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12keineAhnung
Anmeldungsdatum: 18.04.2015
Beiträge: 1
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 12keineAhnung Verfasst am: 18. Apr 2015 21:06 Titel: Lichtstärke in Beziehung zum Auge |
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Meine Frage:
Kann mir jemand sagen ab welcher Helligkeit man sehen kann und ab wann es zu hell wird?
Und kann mir jemand dann noch etwas zur Farbabhängigkeit (Wellenlänge) sagen?
Ich hoffe auf eine schnelle Antwort und bedanke mich gleich im voraus:)
Meine Ideen:
Ich weiß, dass das Auge einen sehr großen Helligkeitsbereich hat und dass, wenn die Lichtstärke unter der Sehschwelle liegt, die Stäbchen im Auge "zum Einsatz kommen", wo die Werteliegen weiß ich jedoch nicht, weshalb ich eure Hilfe brauche. |
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jh8979
Moderator
Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8578
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123keineAhnung
Anmeldungsdatum: 14.04.2015
Beiträge: 3
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| 123keineAhnung Verfasst am: 19. Apr 2015 07:18 Titel: |
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Könnte da noch jemand etwas ausführlicher auf die Fragestellung eingehen:-)? |
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para
Moderator
Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden
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| para Verfasst am: 19. Apr 2015 10:28 Titel: |
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Welche deiner Fragen hat der verlinkte Wikipedia-Artikel denn konkret offen gelassen? Darin ist zum Beispiel auch dieser Artikel verlinkt, der für dich interessant sein könnte.
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Formeln mit LaTeX |
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Wolla
Anmeldungsdatum: 26.04.2017
Beiträge: 3
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| Wolla Verfasst am: 26. Apr 2017 21:40 Titel: |
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Der Thread ist zwar schon einwenig älter, aber die Frage ist ja zeitlos und interessiert mich auch.
Aus dem verlinkten Artikel kann ich zwar die Untergrenze, nicht aber die obergrenze entnehmen.
Wenn die Finsternis bei 10^-13 aufhört, wo fängt die "Blendung" dann an, also der Wert, an dem man zwischen den Lichtveränderungen nicht mehr unterscheiden kann.
In der Fotografie wäre das "FullWell" des Sensors.
Bei welchem Wert liegt das im menschlichen Sehvermögen ? |
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Chillosaurus
Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440
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| Chillosaurus Verfasst am: 07. Mai 2017 20:41 Titel: |
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Das geht über einige Größenordnungen.
Wenn ich mich recht entsinne muss und kann das Auge mit 10^-6 bis 10^5 cd/m² zurechtkommen. |
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jh8979
Moderator
Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8578
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| jh8979 Verfasst am: 07. Mai 2017 20:47 Titel: |
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| Chillosaurus hat Folgendes geschrieben: | Das geht über einige Größenordnungen.
Wenn ich mich recht entsinne muss und kann das Auge mit 10^-6 bis 10^5 cd/m² zurechtkommen. |
Angeblich sogar bis zu 10^8cd/m^2...
https://en.wikipedia.org/wiki/Human_eye#Dynamic_range |
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Wolla
Anmeldungsdatum: 26.04.2017
Beiträge: 3
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| Wolla Verfasst am: 07. Mai 2017 20:58 Titel: |
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Danke für den Hinweis.
Das ist so die Größenordnung, die ich auch "ins Auge" gefasst habe.
Aber da setzen schon die Widersprüche ein.
Der obige Link stellt 10^(-13) ein und gibt keine Obergrenze.
Andere erwähnen andere Werte.
Es müsste doch irgendwo eine verlässliche Quelle geben, die besagt, bei wieviel cd/m2 der Blendeffekte eintritt und das Auge zwischen zwei Helligkeitsverdopplungen nicht mehr differenzieren kann, trotz (nach) erfolgter Adaption.
Ich gehe in meinen weiteren Ausarbeitungen aber auch von den -6 bis 5 aus.
Wenn aber jemand noch eine verlässliche Quelle findet (wickipedia ist da nicht so willkommen, weil darin zuviel fabuliert wird und eine wissenschaftliche Quelle wäre mir da eigentlich lieber), dann wäre ich überaus dankbar. |
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jh8979
Moderator
Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8578
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| jh8979 Verfasst am: 07. Mai 2017 21:06 Titel: |
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| Wolla hat Folgendes geschrieben: |
Wenn aber jemand noch eine verlässliche Quelle findet (wickipedia ist da nicht so willkommen, weil darin zuviel fabuliert wird und eine wissenschaftliche Quelle wäre mir da eigentlich lieber), |
Die englischen Wikipedia Artikel zu Physik und Mathematik sind eigentlich alle ziemlich gut (die deutschen etwas schwächer aber auch nicht schlecht). Dort findest Du auch Quellen zu den von Dir nachgefragten Werten. |
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Wolla
Anmeldungsdatum: 26.04.2017
Beiträge: 3
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| Wolla Verfasst am: 07. Mai 2017 21:25 Titel: |
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Dank' Dir für den Hinweis.
Da muss ich erst mal die (vermeintlichen) Widersprüche auflösen, die schon in dem Artikel stecken, denn eingangs ist die Rede von 6,5 Blenden für die Retina und ein stück weiter von 46,5 Blenden für das Auge, das würde eine Adaption von 40 Blenden bedeuten, das von bisher keiner andern Publikation gestützt wird.
Ich denke, ich klicke mich jetzt mal durch die (zusätzlichen) 70 Referenzen, mal sehn, was dabei herauskommt.
Ich dachte, das hier vielleicht ein Kollege mitliest, der das Thema schon mal auf dem Tisch gehabt hat.
Aber ich schau mal.
Danke jedenfalls. |
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jh8979
Moderator
Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8578
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| jh8979 Verfasst am: 07. Mai 2017 21:39 Titel: |
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| Wolla hat Folgendes geschrieben: |
Ich denke, ich klicke mich jetzt mal durch die (zusätzlichen) 70 Referenzen, mal sehn, was dabei herauskommt. |
Das steht doch direkt im Link, den ich vorhin gepostet habe mit einer Handvoll Quellenangaben ([16,17,18,20,21]). Was muss man da denn noch viel rumklicken? |
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Chillosaurus
Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440
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| Chillosaurus Verfasst am: 08. Mai 2017 07:43 Titel: |
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| Wolla hat Folgendes geschrieben: | [...]Aber da setzen schon die Widersprüche ein.
Der obige Link stellt 10^(-13) ein und gibt keine Obergrenze.
Andere erwähnen andere Werte.
Es müsste doch irgendwo eine verlässliche Quelle geben, die besagt, bei wieviel cd/m2 der Blendeffekte eintritt und das Auge zwischen zwei Helligkeitsverdopplungen nicht mehr differenzieren kann, trotz (nach) erfolgter Adaption.[...] |
Das wird im Detail für jedes Auge unterschiedlich sein.
Darfst du verraten, wofür du die Werte benötigst? |
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