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Auflösungsvermögen
 
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TR



Anmeldungsdatum: 30.04.2019
Beiträge: 1

Beitrag TR Verfasst am: 30. Apr 2019 10:14    Titel: Auflösungsvermögen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,
leider habe ich einige Probleme in Sachen Auflösungsvermögen den Durchblick zu bekommen. Wenn sich jemand die Zeit nehmen könnte mir die Thematik zu erklären, wäre ich sehr dankbar. Youtube, Wikipedia und viele mehr haben mir leider nicht weiterhelfen können.
Vielen Dank im Vorraus

Meine Ideen:
Was ich bis jetzt meine verstanden zu haben, ist das Helmholts´sche Auflösungsvermögen, das sich auf die Auflösung zweier Punktförmigen Interferenzerscheinungen bezieht, deren Mindestabstand =betragen muss (f Brennweite, D Durchmesser Linse).
Nach Ernst Abbe, in Bezug auf Linien-förmige Interferenzerscheinungen lautet die Formel zur Berechnung des Mindestabstandes

Willkommen im Physikerboard!
Ich habe die LaTeX-Tags ergänzt.
Viele Grüße
Steffen
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 30. Apr 2019 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Unter Kleinwinkelnäherung ist der Sinus = D/(2f)...
auagusti



Anmeldungsdatum: 28.04.2019
Beiträge: 36

Beitrag auagusti Verfasst am: 01. Mai 2019 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich meine generell, dass das Auflösungsvermögen einer optischen Anordnung je nachdem welche optischen Bauelemente verwendet werden jeweils ganz unterschiedlich berechnet werden muss. Handelt es sich um eine Linse,ein Fernrohr, ein Mikroskop, ein Auge, die Durchmesser, Brennweiten, Dickelinse und die Wellenlänge des Lichtspektrums oder Lasers, Temperatur und Beugung, Streuung, Brechung mechanische Schwingungen und alles mögliche spielen dann eine Rolle. Unter idealen Annahmen kann man einige Fälle analytisch angeben, im realen Fall hilft ein Experiment zur Bestimmung des Auflösungsvermögens einer Apparatur.
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 01. Mai 2019 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist natürlich richtig.
Ich bin davon ausgegangen, dass er sich auf eine Beugungsbegrenzung bezieht. Dann kann man nur bei sehr weit entfernten Objekten (z.B. in der Astronomie) die Kleinwinkelnäherung anwenden und muss bei nahen Objekten in der Mikroskopie das beugungsbegrenzte Auflösungsvermögen nach Abbe's Ausdruck nehmen.
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