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Spannung - Verhältnis zum Strom ?!?
 
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nr5
Gast





Beitrag nr5 Verfasst am: 15. Feb 2005 17:15    Titel: Spannung - Verhältnis zum Strom ?!? Antworten mit Zitat

Hi,

Hab ein paar Fragen/ Überlegungen bzgl. Strom und Spannung (Mir waren noch ein paar Sachen unklar in dieser "Sache"):

- Der Strom steigt doch immer proportional mit der Spannung, da diese ja erst für den Strom sorgt, oder ?!? (vorrausgesetzt der Widerstand der Leitung bleibt gleich)

- Man kann zwar die Spannung erhöhen, aber nicht die Stromstärke direkt (natürlich indirekt über die Spannung).

- Man kann die Stromstärke zwar nicht vergrößern, aber verkleinern, indem man einen Widerstand einsetzt. Die Spannung bleibt dabei gleich, wobei sie ein bisschen abnimmt, wenn der Stromfluss zunimmt (z.B. durch weniger Widerstand), da dann die Elektronen(die ja für den E.-Überschuss am -Pol) schneller zum +Pol kommen.

- Die Elektronen werden bei einer Batterie eigentlich nicht weniger, nur die Spannung sinkt infolge der Elektronen- Reibung.

- Warum hat man für Spannung und Stromstärke nicht eine gemeinsame (zusammengefasste) Einheit genommen, die Stromstärke hängt doch direkt von der Spannung ab.

- Wie soll das eigentlich gehen: Große Spannung bei kleiner Stromstärke.
Ich meine, wenn doch der Widerstand einer Leitung entsprechend klein ist, geht doch auch automatisch die Stromstärke "hoch".

- Stromstärke bzw. allgemein ein Strom kann ohne Spannung nicht existieren.

- Ein "Kurzschluss" ist eigentlich nichts anderes als dass die Elektronen vom -Pol fast ohne Widerstand zum +Pol kommen, daher sinkt dann auch die Spannung rapide ab und das ist das eigentlich "Schlimme".

Treffen diese Aussagen zu, bzw. kann mir jemand eine Antwort geben ?

Gruss und Danke schonm. im Vorraus,
nr5
sascha
Gast





Beitrag sascha Verfasst am: 15. Feb 2005 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

mmh ich kanns versuchen...
also:
- Der Strom steigt doch immer proportional mit der Spannung, da diese ja erst für den Strom sorgt, oder ?!? (vorrausgesetzt der Widerstand der Leitung bleibt gleich)
I ~ U , wenn R konstant bleibt
Spannung sorgt nicht für Strom... Strom sind ja eigentlich nur bewegte ladungen über einen gewissen zeitraum dt ( I= dQ/dt)
spannung ist sozusagen der druck der dahintersteht,d.h. wie dringend die ladungen sich ausgleichen möchten...
aber mit jeder Spannung muss ein Strom einhergehen und umgekehrt...

- Man kann zwar die Spannung erhöhen, aber nicht die Stromstärke direkt (natürlich indirekt über die Spannung).
Du kannst auch die Stromstärke direkt erhöhen indem du dem System Ladungen hinzufügst...
bei einem geschlossenen Stromkreis in dem die Anzahl der Ladungen nicht veränderbar ist kannst du den Stromfluss nur durch Spannung verändern... dies ist aber wiederum eigentlich nur mit einer änderung des widerstandes möglich wenn du die ladungszahl konstant halten willst...

