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Bewegung im Efeld
 
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sdfsdfs
Gast





Beitrag sdfsdfs Verfasst am: 29. Feb 2016 12:29    Titel: Bewegung im Efeld Antworten mit Zitat

Hi, gilt für ein elektron im E-Feld v=s/t ?
Äther



Anmeldungsdatum: 22.12.2011
Beiträge: 387

Beitrag Äther Verfasst am: 29. Feb 2016 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Diese Gleichung gilt für konstante Geschwidigkeit, bzw. für die Durchschnittsgeschwindigkeit. Hat ein Elektron im E-Feld eine konstante Geschwindigkeit?
sdfsdfs
Gast





Beitrag sdfsdfs Verfasst am: 29. Feb 2016 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, kommtdarauf an ob es sich um ein homogenes oder inhomogenes feld handelt oder? Bei einem homogenen d.h. Feldlinien alle parallel würde v=s/t gelten.
Äther



Anmeldungsdatum: 22.12.2011
Beiträge: 387

Beitrag Äther Verfasst am: 29. Feb 2016 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, kommt es nicht. Jedes elektrische Feld ungleich 0 übt eine Kraft auf Ladungen aus. Bewegen sich Teilchen, die einer Kraftwirkung ausgesetzt sind mit konstanter Geschwindigkeit?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 29. Feb 2016 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

sdfsdfs hat Folgendes geschrieben:
Naja, kommtdarauf an ob es sich um ein homogenes oder inhomogenes feld handelt oder? Bei einem homogenen d.h. Feldlinien alle parallel würde v=s/t gelten.


Das ist Quatsch. Ein Elektron wird in einem elektrischen Feld immer beschleunigt, unabhängig davon, ob das Feld homogen oder inhomogen ist. Das gilt allerdings nur, solange kein weiteres Feld wirksam ist wie z.B. im Wien-Filter.
sdfsdfs
Gast





Beitrag sdfsdfs Verfasst am: 29. Feb 2016 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich will einmal die Bewegungsgleichung im Efeld ohne und einem mit einwirkendes B-Feld auf ein elektron herleiten.

Ohne BFeld


Wpot=qE
Wkin=0,5mv^2

qE=0,5mv^2

Das würde ich gerne abhängig von der Strecke darstellen, also v= ??

Bei einwirkenden B-Feld

qvB=qE -> vB=E mit E € qE=0,5mv^2

Sind die Ansätze korrekt? Hab aber immernoch nichtganz wahrnehmen können was v ist. Oder ist v einfach nur zu bestimmen von qE=0,5mv^2. Und die Strecke kriege ich hinein indem ich die Beziehung E=Ul verwende mit l die Strecke.
asdasf
Gast





Beitrag asdasf Verfasst am: 29. Feb 2016 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Oh ich meinte U=Es kommt ja vom Wegintegral wobei das wegfällt da Parallel E und S also die vektoren im efeld eines homogenen efeldes,.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 29. Feb 2016 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

sdfsdfs hat Folgendes geschrieben:
qE=0,5mv^2


Das ist falsch. Richtig wäre q*U=0,5*m*v^2
asdasf
Gast





Beitrag asdasf Verfasst am: 29. Feb 2016 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ja das war ein Flüchtigkeitsfehler, ist das sonst richtig? oder muss man noch irgendwie was mit der Beschleunigung a einbringen?

Und was ist wenn man einen elektron theoretisch betrachtet durch einen Spalt eines efeldes ,,rauskatapuliert". Wie lautet die Überlagerung der zwei Strecken also im Efeld und in der feldfreien Strecke.

Danke schön für bisherige Hilfe.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 29. Feb 2016 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

asdasf hat Folgendes geschrieben:
... ist das sonst richtig?


Was meinst Du mit "sonst"?

asdasf hat Folgendes geschrieben:
... oder muss man noch irgendwie was mit der Beschleunigung a einbringen?


Du kannst die Geschwindigkeit eines im elektrischen Feld beschleunigten Elektrons entweder mit dem Energieerhaltungssatz oder mit den Bewegungsgleichungen für die beschleunigte Bewegung bestimmen.

asdasf hat Folgendes geschrieben:
Und was ist wenn man einen elektron theoretisch betrachtet durch einen Spalt eines efeldes ,,rauskatapuliert". Wie lautet die Überlagerung der zwei Strecken also im Efeld und in der feldfreien Strecke.


Ich verstehe nicht so richtig, was Du meinst. Kannst Du nicht mal sagen, worum es Dir eigentlich geht. Wie lautet die originale Aufgabenstellung?

Übrigens: Es sieht so aus, als seiest Du hier mit zwei unterschiedlichen Nutzer-Namen unterwegs. Warum? Oder gibt es hier zwei Fragesteller, die beide dieselben undurchsichtigen Fragen stellen?
asdasf
Gast





Beitrag asdasf Verfasst am: 29. Feb 2016 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ich bin dieselber Person, sorry.

Danke,das hab ich verstanden, aber wie bekomme ich nun t bei z.b.
qU=0,5mv^2 hinein? Kann ich v=s/t hier setzen?


Und Analog beim B-Feld auch? Also qE=qvB -> E=vB -> U/s=vB

Ich will hier auch die Zeit reinbekommen. Ich habe das noch nicht ganz verstanden.

