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Widersprüche bei Photonen
 
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Nabla99



Anmeldungsdatum: 26.08.2014
Beiträge: 1

Beitrag Nabla99 Verfasst am: 26. Aug 2014 06:36    Titel: Widersprüche bei Photonen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich habe da ein paar Ungereimtheiten bei der Vorstellung des Photons.
Das Photon soll das Teilchen des Lichtes darstellen. Damit wäre jedes Photon gleich. Es gäbe kein Unterschied, ob das Photon aus einer Langwelle oder Lichtwelle kommt.
Nach Max Plank weißt jede Welle die gleiche Energie auf. Also steckt in jedem Wellenberg genau die gleiche Energie. Energie = h x f
DAmit hätte auch jedes Poton die gleiche Energie. Lediglich die Zeitabstände in welchem ein Photon auftritt, ändert sich mit der Frequenz. Dies steht nicht im Einklang mit dem Photoeffekt, der erst bei entsprechend hohen Lichtenergien auftritt.
Bei einer Langwelle müßte das Photon die gleiche Energie besitzen, wie bei einer kurzen Welle. Lediglich die Dichte der Photonen erscheint frequenzabhängig.
Wo bleibt das Photon bei einer Rundfunkwelle???
Wo doch jeder Wellenberg die gleiche Energie besitzt.

Meine Ideen:
Es gibt gar kein Photon.
Es gibt lediglich in jeder EM Welle einen Bereich mit erhöhter Feldstärke. Mittels der erhöhten Feldstärke erfolgt die Wechselwirkung zur Materie. Der Punkt oder Bereich der erhöhten Feldstärke wirkt wie ein Teilchen. Es ist aber kein Teilchen, sondern nur Feldstärke, die in der Lage ist Materie in ihrer Strucktur zu verändern.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18026

Beitrag TomS Verfasst am: 26. Aug 2014 06:46    Titel: Re: Widersprüche bei Photonen Antworten mit Zitat

Nabla99 hat Folgendes geschrieben:
Nach Max Plank weißt jede Welle die gleiche Energie auf. Also steckt in jedem Wellenberg genau die gleiche Energie. Energie = h x f.
Nach Max Plank (und Einstein) weist jede Schwingung (jedes Photon) gleicher Frequenz die gleiche Energie



auf; also nicht für alle Schwingungen (Photonen) die selbe Energie.

Wie kommst du auf deine Idee?

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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
Nobundo



Anmeldungsdatum: 12.03.2014
Beiträge: 168

Beitrag Nobundo Verfasst am: 26. Aug 2014 21:52    Titel: Re: Widersprüche bei Photonen Antworten mit Zitat

Nabla99 hat Folgendes geschrieben:
Lediglich die Zeitabstände in welchem ein Photon auftritt, ändert sich mit der Frequenz. Dies steht nicht im Einklang mit dem Photoeffekt, der erst bei entsprechend hohen Lichtenergien auftritt.

Hier liegt wohl dein Denkfehler. Die Frequenz bestimmt zwar die Energie der Photonen einer Lichtwelle,nicht aber die auftreffenden photonen pro zeit. Das was du meinst ist die intensität des lichts.
Stolperstein



Anmeldungsdatum: 15.04.2013
Beiträge: 70
Wohnort: Erfurt

Beitrag Stolperstein Verfasst am: 27. Aug 2014 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat Nobundo
Zitat:
Die Frequenz bestimmt zwar die Energie der Photonen



Ich dachte Teilchen sei Teilchen.
Die Energie eines Photons ergibt sich nach der Beziehung
Energie = Masse x c hoch 2
Da die Lichtgeschwindigkeit konstant ist, müsste sich die Masse mit der Energie ändern.
Von einer Masseänderung des Photons ist mir nichts bekannt.
Vieleicht findet sich hier ein Praktiker, der nun die Masse verändert. Dann könnte er auch erklären, weshalb das Photon keine Ruhemasse besitzt.