- Man kann die Stromstärke zwar nicht vergrößern, aber verkleinern, indem man einen Widerstand einsetzt. Die Spannung bleibt dabei gleich, wobei sie ein bisschen abnimmt, wenn der Stromfluss zunimmt (z.B. durch weniger Widerstand), da dann die Elektronen(die ja für den E.-Überschuss am -Pol) schneller zum +Pol kommen.
mmh.. sehr wirr der satz...
die spannung bleibt nicht gleich wenn du einen widerstand einsetzt (U=R*I)
sobald du einen widerstand ins spiel bringst ändert sich auch die spannung zwangsläufig...
wenn der stromfluss zunimmt muss auch die spannung zunehmen

- Die Elektronen werden bei einer Batterie eigentlich nicht weniger, nur die Spannung sinkt infolge der Elektronen- Reibung.
du kannst dir das bildlich vorstellen.. das modell was jetzt folgt ist zwar sehr simpel und ungern gesehen aber es erleichter das verständnis:
Stell dir eine batterie als 2 Kammern vor. in der einen hocken die elektronen und die andere ist leer... die mit den elektronen ist voll und eng und alle keifen sie sich an Augenzwinkern Jetzt kommt ein Stromkreis.. das heißt beide kammern werden auf irgendeine weise miteinander verbunden.. sofort wollen alle elektronen raus aus dem stinkenden engen dunklen kämmerchen und sprinten in die leere kammer...
die elektronen werden also nich weniger!
Die elektronen die nich schnell genug aus der kammer rauskonnten wollen zum ende hin eigentlich auch gar nich mehr raus, weil irgendwann isses ja in der anderen kammer genauso voll wie in der wo sie herkommen.. und dieses "wollen " oder "nicht wollen " ist die spannung... umso größer die Ladungsdifferenz desto höher der drang der ladungen , also desto höher die spannung...
von deiner elektronenreibung hab ich noch nichts gehört

- Warum hat man für Spannung und Stromstärke nicht eine gemeinsame (zusammengefasste) Einheit genommen, die Stromstärke hängt doch direkt von der Spannung ab.
das stimmt so nicht:
die spannung kann ja auch steigen obwohl die stromstärke sich nicht ändert (U=R*I) bzw. (I=U/R)
wenn sich der Widerstand ändert kann sich auch eine der beiden größen ändern ohne dass die andere sich ändert...


BeitragVerfasst am: Di Feb 15, 2005 5:15 pm Titel: Spannung - Verhältnis zum Strom ?!?
Hi,

Hab ein paar Fragen/ Überlegungen bzgl. Strom und Spannung (Mir waren noch ein paar Sachen unklar in dieser "Sache"):

- Der Strom steigt doch immer proportional mit der Spannung, da diese ja erst für den Strom sorgt, oder ?!? (vorrausgesetzt der Widerstand der Leitung bleibt gleich)

- Man kann zwar die Spannung erhöhen, aber nicht die Stromstärke direkt (natürlich indirekt über die Spannung).

- Man kann die Stromstärke zwar nicht vergrößern, aber verkleinern, indem man einen Widerstand einsetzt. Die Spannung bleibt dabei gleich, wobei sie ein bisschen abnimmt, wenn der Stromfluss zunimmt (z.B. durch weniger Widerstand), da dann die Elektronen(die ja für den E.-Überschuss am -Pol) schneller zum +Pol kommen.

- Die Elektronen werden bei einer Batterie eigentlich nicht weniger, nur die Spannung sinkt infolge der Elektronen- Reibung.

- Warum hat man für Spannung und Stromstärke nicht eine gemeinsame (zusammengefasste) Einheit genommen, die Stromstärke hängt doch direkt von der Spannung ab.

- Wie soll das eigentlich gehen: Große Spannung bei kleiner Stromstärke.
Ich meine, wenn doch der Widerstand einer Leitung entsprechend klein ist, geht doch auch automatisch die Stromstärke "hoch".
die antwort steckt in der aussage...
wenn der widerstand klein ist, dann ist die stromstärke entsprechend hoch... aber was wenn der widerstand unglaublich groß ist? dann steigt die Spannung auch an obwohl die stromstärke gleichbleibt

- Stromstärke bzw. allgemein ein Strom kann ohne Spannung nicht existieren.
stimmt meiner meinung nach

- Ein "Kurzschluss" ist eigentlich nichts anderes als dass die Elektronen vom -Pol fast ohne Widerstand zum +Pol kommen, daher sinkt dann auch die Spannung rapide ab und das ist das eigentlich "Schlimme".

