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Maxwellgleichungen über Lagrangedichte, semiklassisches Feld
 
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clockwork
Gast





Beitrag clockwork Verfasst am: 03. Nov 2014 17:34    Titel: Maxwellgleichungen über Lagrangedichte, semiklassisches Feld Antworten mit Zitat

Hallo allerseits. Folgende Fragestellung.

Gegeben ist die Lagrangedichte:



Daraus sollen nun die Potentialgleichungen für und , die inhomogenen Maxwellgleichungen und die Schrödingergleichung hergeleitet werden.

Das sollte ja rein technisch kein Problem sein prinzipiell. Eigentlich nur ableiten. Die Bewegungsgleichung lautet allgemein ja für :



Wenn ich das aber nun z. B. für mache, was die Schrödingergleichung ergeben müsste, komme ich zwar auf die einzelnen Terme der Schrödingergleichung, es bleiben aber auch Terme mit und erhalten, was in der Schrödingergleichung ja nicht sein sollte (es sei denn es gibt eine Formulierung die mir soweit nicht bekannt ist). Ich mache das mal ausführlich. Wer den Fehler findet, melde sich. smile





Nebenrechnung für die nächste Ableitung:





Damit:



Insgesamt habe ich also:





Bischen umgeordnet, damit man sieht, dass es "fast" die Schrödingergleichung ist:



So. Alles nach dem ersten Term nach dem Gleichheitszeichen müsste eigentlich nicht da sein. grübelnd

Ist im Übrigen eine E-Dynamik-Vorlesung, auch wenn die Teilaufgabe jetzt Quantenmechanik ist, aber ich werde wahrscheinlich auch noch Fragen zur Herleitung der Maxwellgleichungen haben, worum es ja eigentlich geht bei der Aufgabe. Daher habe ich das Thema in diesem Bereich aufgemacht.
clockwork
Gast





Beitrag clockwork Verfasst am: 03. Nov 2014 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ah ja. Vielleicht sollte ich die Aufgabenstellung beim nächsten Mal genauer lesen. Es handelt sich um ein geladenes Teilchen das mit einem elektromagnetischen Feld wechselwirkt. Dann stimmt das so natürlich mit den Termen (kleine Rechenfehler mal außenvorgenommen). Hatte natürlich die ganze Zeit die freie SGL im Kopf und wundere mich was der ganze Rattenschwanz soll. LOL Hammer
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 03. Nov 2014 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Mit den Maxwellgleichungen hat das auch nur wenig zu tun...
Man kann diese natürlich auch aus einer Lagrangedichte herleiten, die hat aber nichts mit der Schrödingerghleichung zu tun und sieht auch ganz anders aus.

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Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
jh8979
Moderator


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Beitrag jh8979 Verfasst am: 03. Nov 2014 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

schnudl hat Folgendes geschrieben:
... und sieht auch ganz anders aus.

Na ja... so anders nun auch wieder nicht. Variation nach A der obigen Lagrangefunktion liefert die Maxwell-Gleichungen (zumindest 2 davon Augenzwinkern ).
clockwork
Gast





Beitrag clockwork Verfasst am: 03. Nov 2014 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

jh8979 hat Folgendes geschrieben:
schnudl hat Folgendes geschrieben:
... und sieht auch ganz anders aus.

Na ja... so anders nun auch wieder nicht. Variation nach A der obigen Lagrangefunktion liefert die Maxwell-Gleichungen (zumindest 2 davon Augenzwinkern ).


Exakt. Ist erstmal vielleicht nicht ganz einfach zu sehen. Big Laugh
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18089

Beitrag TomS Verfasst am: 03. Nov 2014 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Die Maxwellgleichungen folgen sicher nicht aus dieser Lagrangedichte. Wie soll bzgl. A, E und B variiert werden? Wie hängen E und B mit A zusammen?

Ok, wir wissen das, aber ohne diese Kenntnis sind die Maxwellgleichungen prinzipiell nicht ableitbar.

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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 03. Nov 2014 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:
Die Maxwellgleichungen folgen sicher nicht aus dieser Lagrangedichte. Wie soll bzgl. A, E und B variiert werden? Wie hängen E und B mit A zusammen?

Ok, wir wissen das, aber ohne diese Kenntnis sind die Maxwellgleichungen prinzipiell nicht ableitbar.

... wolle wir mal nicht päpstlicher sein als der Papst. Wenn man schon A, phi und E, B in einer Gleichung verwendet, dann sollte da auch ein Zusammenhang bekannt sein... smile
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 03. Nov 2014 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

oder man begnügt sich mit den Maxwell-Gleichungen in sehr merkwürdiger Form a la

.. oder so ähnlich Augenzwinkern
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18089

Beitrag TomS Verfasst am: 03. Nov 2014 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

ja, gut, schön ausschauen tut's halt nicht, aber es geht natürlich irgendwie, wenn man weiß, was rauskommen soll ...
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