Photoeffekt: Gegenspannungsmethode und Kondensatormethode

Ricky · Anmeldungsdatum: 16.01.2009 Beiträge: 1000

Hallo zusammen,

Im Unterricht haben wir gerade den Photoeffekt besprochen.
Nun haben wir im Unterricht besprochen, dass eine Gegenspannung angelegt werden muss um die kinetische Energie der Elektronen
bestimmen zu können.

In meinem Physikbuch wurde, um die kinetische Energie zu ermitteln,
ein Kondensator parallel geschaltet.

Und nun meine Fragen :

Bei beiden Varianten habe ich nicht verstanden wie man damit
die kinetische Energie bestimmen kann...? Hilfe

Und wie unterscheiden sich die beiden Versuche...also einmal die
Gegenspannungsmethode und die Kondensatormethode...? Hilfe

Röhrenfan · Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 129

Hallo,

Hier wurde das Problem gerade erörtert.

Ricky · Anmeldungsdatum: 16.01.2009 Beiträge: 1000

hallo,

vielen dank für deine antwort.
dieses topic hatte ich auch schon gefunden und
mir durchgelesen. aber irgendwie hat es mir nicht
weiter geholfen... Hilfe

also die Gegenspannungsmethode habe ich wie folgt verstanden :

Durch die Betrahlung mit UV-Licht lösen sich die Elektronen aus der
Zinkplatte (also aus der Kathode) diese wandern dann zu der Anode.
Schließt man nun zusätzlich zwischen Anode und Kathode eine Spannungs-
quelle an (Minuspol an Anode und Pluspol an Kathode) so wird
die Anode von dieser ebenfalls mit Elektronen aufgeladen. Erhöht man
allmählich die Spannung , so ist die Abstoßung zwischen der Anode
und den von der Kathode kommenden Elektronen so groß,
dass sie die Anode nicht mehr erreichen. Das Elektron, das als letztes die Anode erreicht hat ist eines der schnellsten. Somit kann die kinetische
Energie ermittelt werden, da sie ein Gleichgewichtszustand zwischen
kinetischer Energie und Elektrisches Feld eingestellt hat.
es gilt also :

nun ist im buch jedoch der versuch zur bestimmung der kinetischen energie mit einem kondensator durchgeführt worden.
ich verstehe jedoch den unterschied dieser beiden verfahren nicht.
denn im prinzip ist die fotozelle so etwas wie ein kondensator, mit der
anode und kathode als kondensatorplatten... Hilfe