jo stimmt
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 16. Feb 2005 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
Danke erstmal für die Antwort :-). Da gibt es aber noch n paar Ungereimtheiten/ (gehe immer von einem Stromkreis aus, da es andere Formen ja nicht gibt, da man ja einen Stromkreis auch per Erdung schließen kann):

-Spannung sorgt nicht für Strom... Strom sind ja eigentlich nur bewegte ladungen über einen gewissen zeitraum dt ( I= dQ/dt)
spannung ist sozusagen der druck der dahintersteht,d.h. wie dringend die ladungen sich ausgleichen möchten...
aber mit jeder Spannung muss ein Strom einhergehen und umgekehrt...

Aber die Spannung sorgt doch dafür, dass sich die Elektronen bewegen (Falls ein Stromkreis vorhanden ist),also für einen Strom.Hast Du vielleicht Strom- Stärke gemeint ?!?
Bei einem Fluss kann ja auch kein Wasser ohne Gefälle (Spannung) fließen, es bliebe stehen(kein Strom). Erst das Gefälle sorgt doch für die Bewegung ?!?


-... dies ist aber wiederum eigentlich nur mit einer änderung des widerstandes möglich wenn du die ladungszahl konstant halten willst...

Kannst du mir das mal erklären ? -Widerstand vermindert doch den Stromfluss. Was heißt "Ladungszahl" ? - die Zahl der Elektronen im Schaltkreis ? sorry, bin erst in der 8. :-)


-sobald du einen widerstand ins spiel bringst ändert sich auch die spannung zwangsläufig...

klar, wird größer, da die Elektronen langsamer weiterkommen und sich daher vor dem Widerstand "stauen".


- wenn der stromfluss zunimmt muss auch die spannung zunehmen

Ich gehe jetzt mal von einer Batterie aus: wenn du einen großen Strom über eine gewisse Zeit benötigst, ist sie gleich leer (Spannung = 0)
Wenn man aber eine kleine Spannung über die gleiche Zeit "abzapft", ist die Batterie am Ende der Zeit nicht so verbraucht. Wenn ich den Strom (aufgrund z.B. mehr Strom benötigt) also erhöhe, sinkt die Spannung (aufgrund des Widerstandes) umso mehr ab (Am Ende ist die Spannung natürlich so niedrig, dass (fast) kein Strom mehr fließt, man kann ihn in der "Endphase" höchstens noch (kurzfristig) erhöhen/konstant halten, indem man den Widerstand verringert. Viel Strom => verringert Spannung, viel Spannung => verringert Strom (bei einer Batterie, wobei ich noch nicht begreife, wie das physikalisch möglich sein soll, geht das überhaupt, ich meine die Spannung ist doch die "treibende Kraft", wenn man sie erhöht, müsste doch auch der Strom "hochgehen")

Anderes Beispiel: Wenn man einen Stromkreis hat, und steckt einen Widerstand "rein", wird automatisch die Spannung höher, da sich, wie o. schon gesagt die Elektronen ja stauen ( oder wird das durch die "Elektronen Reibung" wieder kompensiert ?), die Stromstärke sinkt aber, da ja weniger Elektronen in der gleichen Zeit den Stromkreis passieren könen.
Nimmt man den Widerstand aber wieder raus, erhöht sich wieder die Stromstärke, da ja wieder mehr Elektronen den Stromkreis passieren könen, und die Spannung sinkt , da sich die Elektronen ja jetzt nicht mehr vor dem Widerstand stauen. So hab ich das gemeint, bin leider in diesem Thema ziemlich verwirrt zur Zeit.


- aber was wenn der widerstand unglaublich groß ist? dann steigt die Spannung auch an obwohl die stromstärke gleichbleibt

Häh, ein Widerstand ist doch dazu da, die Stromstärke zu minimieren, gehst du jetzt von einer Batterie mit Stromkreis oder dem Strom-Netz aus ?
Bei einer Batterie ist klar: wenn kein Stromkreis vorhanden ist, also + und - sozusagen "in der Luft hängen", ist der Widerstand sehr hoch. Daher bleibt die Spannung (ziemlich) stabil. So ähnlich muss es dann bei geschlossenem Stromkreis auch sein, oder ?
Ist das beim Stromnetz viel anders ?

