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Rauschen am Widerstand in Reihe zum Kondensator
 
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BraucheHilfe



Anmeldungsdatum: 04.05.2016
Beiträge: 7

Beitrag BraucheHilfe Verfasst am: 02. Jun 2016 12:06    Titel: Rauschen am Widerstand in Reihe zum Kondensator Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

Anbei meine Schaltung und die Messung am Widerstand mit dem Oszi.
Ich habe das Problem, dass ich an einem Präzisionswiderstand 130,8 kOhm Toleranz 0,1% ein Rauschen messe, wenn ich die Hochspannungsquelle auf ihr Maximum von 25 kV aufdrehe. Theoretisch sollte die Spannung 0V betragen, da alles am Kondensator abfällt. Woran liegt das, dass ich ein Rauschen von 16mV-64mV messe? Ist das eventuell thermisches Rauschen? Danke



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schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 02. Jun 2016 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Das kann vieles sein, an thermisches Rauschen glaube ich aber hier nicht, da es von der Größenordnung nicht passt. Zu überlegen wäre, ob die Spannung des HV-Generators eine Restwelligkeit überlagert hat (z.B. 10V bei 10kV), die zu einem Kondensatorstrom führt.
_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3388

Beitrag ML Verfasst am: 02. Jun 2016 17:51    Titel: Re: Rauschen am Widerstand in Reihe zum Kondensator Antworten mit Zitat

Hallo,

BraucheHilfe hat Folgendes geschrieben:
Woran liegt das, dass ich ein Rauschen von 16mV-64mV messe? Ist das eventuell thermisches Rauschen? Danke

wer weiß, was das ist. Im Zweifel sind das Störungen, die durch die unterschiedlichen Massen von Oszilloskop und Stromkreis entstehen (--> Beim Tastkopf auch die Masse mit anschließen!).
Es können natürlich auch irgendwelche Pulse sein, die durch einen Schaltregler bei der HV-Quelle verursacht werden oder irgendwas, das Du Dir über die Luft (bedingt durch den Aufbau) einfängst.

Stell am besten erst mal den Messbereich des Oszilloskops richtig ein, sonst hast Du am Ende bloß ein Quantisierungsrauschen (ich sehe in dem Plot nur 3 Spannungsstufen!). 200 mV/div ist ausgesprochen viel, wenn Du solche Spannungen messen willst.

Konkret: Stell das Oszilloskop auf 10mV/div ein und lass den Tastkopf auf dem Tisch liegen (nicht angeschlossen). Dann schau mal, wie groß dann das Rauschen ist.



Viele Grüße
Michael
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