Ich muß zustimmen die Energie einer EM Welle ist Frequenzabhängig. Und wo bitte und wie ist die Energie eines Photons von der Frequenz abhängig.
In jeder Welle steckt genau ein Photon oder Lichtteilchen. Und jede Welle besitzt die gleiche Energie. Dies ergibt sich aus der Plankschen Beziehung.
Energie = Wirkungsquantum x Frequenz
Das Wirkungsquantum ist eine Konstante, also sinkt die Energie mit der Frequenz.
Oder klarer ausgedrückt, In der 300m langen Langwelle steckt genausoviel Energie, wie in der 400 nm langen Lichtwelle. Aber, und dies ist der eigentliche Anlaß, Das Photon selbst ist immer dasselbe.
Nobundo



Anmeldungsdatum: 12.03.2014
Beiträge: 168

Beitrag Nobundo Verfasst am: 27. Aug 2014 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Stolperstein hat Folgendes geschrieben:

Ich dachte Teilchen sei Teilchen.
Die Energie eines Photons ergibt sich nach der Beziehung
Energie = Masse x c hoch 2
Da die Lichtgeschwindigkeit konstant ist, müsste sich die Masse mit der Energie ändern.
Von einer Masseänderung des Photons ist mir nichts bekannt.

Nein, das Photon ist masselos und bewegt sich immer mit c.

Zitat:

In jeder Welle steckt genau ein Photon oder Lichtteilchen.

Das hast du dir jetzt einfach mal so ausgedacht, macht aber nicht wirklich Sinn.
Zitat:

Und jede Welle besitzt die gleiche Energie. Dies ergibt sich aus der Plankschen Beziehung.
Energie = Wirkungsquantum x Frequenz
Das Wirkungsquantum ist eine Konstante, also sinkt die Energie mit der Frequenz.

Wie du richtig erkannt hast, steckt eben nicht in jeder Welle die gleiche Energie, sondern diese hängt von der Frequenz ab.
Zitat:

Oder klarer ausgedrückt, In der 300m langen Langwelle steckt genausoviel Energie, wie in der 400 nm langen Lichtwelle.

nein eben nicht, denn sie unterscheiden sich ja in ihrer frequenz.
Zitat:

Aber, und dies ist der eigentliche Anlaß, Das Photon selbst ist immer dasselbe.

Keine Ahnung was das heißen soll.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18026

Beitrag TomS Verfasst am: 27. Aug 2014 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Stolperstein,

Sorry, ich habe deinen letzten Beitrag aus Versehen gelöscht. Das tut mir leid. Ich habe aber versucht, dir eine Antwort zu schreiben.

Grüße
Thomas




Stolperstein hat Folgendes geschrieben:
Die Energie eines Photons ergibt sich nach der Beziehung
Energie = Masse x c hoch 2

Das wird oft so gesagt, ist aber leider irreführend bis falsch.

Es gibt einfach zwei Massenbegriffe, nämlich einmal die invariante Ruhemasse m und zum zweiten die veraltete und unnütze relativistische, geschwindigkeitsabhängige Masse M.

Für Teilchen beliebiger Ruhemasse gilt



D.h. die invariante Masse m hat immer den konstanten (von der Teilchensorte abhängigen) Wert



Speziell für Photonen gilt





Setzt man in die o.g. Gleichung ein, so folgt für Photonen beliebiger Frequenz f mit daraus abgeleiteter Energie E und Impuls p



Nun zur relativistischen Masse M. Diese ist für massebehaftete Teilchen mathematisch sinnvoll definierbar, jedoch unnütz. Für masselose Teilchen wie Photonen ist sie mathematisch nicht mal unnütz sondern einfach nicht definiert!



Stolperstein hat Folgendes geschrieben:
Da nun das Photon als Teilchen unteilbar ist und die gesamte Energie in diesem Photon stecken soll, so unterscheidet sich eine Rundfunkwelle von einer Lichtwelle nur durch die Häufigkeit des Auftretens des Photons.

Eine makroskopische Welle wie das el.-mag. Feld einer Rundfunksendung besteht nicht aus einem einzelnen Photon sondern aus einer Überlagerung sehr vieler Photonen. Die Energie dieses Feldes wird also von sehr vielen Photonen getragen.

Stolperstein hat Folgendes geschrieben:
In jeder Welle steckt genau ein Photon oder Lichtteilchen.

Das Photon ist unteilbar, nicht jedoch die makroskopische el.-mag. Welle.

