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Peter M.
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Beitrag Peter M. Verfasst am: 10. Mai 2010 18:16    Titel: Reflexion Antworten mit Zitat

Hallo,
wir haben heute eine Aufgabe gerechnet bei der Eine Welle an einem festen Hindernis reflektiert wurde. Gegeben war noch, dass an x=0 zu t=0 ein Wellenberg ist.

Die Welle setzt sich ja zusammen, aus der Überlagerung von 2 Wellenfunktionen. ne und nr, wobei das eine vermutlich die hin laufende, das andere die zurück laufende Welle ist. Um jetzt die Phasenverschiebung a zu berechnen haben wir:

ne(0,0)=nm gerechnet, Wobei Eta_m die Amplitude ist. Dann die 2. Bedingung:

ne(t,x1)+nr(t,x1)=0. X1 ist das feste Ende.

Nun meine Frage wieso kann ich am Ort x=0 nur die eine Welle für die Bedienung betrachten, und am Ort x1, also am festen Ende muss ich die Überlagerung betrachten. Aber überlagern sich die Wellen am Ort x=0 nicht auch?
Peter M.
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Beitrag Peter M. Verfasst am: 12. Mai 2010 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

habe ich mich unverständlich ausgedrückt? Wenn Noch Fragen sind kann ich gerne weitere Infos geben.
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 13. Mai 2010 07:54    Titel: Antworten mit Zitat

natürlich hast du auch am Ort x=0 eine Überlagerung. Aber was ist denn die genaue Aufgabe? Wir können ja nicht aus der Glaskugel lesen....
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Peter M.
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Beitrag Peter M. Verfasst am: 15. Mai 2010 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ok ich dachte ich habe alles relevante genannt aber hier die Komplette Aufgabe:

Eine Welle() kommt aus großer Entfernung und schreitet in positiver x-Richtung fort. Zur Zeit t=0 pasiert ein Wellenberg den Ort x=0. Die Welle wird an einem festen Hindernis bei x1>0 reflektiert. Dadurch bildet sich eine stehende Welle.

Kann es sein, dass es zum Zeitpunkt t=0 noch keine Stehende Welle gibt, und man deswegen so rechnen kann?
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 15. Mai 2010 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Peter M. hat Folgendes geschrieben:
Ok ich dachte ich habe alles relevante genannt aber hier die Komplette Aufgabe:

Eine Welle() kommt aus großer Entfernung und schreitet in positiver x-Richtung fort. Zur Zeit t=0 pasiert ein Wellenberg den Ort x=0. Die Welle wird an einem festen Hindernis bei x1>0 reflektiert. Dadurch bildet sich eine stehende Welle.

Kann es sein, dass es zum Zeitpunkt t=0 noch keine Stehende Welle gibt, und man deswegen so rechnen kann?


Ja und was ist die Frage? Sorry, aber es geht nicht hervor was du damit tun oder zeigen sollst...

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Peter M.
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Beitrag Peter M. Verfasst am: 15. Mai 2010 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ups ich dachte die hab ich schon geschrieben. Es ist die Gleichung der stehenden Welle gesucht.
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 15. Mai 2010 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Kochrezept:

Gleichung für hin-und rücklaufende Welle:




Bedingung an der Reflexionsstelle x1:



Daraus bekommst du die Bedingungen für die Phasen. Diese eingesetzt in die Summe ergibt die stehende Welle.

Also: Wie ist die gleichung einer Welle, die sich in +/- Richtung ausbreitet?

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Peter M.
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Beitrag Peter M. Verfasst am: 16. Mai 2010 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit der Überlagerung ist klar. Wir haben es ebne nur so gemacht, wie ich oben beschrieben habe, um die Verschiebungen zu berechnen:



Und am Ort der Überlagerung muss die Summe der beiden Wellen 0 sein. Also die daraus resultierende Amplitude. Und ich habe mcih eben gefragt, wieso ich bei der ersten Bedingung die Überlagerung nciht berücksichtigen muss. Aber das Ist wahrscheinlich, da es zum Zeitpunkt t=0 noch keine Überlagerung gab, wie ich das jetzt verstehe.
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 16. Mai 2010 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Und ich habe mcih eben gefragt, wieso ich bei der ersten Bedingung die Überlagerung nciht berücksichtigen muss. Aber das Ist wahrscheinlich, da es zum Zeitpunkt t=0 noch keine Überlagerung gab, wie ich das jetzt verstehe.


Ja, es wird angenommen, dass du zunächst (für t=0) nur eine einlaufende Welle hast. Diese wird dann reflektiert und führt zu einer Überlagerung.

Allgemein:



(das entspricht einem hinlaufenden Wellenberg für x=t=0)



wobei das zunächst noch unbekannt ist, und der Wellenzahl



Bedingung Knoten bei :



Das ist für beliebige t z.B. erfüllt, wenn
A=-B (Phasensprung)

und




Die Wellen sind daher:





Die Überlagerung beider ist die gesuchte stehene Welle:



Du kannst diesen Ausdruck natürlich noch vereinfachen Thumbs up!

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