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Feldstärke gleich null - Seite 2
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franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 08. Sep 2016 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wo liegt r2 = - D, von wo aus mißt r?
blueberry99



Anmeldungsdatum: 08.09.2016
Beiträge: 24

Beitrag blueberry99 Verfasst am: 08. Sep 2016 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

franz hat Folgendes geschrieben:
Wo liegt r2 = - D, von wo aus mißt r?

r misst von Q1? Also außerhalb.. Graphisch links von Q1..
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 08. Sep 2016 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Genau, 1m von Q1 entfernt - weg von Q2.
Und jh8979 hat natürlich recht: Trau Dir mehr zu! smile
Ich verabschiede mich! Schläfer
blueberry99



Anmeldungsdatum: 08.09.2016
Beiträge: 24

Beitrag blueberry99 Verfasst am: 08. Sep 2016 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

franz hat Folgendes geschrieben:
Genau, 1m von Q1 entfernt - weg von Q2.
Und jh8979 hat natürlich recht: Trau Dir mehr zu! smile
Ich verabschiede mich! Schläfer

Viiiiiiiieeeeeeelllllleeeennn Dank Big Laugh
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 08. Sep 2016 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Und Ihr glaubt wirklich, dass beide Lösungen richtig sind? Das würde ich nochmal überdenken.

Im Übrigen finde ich den Umweg über die quadratische Gleichung ein bisschen umständlich. Deutlich schneller zum Ziel käme man mit



Alles Kürzbare kürzen:



Wurzel ziehen:



Über Kreuz multiplizieren (erweitern):

franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 09. Sep 2016 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo GvC!

Danke, daß Du Dir die Lösungen nochmal angesehen hast. Insbesondere über die physikalische Situation bei der rechnerischen Lösung hätte ich besser nochmal nachgedacht.

Wurzelziehen ist jedoch mathematisch keine Äquivalenzumformung und damit leider kein Lösungsverfahren - es sei denn, man hat die richtige Lösung vom physikalischen Verständnis her schon im Blick.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 09. Sep 2016 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

franz hat Folgendes geschrieben:

Wurzelziehen ist jedoch mathematisch keine Äquivalenzumformung und damit leider kein Lösungsverfahren ...


Na ja, ohne wesentlichen Mehraufwand lässt sich im vorliegenden Fall die Lösung a=-b noch auf ihre physikalische Relevanz überprüfen. Dass diese Lösung physikalisch nicht sinnvoll ist, hatte ich persönlich bereits beim Wurzelziehen gesehen, aber vergessen, es zu erwähnen. Ich dachte allerdings, dass meine zuvor geäußerte Skepsis bzgl. der Richtigkeit beider Lösungen einen nochmaligen Hinweis beim Wurzelziehen unnötig machte. Aber Du hast grundsätzlich natürlich recht. Danke für Deine Gründlichkeit.
autor237



Anmeldungsdatum: 31.08.2016
Beiträge: 509

Beitrag autor237 Verfasst am: 10. Sep 2016 01:21    Titel: Lösung durch physikalische Überlegung Antworten mit Zitat

Ich denke der Hintergrund dieser Aufgabe war doch mehr die Lösung durch
physikalisches Verständnis des Sachverhalts herzuleiten, als es zu rechnen.
Das resultierende Feldstärkefeld ergibt sich aus der vektoriellen Summe der Feldstärken der beiden Punktladungen. Damit erkennt man schon, dass es nur einen Punkt gibt, wo sich diese beiden Feldstärken aufheben (müssen entgegengesetzt gerichtet sein und vom gleichen Betrag). Dieser muss auf der Verbindungslinie zwischen den beiden Ladungen näher an der kleineren Ladung liegen. Wenn man weiß, dass die größere Ladung um den Faktor 4 größer ist als die kleinere, dann kann man daraus folgern, dass der Abstand der größeren zum Punkt, wo sich diese aufheben doppelt so groß sein muss als der zur kleineren. Damit folgt, dass der Abstand zur kleineren D/3 ist und der zur größeren 2D/3.
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 10. Sep 2016 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

GvC hat Folgendes geschrieben:

Alles Kürzbare kürzen:
Wurzel ziehen:
Eigentlich ist hier die Vernachlässigung des ± nach dem Wurzelziehen nicht zulässtig, GvC, wie Du schon angedeutet hattest?

Physikalisch richtig müsste man in der Ausgangsgleichung noch die Feldlinienrichung mit berücksichtigen - dann sollte nur die physikalisch richige Lösung herauskommen:



Einverstanden?

_________________
Grüße aus München, isi •≡≈ ¹₁₂½√∠∞±∫αβγδεηκλπρσφω ΔΣΦΩ
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 10. Sep 2016 11:23    Titel: Re: Lösung durch physikalische Überlegung Antworten mit Zitat

OT
autor237 hat Folgendes geschrieben:
Ich denke der Hintergrund dieser Aufgabe war doch mehr die Lösung durch physikalisches Verständnis des Sachverhalts herzuleiten, als es zu rechnen.

Die Intention des Autors kennen wir nicht und was die Herangehensweise angeht, so halte ich eine Orientierung am Fragesteller für zweckmäßig - und der hatte von sich aus sofort die rechnerische Gleichheit der Beträge angeschrieben. Bei der Diskussion des Rechenergebnisses habe ich dann "geschlafen".
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