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Nachricht |
Berdan
Anmeldungsdatum: 01.01.2019
Beiträge: 1
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 Berdan Verfasst am: 01. Jan 2019 20:51 Titel: Plattenkondensator |
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Meine Frage:
Hallo, ich soll im Rahmen meiner E-Technik Hausaufgabe den Strom I, die Stromdichte J, die Feldstärke E und den Spannungsabfall U, bei einer Leistungsaufnahme von P = 750W berechnen. Es sind ansonsten jedoch nur der Plattenabstand d = 20 cm, die Fläche der Platten, A = 4*10^3 cm^2 und die elektrische Suszeptibilität ? = 5*10^-2 S/cm gegeben.
Meine Ideen:
Leider habe ich keinen wirklich Ansatz wie ich hier herangehen kann. Ich würde mich über jede Hilfe freuen.
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Corbi
Anmeldungsdatum: 17.07.2018
Beiträge: 296
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| Corbi Verfasst am: 01. Jan 2019 21:48 Titel: |
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kannst du die Aufgabenstellung bitte etwas genauer formulieren.
Habe ich es richtig verstanden, dass ein Plattenkondensator mit einer Leistung von 750W aufgeladen wird?
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861
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| GvC Verfasst am: 02. Jan 2019 10:05 Titel: |
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| Berdan hat Folgendes geschrieben: | | ... und die elektrische Suszeptibilität ? = 5*10^-2 S/cm gegeben. |
Die elektrische Suszeptibilität ist eine dimensionslose Größe. Welche Größe ist hier also tatsächlich gegeben? Ihre Dimension ist jedenfalls die der ohmschen Leitfähigkeit.
Wie lautet der wortwörtliche Text der Originalaufgabe?
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Berdan123
Gast
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| Berdan123 Verfasst am: 02. Jan 2019 17:48 Titel: Aufgabenstellung |
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"Gegeben ist ein Plattenkondensator gemäß Abbildung 1, Berechnen Sie den Strom I, die Stromdichte J, die Feldstärke E und den Spannungsabfall U, wenn eine Leistungsaufnahme von P = 750 W vorliegt.
Gegeben: d = 20 cm , A = 4*10^3 cm^2, X = 5 * 10^-2 S/cm, P = 750 W"
Das ist die Aufgabenstellung wie sie mir gegeben ist. Die Abbildung ist ein einfacher Plattenkondensator.
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861
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| GvC Verfasst am: 02. Jan 2019 19:30 Titel: Re: Aufgabenstellung |
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| Berdan123 hat Folgendes geschrieben: | "Gegeben ist ein Plattenkondensator gemäß Abbildung 1, Berechnen Sie den Strom I, die Stromdichte J, die Feldstärke E und den Spannungsabfall U, wenn eine Leistungsaufnahme von P = 750 W vorliegt.
Gegeben: d = 20 cm , A = 4*10^3 cm^2, X = 5 * 10^-2 S/cm, P = 750 W"
Das ist die Aufgabenstellung wie sie mir gegeben ist. Die Abbildung ist ein einfacher Plattenkondensator. |
Ich fürchte, Du hast Dich vergackeiern lassen, sofern das tatsächlich die originale Aufgabenstellung ist und die Abbildung ein normales Kondensatorsymbol und nichts weiter zeigt. Hier passt nichts zusammen. Eine Kapazität kann keine Wirkleistung P mit der Einheit W (Watt) aufnehmen. In den gegebenen Größen ist auch keine Suszeptibilität zu finden, sondern bestenfalls (aufgrund der angegebenen Einheit) eine ohmsche Leitfähigkeit, nämlich die von Dir mit dem lateinischen Großbuchstaben X bezeichnete Größe, deren handchriftliches griechische Symbol  (kappa) dem lateinischen Kleinbuchstaben x ähnelt (siehe Anhang). Vielleicht steht dort auch der griechische Kleinbuchstabe  (chi), dann hat der Aufgabensteller einen Fehler gemacht. Selbst falls es sich um einen verlustbehafteten Kondensator handeln sollte, kann ohne weitere Angaben nicht Spannung und Strom gleichzeitig ermittelt werden.
Also nichts für ungut, aber mit der Aufgabe in der von Dir vorgestellten Form lässt sich nichts anfangen.
| Beschreibung: |
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| Dateigröße: |
9.86 KB |
| Angeschaut: |
1041 mal |
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861
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| GvC Verfasst am: 03. Jan 2019 22:35 Titel: |
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Es gibt doch noch eine Möglichkeit, aus dieser Aufgabe etwas zu machen. Dabei handelt es sich um einen verlusbehafteten Kondensator an Gleichspannung im eingeschwungenen Zustand. In dieser Konstelllation spielt die kapazitive Eigenschaft des Bauelementes keine Rolle, sondern nur seine konduktive (ohmsche) Eigenschaft. Das heißt, es handelt sich um einen reinen Widerstand zwischen den Platten. Dann lässt sich der Strom aus der Leistungsaufnahme bestimmen:
mit
Die Stromdichte ist
und die Feldstärke
Der Spannungsabfall lässt sich auf verschiedenen Wegen berechnen, enweder als
oder
oder
Auf allen drei Wegen kommt natürlich immer dasselbe raus, nämlich
Die Formulierung der Aufgabe ist möglicherweise bewusst irreführend gewählt. Die Verwirrung wurde - zumindest in meinem Fall - durch Deine Behauptung verstärkt, dass eine Suszeptibiltät gegeben sei, was eine kapazitive Eigenschaft suggerierte.
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