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Sommerfeldsche Randbedingung
 
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Vivado
Gast





Beitrag Vivado Verfasst am: 05. Nov 2016 20:08    Titel: Sommerfeldsche Randbedingung Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Nach der Sommerfeldschen Randbedingung gilt für die Wellenfunktion eines einzelnen Teilchens bei elastischer Streuung an einem fixen Target für großes r

Lässt sich das irgendwie begründen (speziell der zweite Term)?

Meine Ideen:
Leider nein
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 05. Nov 2016 21:35    Titel: Re: Sommerfeldsche Randbedingung Antworten mit Zitat

Gefühlsmäßig würde ich den ersten Term als einlaufende ebene Welle interpretieren und den zweiten als vom Streuwinkel modifizierte, auslaufende Kugelwelle.
grübelnd
Vivado
Gast





Beitrag Vivado Verfasst am: 05. Nov 2016 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ja das ist klar, aber warum ausgerechnet eine auslaufende Kugelwelle?
Der erste Term ist im Prinzip der Anfangszustan und ist damit festgelegt. Für große r muss der Zustand wieder Eiegenzustand zum freien Hamiltonoperator sein. Wegen der Energieerhaltung sollte er im allg. eine beliebige Superpositionen von ebenen Wellen mit zur einfallenden Welle gleicjem Betrag des Wellenvektors sein. Warum also speziell eine Kugelwelle?
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18026

Beitrag TomS Verfasst am: 06. Nov 2016 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Vivado hat Folgendes geschrieben:
warum ausgerechnet eine auslaufende Kugelwelle?

Kugelwellen bilden ebenfalls einen vollständigen Satz von Lösungen des freien Hamiltonoperators. Und sie sind der Symmetrie des Problems, nämlich einem rotationsymmetrischen Streuzentrum bzw. Potential, angepasst.
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