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Verschiebungsstrom durch Plattenkondensator
 
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California
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Beitrag California Verfasst am: 26. Mai 2018 13:20    Titel: Verschiebungsstrom durch Plattenkondensator Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo zusammen smile
Ich grübel nun schon länger über einer Aufgabe und hoffe nun, hier hat vielleicht jemand einen Ansatz dazu smile
Und zwar wird ein Plattenkondensator mit runden Platten mit dem Radius R durch einen Strom von 12 A entladen. Eine kreisörmige gedachte Schleife mit einem Radius von R/3 befindet sich konzentrisch zwischen Ihnen. Das maximale induzierte Magnetfeld beträgt 12 mT.
a) Wie groß ist der Verschiebungsstrom durch die Schleife?
b) In welchem Abstand von der zentralen Achse beträgt das induzierte Magnetfeld noch 3mT?


Meine Ideen:
Der Verschiebungsstrom berechnet sich ja über epsilon mal der Änderung des Stromflusses nach der Zeit. Und das Ampere-Maxwellsche Gesetz besagt, dass Bds=(iv +i) wobei iv der Verschiebungsstrom ist. Nun weiß ich leider nicht wie ich damit hantieren soll. Da das Feld homogen ist würde sich für B=**R/3*dE/dt ergeben. Und dies ist 12mT. Da ist aber die Änderung des elektrischen Feldes nicht kenne weiß ich leider nicht wie ich etwas berechnen könnte.
Vielen Dank schon mal für alle Ideen smile
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 28. Mai 2018 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

California hat Folgendes geschrieben:
Und zwar wird ein Plattenkondensator mit runden Platten mit dem Radius R durch einen Strom von 12 A entladen.


Was soll das heißen? Der Entladestrom ist doch zeitlich veränderlich. Ist das der Anfangsstrom?

California hat Folgendes geschrieben:
Das maximale induzierte Magnetfeld beträgt 12 mT.


Mal abgesehen davon, dass ein Magnetfeld nicht "induziert" wird, worauf bezieht sich diese Angabe? Maximal ist das Magnetfeld am Rand des Kondensators, also im Abstand R von der Mittelachse, und zwar zu Beginn der Entladung (Zeitpunkt t=0). Oder bezieht sich "maximal" auf t=0 im Abstand R/3? Ist der Plattenradius R gegeben?

Die gegebenen Zahlenwerte passen meiner Meinung nach nicht zusammen.

Ich lese aus der undurchsichtigen Aufgabenstellung zunächst heraus, dass bei einem Strom von 12A das Magnetfeld am Rand der Kondensatorplatten 12mT ist. Das würde aber einen Plattenradius von 0,2 mm bedeuten, was ich unwahrscheinlich finde. Oder sind es vielleicht gar nicht 12 mT, sondern 12 µT?

California hat Folgendes geschrieben:
a) Wie groß ist der Verschiebungsstrom durch die Schleife?


Wenn der gesamte Verschiebungsstrom 12 A ist, dann ist er durch 1/9 der Fläche (Kreisfläche mit R/3) natürlich ein Neuntel davon, also 4/3 A.

California hat Folgendes geschrieben:
b) In welchem Abstand von der zentralen Achse beträgt das induzierte Magnetfeld noch 3mT?


Wenn das maximale Magnetfeld dasjenige im Abstand R ist, dann ist ein Viertel davon im Abstand R/4. Denn



mit der homogenen Verschiebungsstromdichte



Aber wie gesagt, irgendwie passt das alles nicht so recht zusammen. Wahrscheinlich habe ich die Aufgabenstellung überhaupt nicht verstanden. Deshalb:

Wie lautet der originale Aufgabentext?
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