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Plancksches Strahlungsgesetz
 
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algarius



Anmeldungsdatum: 23.01.2015
Beiträge: 17

Beitrag algarius Verfasst am: 23. Jan 2015 08:47    Titel: Plancksches Strahlungsgesetz Antworten mit Zitat

Ich verstehe es einfach nicht. Bin kein Physik Student sondern es interessiert mich einfach. Daher ist meine Frage einfach geschrieben
Ich habe einen schwarzen Strahler A mit der Temperatur 1:
Dabei wird Strahlung freigegeben in Form von elektromagnetischen Wellen., sprich Energie.

Ich habe also eine gewisse Anzahl Strahlung mit Kurzwellen und Langwellen. sagen wir ich habe 100 Wellen mit einer Wellenlänge des roten Lichts und 10 Wellen mit der Wellenlänge des gruenen Lichts. Daher erscheint uns der Koerper rot.

Nun wird dieser schwarze Strahler aufgewärmt auf die Temperatur 2

Nach dem Gesetz von Stefan Boltzmann ist es nun so dass die Itensität vergrössert wird. D.h Ich habe nun noch mehr Wellen welche ausgestrahlt werden, bsp 10000 Wellen mit der Wellenlänge des roten Lichts.

Und das Wien Gesetz sagt dass ich nun mehr Kurzwellen erhalte. Also das Gesamt Spektrum kurzwelliger wird bei höherer Temperatur.

So haette ich dann 20000 Wellen mit der Wellenlänge des gruenen Lichtes
und der Koerper erscheint uns nun gruen.

Dies ist die Kurve einen schwarzen Strahlers:
http://www.led-studien.de/wp-content/uploads/2010/09/SpektrumSwStrahler.png

Das geschriebene oben ist meine erste Frage. Stimmt dies so wie ich es geschrieben habe?

Falls ja was ist denn hier so besonders daran, was Planck löste mit seinem Strahlungsgesetz (da ja schon alles bekannt war), und wie kam er nun darauf dass Energie aus Quanten besteht ?
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 23. Jan 2015 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

Dass die Strahlung kurzwelliger wird, wenn man die Temperatur erhöht war natürlich längst bekannt. Ja, es stimmt, dass man einen schw. Strahler, der bei ro strahlt mit Temperaturerhöhung dazu bringen kann, grün zu strahlen.

Was Max Planck geschafft hat, ist, die damals bekannten Formeln für die Strahlungsintensität bei niedrigen Temperaturen (Jeans mit seiner Ultraviolett-Katastrophe) und die für die Strahlung bei hohen Temperaturen (Wien), die sich widersprachen, auf einen Nenner zu bringen. Hierzu hatte er die geniale Idee, die Energie zu quanteln.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f2/PlanckWienRayleigh_linear_150dpi_de.png/492px-PlanckWienRayleigh_linear_150dpi_de.png

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Grüße aus München, isi •≡≈ ¹₁₂½√∠∞±∫αβγδεηκλπρσφω ΔΣΦΩ
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