Stimmen die Sachen jetzt so ?!?, versteh im Moment leider (fast) nur Bahnhof :-).
Gruss
nr5
para
Moderator


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Beitrag para Verfasst am: 16. Feb 2005 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Gast hat Folgendes geschrieben:
Stimmen die Sachen jetzt so ?!?, versteh im Moment leider (fast) nur Bahnhof :-).

Vielleicht liegt es auch daran, dass man nicht durchsieht, wer was geschrieben hat. Bitte benutze doch die Zitier-Funktion, da man sonst wirklich die Lust verliert sich das durchzulesen.

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Lehrling



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Beitrag Lehrling Verfasst am: 16. Feb 2005 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Spannung sorgt nicht für Strom...


Oh doch. Die elektrische Spannung ist die Ursache des elektrischen Stromes. Ohne Spannung würde doch überhaupt kein Strom fließen.

Zum Kurzschluss: Ein Kurzschluss kommt vor, wenn der Plus-Pol und der Minus-Pol eine DIREKTE Verbindung haben (0 Widerstand).

Zitat:
- Stromstärke bzw. allgemein ein Strom kann ohne Spannung nicht existieren.
stimmt meiner meinung nach


Hm, hier sagst du es richtig smile

Wenn noch Fragen offen sind, stell sie bitte so, dass man erkennen kann um was es geht und wer was gesagt hat Augenzwinkern

Gruß,
Lehrling
hummma



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Beiträge: 205

Beitrag hummma Verfasst am: 08. März 2005 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Zitat:
- Stromstärke bzw. allgemein ein Strom kann ohne Spannung nicht existieren.
stimmt meiner meinung nach


Hm, hier sagst du es richtig


Klar geht des. Beim kapazitivien Widerstand in einem Wechselstromkreis ist der Strom maximal, wenn die spannung 0 ist.
para
Moderator


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Beitrag para Verfasst am: 09. März 2005 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

hummma hat Folgendes geschrieben:
Klar geht des. Beim kapazitivien Widerstand in einem Wechselstromkreis ist der Strom maximal, wenn die spannung 0 ist.

Wenn welche Spannung Null ist? Könntest du das vielleicht noch mal erklären? grübelnd

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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 09. März 2005 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Strom maximal bei Spannung Null ist Humbug. Bei Spannung Null fließt kein Strom, jedenfalls nicht in den klassischen Teilen der Physik.
dachdecker2
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Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 09. März 2005 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hört auf Para, und schreibt dazu, was genau ihr meint. Je kleiner die Spannung über dem Kondensator ist, desto weniger ist er geladen. Je größer die Differenz zwischen der Spannung über dem Kondensator und der Spannung über der Quelle ist (das ist die Spannung, die über der Leitung und dem Innenwiderstand der Quelle abfällt), desto größer ist der Strom.

Wenn der Widerstand 0 ist (zb bei Supraleitung) kann ein Strom auch ohne Spannung fließen. Umgekehrt sorgt eine Spannung nur dann für einen Stromfluss, wenn der Stromkreis nicht offen ist (klar, oder?). Wenn man nichtlineare Widerstände Verwendet, kann man noch nichteinmal sagen, dass der Strom größer werden muss, wenn man die Spannung anhebt.

Wenn eine Batterie entladen (also belastet) wird, sinkt aufgrund des Ladundsausgleichs die Potentialdifferenz (zwischen +- und --Pol) bis auf Null ab. Bei einem Kurzschluss ist der hauptsächliche iderstand im Kreis der Innenwiderstand der Quelle. Über diesem fällt dann nahezu die Ganze Quellenspannung ab und es wird U*I als Verlustwärme abgegeben.