Stolperstein hat Folgendes geschrieben:
Und wo bitte und wie ist die Energie eines Photons von der Frequenz abhängig.

Die Energie eines einzelnen Photons berechnet sich gemäß



Beim Photoeffekt überträgt nun aber genau ein Photon dieses Energiepaket auf den Festkörper. Wenn dieses Energiepaket ausreichend Energie trägt, um genau ein Elektron herauszulösen, dann geschieht dies (mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit). Wenn die Energie eines Photons nicht ausreicht (wie bei einer Radiowelle – die Grenzfrequenz liegt irgendwo im UV-Bereich), dann verteilt sich die Energie in irgendeiner Form als thermische Energie über den gesamten Festkörper. Ein einzelnen Elektron ist nicht in der Lage, mehrere Energiepakete bzw. Photonen einzeln zu absorbieren, solange bis die Energie ausreicht, um es herauszulösen. Entweder das funktioniert mit genau einem einzelnen Photon, oder es funktioniert nicht

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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
Stolperstein



Anmeldungsdatum: 15.04.2013
Beiträge: 70
Wohnort: Erfurt

Beitrag Stolperstein Verfasst am: 03. Sep 2014 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat TomS
Zitat:
Eine makroskopische Welle wie das el.-mag. Feld einer Rundfunksendung besteht nicht aus einem einzelnen Photon sondern aus einer Überlagerung sehr vieler Photonen. Die Energie dieses Feldes wird also von sehr vielen Photonen getragen.


Die Sprache war hier nur von einer einzigen Welle und keinem Wellengemisch, wie es eine Rundfunkübertragung darstellt.
Eine solche Welle ist unteilbar. Sie beinhaltet jedoch Photonen und zwar in jeder Welle genau eine.

nochmal Zitat
Zitat:
Das Photon ist unteilbar, nicht jedoch die makroskopische el.-mag. Welle.


Danke wenigstens für die Zusage, dass ein Photon unteilbar ist. Hat nun auch jedes Photon die gleiche Energie ??
Was verstehst Du unter einer makroskopischen el. magn. Welle ??
Wo sollten die denn im Spektrum der EM Wellen liegen.?

Gruß Stolperstein
frustudent
Gast





Beitrag frustudent Verfasst am: 03. Sep 2014 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Sprache war hier nur von einer einzigen Welle und keinem Wellengemisch, wie es eine Rundfunkübertragung darstellt.
Eine solche Welle ist unteilbar. Sie beinhaltet jedoch Photonen und zwar in jeder Welle genau eine.


Wenn du mit "einer einzigen Welle" eine ebene Welle meinst, dann muss ich dir widersprechen: Man kann eine Welle zerlegen, in experimentellen Aufbauten benutzt man dafür zum Beispiel einen Strahlteiler (Beamsplitter). Nimm einfach einen Laserpointer und überzeug dich selbst, dass du den Laserstrahl aufteilen kannst.

Und das eine Welle nur ein Photon enthält ist schlichtweg falsch. Wenn die Anzahl der Photonen bekannt ist, hat man keine Kenntnis über die el. Feldstärke einer Welle. Es gibt eine Unschärferelation bezüglich der genauen Anzahl der Photonen und der el. Feldstärke. Somit kannst du nicht sagen, wieviele Photonen in einer ebenen Welle sind.

Zitat:
Hat nun auch jedes Photon die gleiche Energie ??


Nein, die Energie eines Photons hängt von seiner Frequenz ab. Hat TomS aber bereits gesagt.
Stolperstein



Anmeldungsdatum: 15.04.2013
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Beitrag Stolperstein Verfasst am: 04. Sep 2014 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz.

Zitat
Zitat:

Und das eine Welle nur ein Photon enthält ist schlichtweg falsch. Wenn die Anzahl der Photonen bekannt ist, hat man keine Kenntnis über die el. Feldstärke einer Welle. Es gibt eine Unschärferelation bezüglich der genauen Anzahl der Photonen und der el. Feldstärke. Somit kannst du nicht sagen, wieviele Photonen in einer ebenen Welle sind.


Danke für die Aufklärung. Es ist also alles unbekannt und nichts genaues weis man. Wozu betreiben wir dann eigentlich Physik. Dann würde auch die Bibel reichen.

