Umgekehrter Photoeffekt

smiley1110 · Anmeldungsdatum: 22.04.2015 Beiträge: 4

Hey, Ich habe ein kleines Verständnis Problem bei meiner Hausarbeit Hammer

Angaben:
Ein Elektron mit einer kinetischen Energie von 8 eV tritt durch die Oberfläche in das Innere eines Metalles mit der Austrittsarbeit Wa = 4,8 eV und einem inneren Potential U(intern) = 11 eV. Wie ändert sich die Wellenlänge beim Durchgang durch die Oberfläche ?

Meine Ideen:
Mein Ansatz :
E(kin) = h*lambda-Ea ; l = c/lambda
und
E(kin) = e* U
Mir ist klar, dass Ich die 1, Gleichung nach Lambda umformen kann, welche Wellenlänge Ich damit berechne peil ich aber nicht grübelnd

asdgsffkuliöiP-öflkdjshea · Gast

debroglie wellenlänge des elektrons

as_string · Moderator Anmeldungsdatum: 09.12.2005 Beiträge: 5785 Wohnort: Heidelberg

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wie das genau ist...
Aber mich wundert, dass Du von der Energie die Austrittsarbeit abziehst. Wenn beim Austreten eines Elektrons Energie gebraucht wird, dann sollte diese doch beim Eintritt wieder frei werden, also dazu kommen, oder?

Und was genau ist das innere Potential? Soll das Elektron diesem Potential hoch laufen? Dann wäre die Energie des Elektron am Ende also 8eV+4,8eV-11eV = 1,8eV. Oder wie? Keine Ahnung... Ich weiß gar nicht, was mit "innerem Potential" überhaupt gemeint ist.

Auf jeden Fall hat das Elektron ja jeweils einen Impuls und damit kannst Du die zugehörige de'Broglie Wellenlänge ausrechnen, wenn Du die kin. Energie kennst.

Gruß
Marco

smiley1110 · Anmeldungsdatum: 22.04.2015 Beiträge: 4

Hey

die Formel mit Energie und Austrittsarbeit habe ich aus der Vorlesung, hab mir auch überlegt, dass die Energie vllt frei werden solltte, verwirrt mich auch ein wenig.
Da habe Ich leider keine Ahnung was damit gemeint sein könnte, deswegen kann ich damit auch gar nix anfangen.

Das hatte Ich auch so vor, nur weiter bin ich nicht gekommen grübelnd

Danke fürs antworten smile

as_string · Moderator Anmeldungsdatum: 09.12.2005 Beiträge: 5785 Wohnort: Heidelberg

smiley1110 · Anmeldungsdatum: 22.04.2015 Beiträge: 4

da hast du natürlich Recht, aber theoretisch sollten die gleichen Regeln schon gelten, ist ja der umgekehrte Effekt. Viel findet man zu dem Thema aber leider nirgends :/

Gruß smile

as_string · Moderator Anmeldungsdatum: 09.12.2005 Beiträge: 5785 Wohnort: Heidelberg

Aber wenn Du in die eine Richtung etwas abziehen musst, dann könnte ich mir vorstellen, dass man es in die andere Richtung dazu rechnen muss...

Ja, ich konnte auch nichts vernünftiges auf die schnelle finden und ich muss zugeben, dass mir das bisher noch nicht so über den Weg gelaufen war.

Gruß
Marco

smiley1110 · Anmeldungsdatum: 22.04.2015 Beiträge: 4

Ja genau so hab Ich mir das auch überlegt ,
Ich hab jetzt E = 8-4,8+11=14,2 eV hergenommen

Hab heute erfahren wie es geht, mit innerem Potential ist eine lokale Anziehung des Elektrons gemeint, da die Elektronen im Metall ausweichen (Fermiloch).
Die Austrittsarbeit ist hier gar nicht nötig und soll nur verwirren LOL Hammer

richtig ist E = 8+11= 19 eV nach dem Durchtritt

Gruß smile