss.

Beides
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 12. Jun 2020 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Für



bleibt das System im Ruhe. Ist m2 kleiner als 20,2 kg, rutscht m2 die schiefe Ebene hinauf, ist sie größer als 47,1 kg, rutscht sie die schiefe Ebene hinunter.

KMP hat Folgendes geschrieben:
Im nächsten Schritt soll die Beschleunigung bestimmt werden, nachdem die Masse m2 einen "Schubs" Richtung umlenkrolle bekommen hat.


Offenbar soll sich der Körper mit der Masse m2 nach dem Anschubsen die schiefe Ebene hinauf bewegen. Dann ist es sinnvoll, von m2=20,2 kg auszugehen. Die Beschleunigung lässt sich zahlenmäßig allerdings nur ausrechnen, wenn der Gleitreibungskoeffizient bekannt ist. Allgemein gilt



Nach a auflösen.
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