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Massenverteilung von Spiralgalaxien
 
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Anmeldungsdatum: 27.08.2010
Beiträge: 5

Beitrag User Verfasst am: 05. Jan 2011 14:43    Titel: Massenverteilung von Spiralgalaxien Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe eine Frage zur Verteilung der Masse in Galaxien. Ich habe folgende Formel für die Dichtekurve bei pseudo-isothermen Halos gefunden:



Zum einen Frage ich mich, ob dies eine vollständige Beschreibung der Verteilung ist (oder ob noch andere Bereiche wie der Bulge einbezogen werden müssen). Außerdem würde ich gerne wissen, wie ich daraus die Masse einer Galaxie innerhalb des Radius berechnen kann.

Mit freundlichen Grüßen,
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TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18108

Beitrag TomS Verfasst am: 10. Jan 2011 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

Diese Massenverteilung kann so nicht stimmen - oder es fehlt noch eine Erklärung.

Was bedeuten das "r" sowie dein "d" konkret? Bei r kann es sich ja nur um den Radius in der Ebene der Galaxie, nicht aber um den dreidimensioanlen Radius handeln, da sonst die Abplattung der Galaxie nicht mit berücksichtigt wäre. Man benötigt also noch eine Funktion, die die Massenverteilung senkrecht zur Ebene der Galaxie beachreibt.

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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
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Anmeldungsdatum: 27.08.2010
Beiträge: 5

Beitrag User Verfasst am: 10. Jan 2011 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

r ist der Abstand vom Mittelpunkt der Galaxis. d ist ebenfalls diese Distanz (war mir nicht sicher, ob ich ihnen denselben Buchstaben geben kann/soll), wobei ich hier die Masse im Inneren dieses Radius berechnen möchte.

Die Galaxie soll dabei eine "unendlich" flache Galaxie sein, die Abstände sind also alle im zweidimensionalen.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18108

Beitrag TomS Verfasst am: 10. Jan 2011 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Und die Galaxie ist rotationssymmetrisch, also nicht eliptisch deformiert; außerdem zeigt deine Massenverteilung keine Spiral- oder Balkenstruktur. Gut, dann handelt es sich um ein Flächenintegral der Form



Ohne p(r) (üblicherweise verwendet man für die Massendichte nicht p sondern \mu!) ist das die Fläche einer Kreisscheibe mit Radius d (üblicherweise verwendet man dabei nicht d sondern R!)



Für die Masse M(d) mit rotationssymmetrischem = \phi-unabhängigem p(r) gilt dann


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Anmeldungsdatum: 27.08.2010
Beiträge: 5

Beitrag User Verfasst am: 10. Jan 2011 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die Hilfe. smile
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