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Praktikum Wärmekapazität
 
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jupp



Anmeldungsdatum: 12.11.2005
Beiträge: 6

Beitrag jupp Verfasst am: 12. Nov 2005 08:09    Titel: Praktikum Wärmekapazität Antworten mit Zitat

Welche Masse dunkelrot glühendes Eisen (600 Grad C) kann man für einen Härtungsprozess in 100 Liter Wasser von 20 Grad C werfen. Zum Härten des Eisens darf sich das Wasser maximal auf 80 Grad C erwärmen. (Von Wärmeverlusten ist abzusehen). Wer kann mir helfen =) Studiere Chemie und habe keine Ahnung von Physik hehe.

Danke wenn es tatsächlich Leute gibt die damit etwas anfangen können
Bruce



Anmeldungsdatum: 20.07.2004
Beiträge: 537

Beitrag Bruce Verfasst am: 12. Nov 2005 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Auch ein Chemiestudent hat das Recht, seine naturwissenschaftliche Intelligenz
zu benutzen, um einfache physikalische Probleme zu bearbeiten!

Versuche es doch mal mit Nachdenken, Improvisation und ein wenig Mut zur Lücke Big Laugh

Ich gebe dir mal ein paar Stichworte:

Wenn das 600 Grad warme Eisen der unbekannten Masse m in das 20 Grad
warme Wasser gegeben wird, was passiert dann? Richtig, es wird eine Wärmemenge Q
vom Eisen auf das Wasser übertragen. Dabei kühlt sich das Eisen ab und das Wasser
erwärmt sich. Da das Wasser nicht wärmer als 80 Grad werden darf, wirst Du wohl
davon ausgehen dürfen, das die 100 Liter Wasser von 20 Grad auf 80 Grad erwärmt
werden. Welche Wärmemenge wird dafür benötigt? Ein Hinweis: Die spezifische Wärme-
kapazität von Wasser beträgt 1000 cal/(kg K). Diese Wärmemenge Q stammt aus dem
Eisen, das sich von 600 Grad auf 80 Grad abkühlt. Die spezifische Wärmekapazität
von Eisen mußt Du selbst nachschlagen!

Irgendwie riecht das nach Dreisatz, ich glaube das war Stoff der 8. Klasse oder vielleicht doch früher LOL Hammer

Gruß von Bruce


Zuletzt bearbeitet von Bruce am 12. Nov 2005 14:48, insgesamt einmal bearbeitet
jupp



Anmeldungsdatum: 12.11.2005
Beiträge: 6

Beitrag jupp Verfasst am: 12. Nov 2005 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

sodele, also Bruce habe das dann doch mal in die Hand genommen und meine Nase in den Haas gesteckt. Ist sicherlich nicht so schwer aber habe nicht soviel Zeit mich darum zu kümmern, da ich als Pharmaziestudent noch ein paar andere Fächer habe die bei weitem mehr Zeit fordern. Weiß noch nicht genau obs richtig ist. Komme auf 105,1 KG Eisen.

Rechnung:

c1: spez. Wärmekapazität H2O 4,19
m1: 100kg
Tm:80 Grad C
T1:20 Grad C

c2: spez Wärmekapazität Fe 0,46
m2: ?
T2: 600 Grad C
Tm: 80 Grad C

c1 x m1 x (Tm - T1) = c2 x m2 x(T2 - Tm)
25.140 = 0,46 x m2 x 520
Auflösen nach m2 = 105,1 KG

Ist das so richtig?
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 12. Nov 2005 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

jupp hat Folgendes geschrieben:
Auflösen nach m2 = 105,1 KG

Ist das so richtig?

Aber sowas von. (Hängt natürlich auch von den verwendeten spezifischen Wärmekapazitäten ab, aber mit denen die du gefunden hast stimmt das so.)

So schlimm war's doch gar nicht, oder? smile

_________________
Formeln mit LaTeX
jupp



Anmeldungsdatum: 12.11.2005
Beiträge: 6

Beitrag jupp Verfasst am: 12. Nov 2005 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

ne eigentlich nicht =) nun muss ich mir nur noch durchlesen wie man von Ohm zur Temperatur kommt. Müsste es ja eigentlich auch ne Formel für geben oder ? Haben da in nem Kalorimeter Wasser erhitzt und den Widerstand gemessen. Naja hoffe mal ich finde was im Haas =)

Danke euch nochmal.
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