Bei Belastung sinkt die Spannung über jeder Quelle wegen deren Innenwiderstandes. Beim Netz ist das kaum feststellbar, weil dessen Innenwiderstand sehr viel kleiner als der einer Batterie ist (Außerdem weiß man nicht, wie groß die Last denn nu genau ist, weil die Nachbarn auch hin und wieder Ihr Licht an und aus machen)

_________________
Gruß, dachdecker2

http://rettedeinefreiheit.de
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 09. März 2005 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

dachdecker2 hat Folgendes geschrieben:
Wenn der Widerstand 0 ist (zb bei Supraleitung) kann ein Strom auch ohne Spannung fließen.


na ich bezweifle mal, dass der da wirklich Null ist.


dachdecker2 hat Folgendes geschrieben:
Wenn man nichtlineare Widerstände Verwendet, kann man noch nichteinmal sagen, dass der Strom größer werden muss, wenn man die Spannung anhebt


doch das kann man, weil wie sonst sollte der Widerstand überhaupt
darauf "reagieren" können.

und aktive Elemente denke ich stehen nicht zur Disposition[/quote]
dachdecker2
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.06.2004
Beiträge: 1174
Wohnort: Zeppelinheim / Hessen

Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 09. März 2005 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
dachdecker2 hat Folgendes geschrieben:
Wenn der Widerstand 0 ist (zb bei Supraleitung) kann ein Strom auch ohne Spannung fließen.


na ich bezweifle mal, dass der da wirklich Null ist.


Genau umgekehrt ist es: Man erzeugt einen Strom, lässt diesen dann über lange Zeit (ohne Antrieb, etwa Spannung oder Magnetfelder) laufen und misst danach den Strom. Wenn sich der Strom auch nach langer Zeit nicht geändert hat, geht man davon aus, dass R = 0 ist (Oder zumindest der Unterschied zu 0 nicht festgestellt werden kann).


Anonymous hat Folgendes geschrieben:
dachdecker2 hat Folgendes geschrieben:
Wenn man nichtlineare Widerstände Verwendet, kann man noch nichteinmal sagen, dass der Strom größer werden muss, wenn man die Spannung anhebt


doch das kann man, weil wie sonst sollte der Widerstand überhaupt
darauf "reagieren" können.

und aktive Elemente denke ich stehen nicht zur Disposition


Warum unterstellst du, dass ein nichtlinearer Widestand immer Spannungsabhängig sein muss? Was hältst du von Strahlungsabhängig, Zeitabhängig, Temperaturabhängig, Feldabhängig ...
Die Lichtbogenkennlinie zb umfasst fallende Abschnitte (d.h. Abschnitte, bei denen der differentielle Widerstand negativ ist).

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Gruß, dachdecker2

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Dieter5858
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Anmeldungsdatum: 02.08.2004
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Beitrag Dieter5858 Verfasst am: 09. März 2005 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hiho Leute
Ich würde vorsichtiger mit manchen Begriffen um mich werfen.
wollt nur noch ne Sache zum Kurzschluss erzählen.
1. Bei einem Kurzschluss ist der + mit dem - Pol verbunden(wie auch immer, meist sehr niederohmig, niederohmiger als man es haben wollte).
Wenn du nun ein Kurzschluss hast sinkt die Spannung nicht auf null ab und das ist auch nicht das schlimme.
Schlimm ist das du ein Strom hast der "unkontrolliert" hoch ist und damit sogar deine Leitngen wegbrutzeln kann.
Nur weil die Spannung runter geht heist das nicht das deine Geräte kaputt gehen...
Bei den Netzteilen gibt es verschiedene, harte und weiche.
Die Harten halten ihre Spannung ziemlich konstant.
Werden für die Üblichen 230V Hausversorgung und 380V Drehstrom benutzt.
Weil da die Spannung nicht zusammenbrechen soll nur weil man etwas mehr Strom zieht.
Bei weichen ist das genau umgedreht die geben immer mehr nach je mehr strom du entnimmst.
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