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Druckabfall bei laminarer Rohrströmung
 
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Kubi
Gast





Beitrag Kubi Verfasst am: 13. Feb 2017 10:13    Titel: Druckabfall bei laminarer Rohrströmung Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

Ich schreibe diese Woche meine erste Physik-Klausur und komme mit einigen Sachen noch nicht so ganz klar...
Im Bereich der Hydrodynamik hatte wir daß Gesetz von Hagen-Poiseuille, mit dem man ja die Geschwindigkeit einer Flüssigkeit bei einer laminaren Rohrströmung berechnen kann. Nun habe ich eine Aufgabe, bei der der Durchmesser, die Länge eines Schlauchs, der Anfangsdruck und die Viskosität gegeben sind. Allerdings brauche ich für die Berechnung der Geschwindigkeit ja auch noch den Druck am Ende des Rohrs (bzw. Hier des Schlauchs). Da komme icj einfach nicht drauf, wie man das berechnen soll... Ich habe schon auf verschiedensten Seiten nachgeschaut, aber es muss eine sehr triviale Lösung geben, da wir wirklich nur diese Formel dazu in der Vorlesung hatten...
Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte!

Danke schonmal :)

Meine Ideen:
P=8n*l/pi*R^4
Die Formel kann man umstellen nach V und alle bekannten variablen einsetzen (n, l; R). Dann fehlt mir eben noch delta p um die Gleichung lösen zu können. In der Aufgabe steht noch, dass der Schlauch auf dem Boden liegt, das heißt, dass keine höhendifferenz da ist. Bedeutet das nun, dass es keinen Druckverlust gibt?
moody_ds



Anmeldungsdatum: 29.01.2016
Beiträge: 515

Beitrag moody_ds Verfasst am: 13. Feb 2017 10:38    Titel: Re: Druckabfall bei laminarer Rohrströmung Antworten mit Zitat

Kubi hat Folgendes geschrieben:
Nun habe ich eine Aufgabe, ...

Würdest du die auch posten? Augenzwinkern

Läuft das Wasser aus dem Schlauch vielleicht in die Umgebung aus?

Kubi hat Folgendes geschrieben:
In der Aufgabe steht noch, dass der Schlauch auf dem Boden liegt, das heißt, dass keine höhendifferenz da ist. Bedeutet das nun, dass es keinen Druckverlust gibt?

Keinen geodätischen, ja. Aber du hast ja mit der Viskosität Reibung zu berücksichtigen Lehrer
Auwi



Anmeldungsdatum: 20.08.2014
Beiträge: 602

Beitrag Auwi Verfasst am: 13. Feb 2017 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ein "Anfangsdruck" (was auch immer darunter zu verstehen ist) gegeben ist, dann ist der Druck am offenen Ende des Schlauches der herrschende Luftdruck. Wenn nichts weiteres angegeben ist, nimmt man den "Standardluftdruck" von z.B. 1 atm = 101300 Pa an.
Mathefix



Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 5875
Wohnort: jwd

Beitrag Mathefix Verfasst am: 13. Feb 2017 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn das Wasser ins Freie läuft entspricht der Druck am Schlauchende dem Luftdruck.
Liegen Schlauchanfang und -ende auf der gleichen Höhe?

AUWI war etwas schneller.
Kubi
Gast





Beitrag Kubi Verfasst am: 13. Feb 2017 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die schnelle Hilfe! Damit kann ich dann die Aufgabe lösen! Danke smile
Duke711



Anmeldungsdatum: 26.01.2017
Beiträge: 434

Beitrag Duke711 Verfasst am: 13. Feb 2017 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Auwi hat Folgendes geschrieben:
Wenn ein "Anfangsdruck" (was auch immer darunter zu verstehen ist) gegeben ist, dann ist der Druck am offenen Ende des Schlauches der herrschende Luftdruck. Wenn nichts weiteres angegeben ist, nimmt man den "Standardluftdruck" von z.B. 1 atm = 101300 Pa an.


Da Aufgrund der Reibung ein Druckgradient in einem Schlauch/Rohr vorhanden ist. Ist unter dem Anfangsdruck der Enddruck + dem Druckgradienten zu verstehen.
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