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Gewitterwolke als Plattenkondensator
 
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Ballschwein



Anmeldungsdatum: 14.06.2017
Beiträge: 1

Beitrag Ballschwein Verfasst am: 14. Jun 2017 13:32    Titel: Gewitterwolke als Plattenkondensator Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich muss folgende Aufgabe lösen und habe keinen Ansatz... kann mir jemand helfen? (Brauche keine Lösung, nur eine gute "Anfangshilfe")

Eine Gewitterwolke u ?ber der Erde kann man sehr, sehr vereinfacht als Plattenkondensator betrachten. Die Feldstra ?rke unter einer Gewitterwolke betrage 22 kV/m. Die Unterseite der Gewitterwolke befindet sich 2 km u ?ber der Erde.
i) Welche Ladung muss ein Regentropfen mit einem Durchmesser von 2 mm haben, damit er in diesem Feld schweben wu ?rde?
Wasser hat eine Dichte von 1 g/cm?3 .
ii) Welche Spannung herrscht zwischen Wolke und Erde?
iii) Durch Winde fa ?llt die Wolke auf nur 500 m u ?ber dem Erdboden, ohne sich zu entladen. Welche Ladung mu ?sste nun der Regentropfen haben, um zu schweben?

Meine Ideen:
Meine Vermutung war, dass ich die Formel Q= C * U nutzen muss, aber ich habe ja nicht alles gegeben oder?
Bzw. ich weis nicht, wie ich an die nötigen Teile komme unglücklich
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 14. Jun 2017 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ballschwein hat Folgendes geschrieben:
Eine Gewitterwolke u ?ber der Erde kann man sehr, sehr vereinfacht als Plattenkondensator betrachten.


Das kann man zwar, darauf bezieht sich aber nicht die nachfolgende Aufgabe. Hier ist vielmehr gemeint, dass die Gewitterwolke als eine Elektrode eines Plattenkondensators angesehen werden kann. Die Gegenelektrode ist die Erdoberfläche. Erst beide Elektroden zusammen bilden das Modell eines Plattenkondensators.

Ballschwein hat Folgendes geschrieben:
Meine Vermutung war, dass ich die Formel Q= C * U nutzen muss, aber ich habe ja nicht alles gegeben oder?


Nein, diese Formel benötigst Du hier nicht.

i)
Was den Regentropfen angeht, so schwebt er dann, wenn seine Gewichtskraft und die auf ihn wirkende Coulombkraft betragsmäßig gleich sind. Wie groß ist die Gewichtskraft, wie groß die Coulombkraft?

ii)
Kennst Du den Zusammenhang zwischen Spannung, Feldstärke und Abstand?

iii)
Was folgt aus der in der Aufgabe gegebenen Information, dass sich die Wolke nicht entlädt, für die Feldstärke?
gast000
Gast





Beitrag gast000 Verfasst am: 03. Dez 2018 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

i)
Ergebniss ist ca. 1,9*10^-9C
ii)
U = E*d = 22kV/m*2000m = 44.000kV = 44*10^6V

iii) E=U/d = E = (44*10^6V) / 500m = 88.000V/m -> 4,66*10^-13C
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 03. Dez 2018 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

@gast000
Glaubst Du, dass der Fragesteller nach anderthalb Jahren noch an Deinen hingeknallten Ergebnissen interessiert ist, insbesondere wenn zumindest eines davon falsch ist?

Zitat:
iii) E=U/d = E = (44*10^6V) / 500m = 88.000V/m -> 4,66*10^-13C


Das ist nicht richtig. Die erforderliche Ladung des Wassertropfens ändert sich nicht.

Siehe Aufgabenstellung:

Ballschwein hat Folgendes geschrieben:
iii) Durch Winde fa ?llt die Wolke auf nur 500 m u ?ber dem Erdboden, ohne sich zu entladen.
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