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Dopplereffekt bei Wind
 
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x_X
Gast





Beitrag x_X Verfasst am: 27. Jan 2011 18:15    Titel: Dopplereffekt bei Wind Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich habe einen Sender und einen Empfänger, die beide ruhen.
Der Sender sendet Schall (Schallgeschwindigkeit c) durch das Trägermedium Luft direkt an den Empfänger. Dabei weht ein konstanter Wind mit der Geschwindigkeit v von Richtung des Empfängers auf den Sender zu.

Die Frage ist nun, ob die Frequenz f des Senders beim Empfänger als veränderte Frequenz f'' ankommt oder ob diese gleich bleibt.



Meine Ideen:
Hier mal eine graphische Darstellung:

Sender S* ~~> ~~> *E Empfänger
<-----------
Wind v
(hoffe es ist einigermasen ersichtlich^^)

Mein Gedanke war nun, dass ich mich in das Bezugssystem Wind versetze, wo gilt, dass sich Sender und Empfänger mit gleicher Geschwindigkeit nach rechts bewegen.

Demnach habe ich einen Sender der sich auf den Empfänger zubewegt:

und einen Empfänger, der sich vom Sender entfernt:

Engesetzt: wodurch man erhält.
Ist der Gedankengang richtig?

Oder ist es eher so, dass der Wind die entstehenden Wellenberge staucht, wodurch die Frequenz erhöht wird?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 27. Jan 2011 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Nach schwacher Erinnerung beruhen diese Formeln auf Relativgeschwindigkeiten gegenüber Luft, mit Wind also wie bei gleichgerichteter Bewegung. Meines Erachtens (Theorie + Erfahrung) kommt es da zu keinem DOPPLER Effekt.
DHD
Gast





Beitrag DHD Verfasst am: 09. März 2020 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Die Formel welche das Zusammenstauchen der Wellen durch den Wind (an der windzugewandten Seite der Quelle und die Bewegung des Beobachters mitberücksichtigt lautet:
f_{observer} = f_{source} \frac{1+\frac{u_{observer}}{v} - \frac{u_{wind}}{v}}{1-\frac{u_{source}}{v} - \frac{u_{wind}}{v}} [/latex]

DHD
DHD
Gast





Beitrag DHD Verfasst am: 09. März 2020 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Die Formel welche das Zusammenstauchen der Wellen durch den Wind (an der windzugewandten Seite der Quelle und die Bewegung des Beobachters mitberücksichtigt lautet:


DHD
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