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Rollmopswickelmaschine (Induktion, Lorentzkraft) - Seite 2
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Autor Nachricht
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 09. März 2009 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

vielen dank erst mal.
aber das hab ich nicht so ganz verstanden,bin kein ass in chemie.
könntest du das bitte nochmal genauer erklären?
vielen dank Prost
bottom



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 333
Wohnort: Kiel

Beitrag bottom Verfasst am: 09. März 2009 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

schnudl hat Folgendes geschrieben:
Rein theoretisch könnte man eine Essiggurke nehmen, wenn man ihre beiden Seiten auf verschieden edle Metalle legt, die jeweils in einer wässrigen Lösung aus ihren eigenen Ionen sitzen. Durch die Ionenbrücke "Salzgurke" wird es zu einer Oxidation des unedleren Metalls und einer Reduktion des anderen kommen, was einem Stromfluss durch die Gurke gleichkommt.

Big Laugh Big Laugh


Big Laugh ja, das ist dann das sogenannte "salzgurkenelement" Big Laugh
falls ihr in chemie noch keine elektrochemie gemacht habt, kannst du diese antwort vergessen Augenzwinkern
es ist sozusagen eine elektrolyse rückwärts
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 09. März 2009 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab garkein chemie mehr...
nur noch physik...
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 09. März 2009 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Die Lorentz-Kraft kommt nur durch Stromfluss zustande. Wie kannst du denn noch einen Stromfluss erzeugen? Sagt dir der Begriff Induktion etwas?
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Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 09. März 2009 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

ja na klar über induktion weiss ich bescheid.
darüber haben wir ja hier auch schon lang und breit
diskutiert Prost
aber was hat die induktion nun mit dem gurken-versuch zu tun?
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 09. März 2009 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wie kannst du ohne Batterie einen Stromfluss durch den Stab (ich lass jetzt mal die Gurke) erzeugen? Dazu muss zunächst einmal ein geschlossener Stromkreis vorliegen. Du kannst die Enden des Stabes z.B. über einen Draht verbinden, der ausserhalb des Magnetfeldes liegt. Was passiert, wenn du den Magneten nun senkrecht zum Stab bewegst?

Denke an den Fluss durch die geschlossene Schleife aus Draht und Stab und wie sich dieser ändert. Was entsteht dabei ?

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Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 09. März 2009 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

ja durch die bewegung des magneten senkrecht zum leiter
ändert sich der magnetisches fluss, welcher den leiter durchsetzt.
es wird somit eine spannung bzw. ein strom induziert.
Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 09. März 2009 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

aber wie funktionier dann das system?
ich meine der stab muss sich ja bewegen und
den rollmops aufrollen.
funktioniert das dann auch so,dass der stab (durch die
lenz'sche regel) abgestoßen wird? (auch ohne batterie)...?
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 10. März 2009 07:05    Titel: Antworten mit Zitat

wenn der Stab auf seinen Blöcken sitzt, und der Magnet darüberbewegt wird, dann ändert sich der Fluss in er Schleife und es wird Spannung induziert. Da die Schleife geschlossen ist, wird auch ein Strom fliessen. Auf diesen wirkt dann aber im Magnetfeld die Lorentzkraft.

Dass dies keine echte Maschine ist, hast du ja sichr schon begriffen; einen Rollmops wirst du damit niemals aufwickeln können, da die Kräfte viel zu klein sind.

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Ricky



Anmeldungsdatum: 16.01.2009
Beiträge: 1000

Beitrag Ricky Verfasst am: 10. März 2009 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

ok danke! Prost
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