Also kurz elektron im efeld bzw elektron im efeld mit einwirkendem bfeld. Die Gleichungen will ich € v,s,t darstellen können. Kann man das so oben machen ?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 29. Feb 2016 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

asdasf hat Folgendes geschrieben:
... aber wie bekomme ich nun t bei z.b.
qU=0,5mv^2 hinein?


Wozu brauchst Du das? Willst Du nicht endlich sagen, um was für eine Aufgabe es sich handelt?

Grundsätzlich kannst Du natürlich



oder, falls a=const.



verwenden.

asdasf hat Folgendes geschrieben:
Und Analog beim B-Feld auch? Also qE=qvB -> E=vB -> U/s=vB


Weißt Du eigentlich, welches Szenario Du hier beschreibst? Dass es sich hier um einen Spezialfall handelt, bei dem ein elektrisches und ein Magnetfeld senkrecht aufeinander stehen, wobei in dieser Feldkombination ein sich mit konstanter Geschwindigkeit senkrecht zu beiden Feldern bewegender Ladungsträger nicht abgelenkt wird? Dieses Wien-Filter dient dazu, nur solche Ladungsträger geradlinig durchzulassen, die eine ganz bestimmte (konstante) Geschwindigkeit haben. Vermutlich hat das irgendwas mit einer ganz konkreten Aufgabe zu tun, mit der Du nicht zurecht kommst, die Du aber noch immer nicht verraten hast. Deshalb noch einmal:

Wie lautet die originale Aufgabenstellung?

asdasf hat Folgendes geschrieben:
Ich will hier auch die Zeit reinbekommen. Ich habe das noch nicht ganz verstanden.


Ich auch nicht. Ich verstehe vor allem nicht, weshalb Du das willst.

asdasf hat Folgendes geschrieben:
Die Gleichungen will ich € v,s,t darstellen können.


Hier verstehe ich beispielsweise auch nicht, was das Eurozeichen bedeuten soll und von welchen Gleichungen Du redest.

asdasf hat Folgendes geschrieben:
Also kurz elektron im efeld bzw elektron im efeld mit einwirkendem bfeld.


"Kurz" hilft mir gar nichts. Wenn ich Dir helfen soll, musst Du schon genau sagen, worum es eigentlich geht (komplette Aufgabenstellung).
asdasf
Gast





Beitrag asdasf Verfasst am: 29. Feb 2016 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, danke bei einem nur E-Feld habe ich die zusammenhänge verstanden aber bei einem Efeld mit einwirkenden Bfeld, dass muss ich noch genauer verstehen. € sollte im übrigen element von bedeuten.

biblio.tu-bs.de/semapp/action.php?action=view&mode=file&item=file&document_id=10347&file=klausur_emf11f.pdf

Lösung:

biblio.tu-bs.de/semapp/action.php?action=view&mode=file&item=file&document_id=10349&file=loesungen_emf11f.pdf

Aufgabe 2d: Handelt sich tatsächlich um einen Wienfilter anscheinend zur Geschwindigkeitsbestimmung von elektronen. Jetzt würde ich gerne hier von dem Elektron weg, Zeit, Geschwindigkeit bestimmen können. Es gilt

FL=Fc -> v=E/B. Muss ich jetzt U=Es verwenden Wpot=Wkin von einem Elektron.
asdasf
Gast





Beitrag asdasf Verfasst am: 29. Feb 2016 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Wahrscheinlich Wpot=Wkin, da ich ja die Ladung in der Gleichung haben muss!

Also qU=0,5mv^2 <-> v mit v==E/B
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 29. Feb 2016 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Na endlich!

Leider muss ich jetzt erst mal weg. Lass Dir nur gesagt sein, dass die Aufgabe 2 nichts mit einem Wien-Filter zu tun hat, und die Aufgabe 2d) auch nichts mit einem Magnetfeld, das ist nämlich abgeschaltet.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 29. Feb 2016 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

asdasf hat Folgendes geschrieben:
Wahrscheinlich Wpot=Wkin, da ich ja die Ladung in der Gleichung haben muss!

Also qU=0,5mv^2 <-> v mit v==E/B


Quatsch!
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 01. März 2016 02:43    Titel: Antworten mit Zitat

Deine bisherigen Fragen betreffen offenbar die Aufgabe 2d). Lies Dir die Aufgabenstellung nochmal genauestens durch. Du wirst dabei feststellen, dass da kein B-Feld existiert, es ist nämlich ausgeschaltet. Es handelt sich also um eine gleichmäßig beschleunigte geradlinige Bewegung im elektrischen Feld der Stärke E=U/d und dem Gesamtweg d mit anschließender gleichförmiger Bewegung auf einem Weg b.



t1 aus Bewegungsgleichung



mit a aus Newton II



Einsetzen und nach t1 auflösen.

t2 aus Bewegungsgleichung für die gleichförmige Bewegung.



Nach t2 auflösen.

mit v aus Energieerhaltungssatz



Abschließend Summe aus t1 und t2 bilden.

asdasf hat Folgendes geschrieben:
Aufgabe 2d: Handelt sich tatsächlich um einen Wienfilter anscheinend zur Geschwindigkeitsbestimmung von elektronen.


Nein.

asdasf hat Folgendes geschrieben:
Es gilt

FL=Fc -> v=E/B.


Aber nicht in dieser Aufgabe. Ich fürchte, du weißt gar nicht, worum es geht.
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