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würmchen
Anmeldungsdatum: 23.02.2005 Beiträge: 27
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würmchen Verfasst am: 23. Feb 2005 17:50 Titel: Wärmekapazität |
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Und noch ein Versuch bei dem ich alt aussehe.
Bestimmung der Spezifischen Wärmekapazität einer unbekannten Flüssigkeit.
Wie gehe ich da heran?
(Temperatur messen, ich schätze mal alle halbe Minute und weiter?)
Ich hab mich jetzt auch im Tafelwerk erkundigt nur komme ich damit nicht hin (C=Q/delta T und C=c(wärmekapazität)*m)
Aber ich habe bei dem Versuch keine Möglichkeit die Masse ab zu messen und leider suche ich die Wärmekapazität schon.
Da ich auch die wärme nicht (Q) richtig bestimmen kann da sie ja immer weiter Steigt komme ich auch mit der Formel nicht hin!
Ich bin mal wieder hilflos allem ausgeliefert… |
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Dr.Oleg
Anmeldungsdatum: 25.01.2005 Beiträge: 98 Wohnort: Dresden
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Dr.Oleg Verfasst am: 23. Feb 2005 17:56 Titel: |
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Jetzt sind wir schon bei der thermodynamik was
Die spez. Wärmekapazizät gibt an wieviel Energie du einem Stoff zuführen musst um ein Kilogramm dieses Stoffes um einen K zu erwärmen(wärmer zu machen)
Q = m*dT*c(in diesem Fall c = spez. Wärme)
--> c = Q/(m*dT)
Allerdings kenne ich jetzt keine Methode zum Messen der Energie, es sei denn das Medium, mit dem du die Probe erwärmst, gibt eine bestimmte Wärme ab, die dir bekannt ist. Wir hatten mal was in der Richtung um Chemieunterricht... _________________ Wenn der Weise auf die Sterne zeigt, sieht der Idiot nur den Finger...
In Foren betiteln sich manche Idioten mit Namen und akademischen Titeln, die sie in Wirklichkeit gar nicht besitzen. Das beste Beispiel ist "Dr. Oleg". |
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würmchen
Anmeldungsdatum: 23.02.2005 Beiträge: 27
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würmchen Verfasst am: 23. Feb 2005 17:59 Titel: |
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Aber wie bekomme ich die Wärme heraus wenn ich die Flüsigkeit auf eine Heizplatte stelle? |
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para Moderator
Anmeldungsdatum: 02.10.2004 Beiträge: 2874 Wohnort: Dresden
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para Verfasst am: 23. Feb 2005 18:03 Titel: |
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Wenn auf der Heizplatte eine Leistungsangabe steht, und du den Wärmeaustausch mit der Umgebung vernachlässigst (Kaloriemeter), kannst du mit Q=W=P*t die von der Heizplatte abgegebene Wärme berechnen. Bei einem guten Kaloriemeter steht sogar noch die Eigenwärmekapazität drauf, so dass du die Wärme die das aufnimmt berücksichtigen kannst.
P.S: Machst du heute die Experimentalpraktika der nächsten 4 Semester? _________________ Formeln mit LaTeX |
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Dr.Oleg
Anmeldungsdatum: 25.01.2005 Beiträge: 98 Wohnort: Dresden
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Dr.Oleg Verfasst am: 23. Feb 2005 18:03 Titel: |
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Du könntest eine andere Flüssigkeit erwärmen, von der du die spez. Wärme schon kennst(Tafelwerk ---> Wasser). Dann wüsstest du, wieviele Wärme die Heizplatte in einer bestimmten Zeit liefert...
...ist aber eigentlich alles Quatsch. Ich weiß es nicht _________________ Wenn der Weise auf die Sterne zeigt, sieht der Idiot nur den Finger...
In Foren betiteln sich manche Idioten mit Namen und akademischen Titeln, die sie in Wirklichkeit gar nicht besitzen. Das beste Beispiel ist "Dr. Oleg". |
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würmchen
Anmeldungsdatum: 23.02.2005 Beiträge: 27
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würmchen Verfasst am: 23. Feb 2005 18:06 Titel: |
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Machst du heute die Experimentalpraktika der nächsten 4 Semester?[/quote]
Nein wir haben nur keine Zeit mehr um genug Note zu sammeln und da meint mein Physiklehrer er könne das ganze mit ein paar Praktika wieder rein bringen und die sind über Optik Mechanik und E-lehre.
(Bei letzterem hatte ich heute schon eins und habe abgeloost) |
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würmchen
Anmeldungsdatum: 23.02.2005 Beiträge: 27
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würmchen Verfasst am: 23. Feb 2005 18:15 Titel: |
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Ich glaube ich habe nicht genug Zeit um auch noch das Wasser zu erhitzen, davon abgesehen dass es mir auch so gegeben wird...
*überleg* |
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para Moderator
Anmeldungsdatum: 02.10.2004 Beiträge: 2874 Wohnort: Dresden
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para Verfasst am: 23. Feb 2005 18:21 Titel: |
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Wenn du die Abstrahlung vernachlässigst, kannst du eben über die Leistung der Heizplatte gehen. _________________ Formeln mit LaTeX |
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würmchen
Anmeldungsdatum: 23.02.2005 Beiträge: 27
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würmchen Verfasst am: 23. Feb 2005 18:35 Titel: |
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Gut ich würde sagen dann probiere ich es!
Kann ja nicht so schlimm sein.
Dann danke ich und freue mich, dass man mir geholfen hat !
Würmchen |
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Nikolas Ehrenmitglied
Anmeldungsdatum: 14.03.2004 Beiträge: 1873 Wohnort: Freiburg im Brsg.
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Nikolas Verfasst am: 23. Feb 2005 19:51 Titel: |
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Ein anderer Ansatz kommt eher aus der Chemie:
Gib die Flüssigkeit in ein isolierendes Gefäß. Jetzt lässt du dir von deinem CH-Lehrer Salz geben (reines NaCl z.B. ). Jetzt schaust du im Tafelwerk nach der Lösungsenergie für dieses Salz (heisst trivial Kochsalz) und berechnest für eine bekannte Menge Salz die benötigte Energie. Jetzt misst du die Temperatur deiner Flüssigkeit, gibs's danach das Salz dazu und beobachtest (mit dem Thermometer) wie stark sich die Lösung abkühlt.
Denn ob du die Energie bestimmst, die du zum Erwärmen brauchst oder schaust, wie viel Energie du rausziehen kannst, wenn du wieder abkühlst, sollte egal sein.
Wenn du jetzt etwas rechnest kannst du so c bestimmen.
c = Q/(m*dT)
Q: Lösungsenergie deiner Salzportion,
m: Masse des Wassers (die Masse des Salzes kannst du vernachlässigen, wenn sie gering genug ist)
dt: Temperaturdifferenz. _________________ Nikolas, the mod formerly known as Toxman.
Erwarte das Beste und sei auf das Schlimmste vorbereitet. |
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Gast
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Gast Verfasst am: 23. Feb 2005 21:16 Titel: |
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Dr.Oleg hat Folgendes geschrieben: | Du könntest eine andere Flüssigkeit erwärmen, von der du die spez. Wärme schon kennst(Tafelwerk ---> Wasser). Dann wüsstest du, wieviele Wärme die Heizplatte in einer bestimmten Zeit liefert...
...ist aber eigentlich alles Quatsch. Ich weiß es nicht |
der Vorschlag ist eigentlich sehr gut, denn damit ließen sich eine Menge Störparameter (wie Abstrahlungsverluste usw) zugleich ziemlich wirkungsvoll rausdividieren |
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