Noch einmal: Das Licht besteht aus einerm Konglomerat von Wellen. Beim Laserlicht haben wir synchrone Wellen, die im Gleichtakt sich ausbreiten.
Davon betrachte ich nur eine einzige Welle.
Nach Max Plank ist die Energie des Lichtes gequantelt. Gleichzeitig ist das Lichtquant die kleinste unteilbare Einheit, aus der alles Andere zusammengesetzt wird.
Ich bleibe bei dem Lichtquant.
Die Energie der EM Welle steigt mit der Frequenz und zwar linear mit der Frequenz. Jedem Lichtquant kann damit genau eine Welle zugeordnett werden.
Daraus resultiert die Planksche Beziehung
Energie = Wirkungsquantum x Frequenz
Hier ist nicht irgendeine Energie gemeint, sondern die Energie eines einzelnen Lichtquantes.

Es ist also festzustellen, dass die Energie direkt proportional mit der Frequenz ansteigt. Gleichzeitig steigt im gleichen Maße die Anzahl der Wellen, so dass zu jeder Welle genau ein Quant oder anders ausgedrückt, ein Lichtteilchen oder Photon, gehört.
Damit hat jeder Wellenbauch, Wellental oder Wellenberg die gleiche Energie, wie auch jede Welle die gleiche Energie aufweist. Mit Welle meine ich nicht den verallgemeinerten Begriff einer Welle, sondern ein sinusförmiges Auf und Ab.

Nun und dies ist die eigentliche Angelegenheit: Wenn jeder Wellenberg die gleiche Energie aufweist (egal ob lang- oder kurzwellig), müsste auch die Energie jedes Photons gleich sein. Lediglich die Häufigkeit des Auftretens eines Photons wäre etwas anders. Danach müßte der Photoeffekt auch mit langwelligerem Licht funktionieren. Es dauert dann eben etwas länger.


Zitat:
Zitat:
Hat nun auch jedes Photon die gleiche Energie ??


Nein, die Energie eines Photons hängt von seiner Frequenz ab. Hat TomS aber bereits gesagt.


Ich bestreite, dass die Energie eines Photons von der Frequenz abhängt
Photon bleibt Photon oder hat irgendjemand in irgendeiner Veröffentlichung eine Abhängigkeit des Photons von der Frequenz in der Art
Photon= Funktion von Frequenz
gefunden.
Wohl jedoch die Energie der EM Welle und zwar mit steigender Anzahl der Wellen/ Zeiteinheit

Des Rätsels Lösung: Es gibt gar kein Photon

Gruß Stolperstein
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5785
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 04. Sep 2014 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Stolperstein hat Folgendes geschrieben:
Es ist also festzustellen, dass die Energie direkt proportional mit der Frequenz ansteigt. Gleichzeitig steigt im gleichen Maße die Anzahl der Wellen, so dass zu jeder Welle genau ein Quant oder anders ausgedrückt, ein Lichtteilchen oder Photon, gehört.

Offenbar meinst Du, dass man unter "einer Welle" gerade einmal Berg und Tal versteht. Das ist aber nicht so!

Gruß
Marco
frustudent
Gast





Beitrag frustudent Verfasst am: 04. Sep 2014 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Danke für die Aufklärung. Es ist also alles unbekannt und nichts genaues weis man. Wozu betreiben wir dann eigentlich Physik. Dann würde auch die Bibel reichen.


DAS ist Physik. Es gibt einige Unschärferelationen in der Physik, die berühmteste ist wohl die Impuls-Ort-Unschärfe. Es hat nichts damit zu tun, dass wir das glauben, sondern die Natur ist eben so.

Zitat:
Damit hat jeder Wellenbauch, Wellental oder Wellenberg die gleiche Energie, wie auch jede Welle die gleiche Energie aufweist. Mit Welle meine ich nicht den verallgemeinerten Begriff einer Welle, sondern ein sinusförmiges Auf und Ab.


