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halbleiterdiode
 
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conti
Gast





Beitrag conti Verfasst am: 07. Feb 2006 19:17    Titel: halbleiterdiode Antworten mit Zitat

hi leute,
ich habe eine frage und hoffe ihr könnt mir helfen.und zwar wenn man ein lämpchen und eine diode in reihe bei wechselspannung mit einem lämpchen schaltet, leuchtet die lampe deutlisch schwächer als wenn die diode nicht in der schlatung miteingebaut ist. wieso?

dann hätte ich noch eine Frage.es geht um die "glättung" von wechselspannungen.ich verstehe schon mal nicht was glättung bedeutet,wenn mir des einer vorweg erklären könnte, wäre des echt super und hilfreich?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. Feb 2006 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Die Diode lässt den Strom in eine Richtung nicht durch. Also kann die Hälfte vom Wechselstrom nicht fließen.

Was man glättet, ist nicht Wechselstrom, sondern Gleichstrom mit schwankender Amplitude.

Wenn du aus Wechselstrom Gleichstrom machst (zum Beispiel mit einer Diode), dann fließt er zwar schon immer nur in die eine Richtung, aber er ändert zunächst noch heftig seine Amplitude (im Beispiel von maximal immer wieder auf Null und wieder zurück ...).
Damit dieser Gleichstrom weniger schwankt, glättet man ihn. Zum Beispiel mit einem Kondensator, der sich dann auflädt, wenn gerade viel Strom fließt, und der Strom liefert, wenn gerade wenig Strom fließt.
conti
Gast





Beitrag conti Verfasst am: 07. Feb 2006 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

hey,danke für die schnelle und verständliche antwort.
ich hab aber nun doch noch eine aufgabe mit rechnung.
und zwar,bei einer brückenschaltung soll ich die mittlere stromstärke ausrechnen und habe gegeben :



ich habe auch noch die zeit einer "mangelperidode,nämlich und der kondensator hat eine kapazität von
ist es nun richtig wenn ich so vorgehe:






stimmt das oder ist das falsch?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. Feb 2006 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube, das ist falsch. Wie sieht denn deine Brückenschaltung aus?

Um die mittlere Stromstärke zu ermitteln, brauchst du den zeitlichen Verlauf I(t). Der Mittelwert dieses I(t) ist dann



(T ist dabei die Periodendauer des periodisch schwankenden Stromes)
conti
Gast





Beitrag conti Verfasst am: 07. Feb 2006 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

na,sowas mit integralen und so machen wir nicht.
wenn dann über so einfach rechnungen wie meine.
hat sich aber auch erledigt damit.
dankeschön!
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. Feb 2006 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, mit dem Integral wollte ich dich nicht schocken. Wenn du den Mittelwert in einem konkreten Fall ausrechnest, brauchst du das Integral oft gar nicht.

Mittlerweile habe ich besser verstanden, was du gerechnet hast:

Du hast den Strom ausgerechnet, der im zeitlichen Mittel während der Mangelperiode vom Kondensator herunterfließt. Das ist in der Tat der mittlere Strom und damit richtig!
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