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Kuschelkuh



Anmeldungsdatum: 07.05.2017
Beiträge: 1

Beitrag Kuschelkuh Verfasst am: 07. Mai 2017 12:19    Titel: Eigene Zeithypothese Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo liebes Physikerboard,

ich habe eine Idee über Zeit, kann jedoch noch wegen meiner Mathekenntnisse kaum Rechnungen & neue Formeln vorstellen, die man testen könnte. Ich würde mich sehr freuen wenn wir die Idee diskutieren können, da ich mir sicher bin dass die Idee sehr anschaulich und logisch ist.


Meine Ideen:
Stellen wir uns einmal vor, wir sind auf der Erde und werden eben von der Schwerkraft angezogen.
Wenn wir jetzt einen Propellor o.ä. hätten und Energie geben, könnten wir die Kraft die uns auf die Erde zieht, ausgleichen und schweben.

Nun stellen wir uns vor, wir sind an einem fiktiven Ort, wo Zeit wie die Schwerkraft wirkt, einfach zur Veranschaulichung was ich meine.
Also im Mittelpunkt von dem Zeitfeld wäre die Zukunft, je mehr man im Einfluss vom Feld ist, desto schneller wird man in die Zukunft gesogen.
(In Wahrheit ist es so, dass der "Mittelpunkt", im Gegenteil zu Massen, aus Ausdehnung bestehen würde und statt dass man immer schneller auf den Mittelpunkt zufliegt, würde sich alles um einen herum immer schneller ausdehnen)

Nun stellen wir uns vor, das Zeitfeld ist sehr stark.
So stark, dass wir überhaupt nicht so viel Energie aufwenden können, wie es kostet, dem Sog in die Zukunft zu entrinnen, ähnlich wie man vom inneren eines schwarzen Loches unmöglich auf den Rand zufliegen kann, wobei der Rand hier die Gegenwart wäre.
Wir können der Zukunft nicht mehr entkommen und können nicht mehr in der Gegenwart bleiben.

Nehmen wir mal fiktiv an, dass wir genau in so einem Zeitfeld leben weil es hervorragend passt zu dem, was wir beobachten - je mehr Energie man aufwendet, desto stärker kann man den Sog der Zeit vermindern - aber in der Gegenwart kann man dennoch nicht bleiben, der Zukunftssog wird nur verlangsamt.

Ich stelle mir vor, ich bin auf der Erde und schaue auf eine Uhr, sie ist einen Meter vor mir. Eine Sekunde vergeht und das wird angezeigt.

Das Licht von der Uhr erreicht meine Augen - doch zu dem Zeitpunkt schaue ich bereits auf die Anzeige der Vergangenheit der Uhr, denn das Licht musste ja erst zu mir hinkommen, die eigentliche Uhr ist ja bereits weiter in die Zukunft gesogen werden und könnte gar schon zerstört sein!
Nehmen wir an, ich verkleinere also den Abstand zur Uhr, bis der Abstand zu ihr 0 ist. Dann könnte ich sie anfassen - nicht nur ihre Vergangenheit.
Nach meiner Hypothese, dass wir in einem extrem starken Zeitfeld leben, welches uns unerbittlich in die Zukunft zwingt und ein Festhalten an der Gegenwart genauso wenig erlaubt, wie ein schwarzes Loch es erlaubt dass man vom inneren aus erfolgreich auf seinen Rand zufliegt, ist es einfach nicht möglich dass wir die gegenwärtige Uhr berühren.

Da wir keine Gegenwart schnuppern dürfen, heißt das, wir dürfen die Uhr zu keinem Zeitpunkt berühren, immer nur ihre Vergangenheit.
Das ist einfach möglich indem das Zeitfeld in jedem Augenblick den Raum dehnt und die Sekunde kürzt.

Heißt - wenn ich einfach nur herumstehe, entsteht ein Abstand zwischen mir und den Körpern um mich herum. Ich kann nichts berühren, denn da das Nachgreifen mit dem Arm stets Zeit kostet, wenn ich einen Körper endlich erwischt habe, weiß ich bereits nicht mehr, wo der gegenwärtige Körper ist.

Im Fall von der Uhr - es entsteht in jedem Augenblick ein Abstand zwischen ihr und mir. Daher kann ich sie niemals berühren.

Was ist dieser mysteriöse Abstand der da entsteht und wie groß ist er?
Es ist die Hubble-Konstante.

Wir wissen, wenn eine Kraft auf ein Objekt wirkt, kommt eine Gegenkraft die die Ursache der Kraft rückgängig machen will.

Das Zeitfeld dehnt also den Raum und je weiter man in der Zukunft ist, desto schneller werden die Sekunden gekürzt, wodurch man noch schneller in die Zukunft gesogen wird und so weiter.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass das Schwerefeld, einfach weil es logisch ist, die Gegenkraft entwickelt zur Kraft, die das Zeitfeld ausübt - das Zeitfeld wirkt auf einen Körper und dehnt ihn und kürzt die Sekunde, der Körper kriegt ein Schwerefeld das den Raum krümmt und die Sekunde verlängert.

Da die Sekunden mit der Zeit immer weiter gekürzt werden und die Schwerkraft dementsprechend größer wird, heißt das, die Zukunft ist ´ne brandheiße Angelegenheit.

Der Raum dehnt sich also exponentiell rascher aus in der Zukunft, dadurch wird die Schwerkraft ebenfalls immer stärker. Ehe man es sich versieht, macht's rums, da der Raum sich rasch so extrem ausdehnt, dass die Schwerkraft ebenfalls extrem wird und das innere von einem sich ausdehnenden Ball zum Beispiel wieder zusammengezogen wird von der nun brachialen Schwerkraft, während das äußere exponentiell rascher gedehnt wird.

Was meint ihr?


Zuletzt bearbeitet von Kuschelkuh am 07. Mai 2017 20:21, insgesamt 10-mal bearbeitet
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8576

Beitrag jh8979 Verfasst am: 07. Mai 2017 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Sagen wir mal so: Mit Physik hat das eher wenig zu tun...
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