Das ist einfach nur falsch. Ein Wellenberg ist kein Photon. Bei einer elektromagnetischen Welle ist ein Wellenberg einfach nur das Maximum der Feldstärke.
Vielleicht solltest du dich erst einmal mit klassischer Elektrodynamik auseinander setzen, bevor du irgendwelchen Stuss zusammen schreibst.
Nobundo



Anmeldungsdatum: 12.03.2014
Beiträge: 168

Beitrag Nobundo Verfasst am: 04. Sep 2014 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

frustudent hat Folgendes geschrieben:

Vielleicht solltest du dich erst einmal mit klassischer Elektrodynamik auseinander setzen, bevor du irgendwelchen Stuss zusammen schreibst.

Hat er nie. Wird er nie. Kann er auch gar nicht. In online Foren sind es immer die gleichen Leute, die zwar nicht mal ne Ableitung ausrechnen können, aber gleichzeitig fest davon überzeugt sind die moderne theoretische Physik nicht nur verstehen, sondern auch widerlegen zu können.
Deine Bemühungen sind leider völlig verschwendet.
Stolperstein



Anmeldungsdatum: 15.04.2013
Beiträge: 70
Wohnort: Erfurt

Beitrag Stolperstein Verfasst am: 04. Sep 2014 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hurra, wieder etwas gelernt. Mit der Unschärfe läßt sich so ziemlich Alles erklären. Auch, dass die Welt unbegreiflich ist. Und dort beginnt das Reich Gottes, oder wie. Damit kann man sich aus allen Ungereimtheiten herausreden und erscheint sogar noch als höchst wissenschaftlich.

Zitat:
Offenbar meinst Du, dass man unter "einer Welle" gerade einmal Berg und Tal versteht. Das ist aber nicht so!
.

Unter einer Welle meine ich die kleinste unteilbare Bewegung der EM Welle, so wie es Max Plank mit dem Wirkungsquantum beschreibt.

Wie ist es denn dann? Oder gibt es auch keine scharfe einfache Welle. Wo steckt denn nun das Photon. An welcher Stelle der EM Welle ist es angebunden: Oder hat es Freiraum und vagabundiert so irgendwie im Raum. Sollten mehrere Potonen in einer einzigen Welle vorkommen, so dürften diese sich wohl nach der Fermiverteilung in der Welle verteilen oder sind sie invariant, soll heißen neutral zueinander.



Die Leiter ist vor dem Besteigen oben anzubinden. Wie ihr dies macht ist euer Problem !
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 04. Sep 2014 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Don't feed the troll! Teufel
Peff



Anmeldungsdatum: 04.05.2014
Beiträge: 135

Beitrag Peff Verfasst am: 04. Sep 2014 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wer lesen kann ist klar im Vorteil: http://de.wikipedia.org/wiki/Welle-Teilchen-Dualismus

Und wer es nicht kann, sollte sich nicht mit solch schwierigen Themen beschäftigen.
Stolperstein



Anmeldungsdatum: 15.04.2013
Beiträge: 70
Wohnort: Erfurt

Beitrag Stolperstein Verfasst am: 10. Sep 2014 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Dazu kann ich nur sagen Ahmen

Danach hat jedes Photon eine frequenzabhängige Energie und ist damit kein elementares Teilchen.
Ich möchte nochmals feststellen:
Die Energie einer Lichtwelle ist frequenzabhängig, denn in jeder Welle steckt die gleiche Energie, so wie dies Max Plank beschreibt:
Energie = Wirkungsquantum x Frequenz
Wenn das Photon auch frequenzabhängig sein sollte, so widerspricht dies der Plankschen Beziehung.
Faxit ein Photon bleibt das Elementarteilchen jeder EM Welle und ist immer das selbe. Und hier kiegt der Widerspruch zu dem Photoeffekt.
Vermutlich löst nicht das Photon den Effekt aus, sondern die Energie der EM Welle.
Betrachtet man eine EM Welle, so erkennt man, dass diese nicht nur einfach aus einer elektrischen und einer magnetischen Welle besteht, sondern dass sich beide Wellenformen gegenseitig nicht nur induzieren, sondern gegenseitig formen.
Die Elektrische Welle, als auch die magnetische Welle ist zudem nicht nur auf eine Ebene beschränkt, sondern die Felder nutzen den Raum so effektiv, wie möglich. Sie breiten sich käulenförmig in den Raum aus. Die gegenseitige Beeinflussung nun bewirkt, dass sich die Feldlinien in dem Bereich der Nullachse bündeln. Nahe liegende Feldlinien bedeuten aber nichts weiter, als das Auftreten einer hohen Feldstärke.
Jede EM Welle weist einen Bereich elektrischer und einen Bereich magnetischer Feldgebiete auf, wo die Feldstärken erhöhte Werte aufweisen.

Aus der Halbleiterphysik ist bekannt, dass ein Isolator an einer Fehlstelle durchbricht. Ist nun keine Fehlstelle vorhanden, so bewirkt die steigende Feldstärke eine Versetzung im Isolator, an der der Isolator durchbricht.

Das Lied ist nachfolgendes.
Eine WW zwischen Licht und Materie erfolgt genau dann, wenn die auftretende Feldstärke stärker ist, als der Zusammenhalt der Materie.


Genaueres und verdammt Ausführlich in den beiden PDF Dateien.

https://de.groups.yahoo.com/neo/groups/forumwissenschaft/files/Emission080914.pdf

https://de.groups.yahoo.com/neo/groups/forumwissenschaft/files/Anhaenge080914.pdf


Ansonsten gilt:
Vor dem Besteigen der Leiter ist diese vorher oben anzubinden
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18026

Beitrag TomS Verfasst am: 10. Sep 2014 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Stolperstein hat Folgendes geschrieben:
Danach hat jedes Photon eine frequenzabhängige Energie und ist damit kein elementares Teilchen.

Deine Schlussfolgerung ist falsch.

Stolperstein hat Folgendes geschrieben:
Die Energie einer Lichtwelle ist frequenzabhängig, denn in jeder Welle steckt die gleiche Energie, so wie dies Max Plank beschreibt ... Wenn das Photon auch frequenzabhängig sein sollte, so widerspricht dies der Plankschen Beziehung.

Wie mehrfach diskutiert ist das in sich unlogisch.

Stolperstein hat Folgendes geschrieben:
Fazit ein Photon bleibt das Elementarteilchen jeder EM Welle und ist immer das selbe. Und hier kiegt der Widerspruch zu dem Photoeffekt.

Die von dir gemachten Aussagen sind widersprüchlich; aber du willst unsere Erklärungen offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen.

Stolperstein hat Folgendes geschrieben:
Vermutlich löst nicht das Photon den Effekt aus, sondern die Energie der EM Welle.

Das ist letztlich das selbe. Das Photon überträgt die Energie (und im Rahmen des Photoeffektes kann und darf man gerade nicht mit Wellen argumentieren).

Stolperstein hat Folgendes geschrieben:
Betrachtet man eine EM Welle, so erkennt man, dass diese nicht nur einfach aus einer elektrischen und einer magnetischen Welle besteht, sondern dass sich beide Wellenformen gegenseitig nicht nur induzieren, sondern gegenseitig formen.

Ja.

Stolperstein hat Folgendes geschrieben:
Die Elektrische Welle, als auch die magnetische Welle ist zudem nicht nur auf eine Ebene beschränkt, sondern die Felder nutzen den Raum so effektiv, wie möglich. Sie breiten sich käulenförmig in den Raum aus. Die gegenseitige Beeinflussung nun bewirkt, dass sich die Feldlinien in dem Bereich der Nullachse bündeln. Nahe liegende Feldlinien bedeuten aber nichts weiter, als das Auftreten einer hohen Feldstärke.
Jede EM Welle weist einen Bereich elektrischer und einen Bereich magnetischer Feldgebiete auf, wo die Feldstärken erhöhte Werte aufweisen.

Da phantasierst du dir was zusammen.

Stolperstein hat Folgendes geschrieben:
Eine WW zwischen Licht und Materie erfolgt genau dann, wenn die auftretende Feldstärke stärker ist, als der Zusammenhalt der Materie.

Da phantasierst du dir wieder was zusammen.

Generell: Deine Ausführungen zeigen, dass du den Sachverhalt nicht verstehst; das ist nicht schlimm, denn man kann lernen. Die Diskussion zeigt jedoch, dass du nicht bereit (oder nicht in der Lage) bist, von uns dazuzulernen. Daher ist die Diskussion sinnlos und ich schließe den Thread.

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