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kiefer
Anmeldungsdatum: 18.12.2007 Beiträge: 2
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kiefer Verfasst am: 18. Dez 2007 19:43 Titel: Plattenkondensator, magn. Induktion, Widerstände ... |
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Hallo,
ich lerne gerade für eine Physikklausur (Physik LK 12.1) und habe ein paar Fragen. Aus meinem Kurs kann es mir niemand vernünftig erklären und der Lehrer sagt, dass man es sich selber beibringen soll ... Also hier bin ich
Hier meine Fragen:
1) Zeigen Sie auf, wie sich die Kapazität eines Kondensators verändert, wenn man
a) den Abstand verkleinert.
b) den Abstand vergrössert.
Ich denke, dass sich die Kapazität bei a) erhöhen müsste und bei b) gleich bleiben müsste. Ist das richtig? Wenn ja, ich kann das absolut nicht beweisen ... hat da jemand eine Idee?
2) Wie groß ist die magn. Induktion B, wenn im Leiter ein Strom von I=3A bei einer Leiterlänge von L=10cm eine Kraft F=20mN auslöst? Wie ändert sich F, wenn dann die Windungszahl der Spule verdoppelt wird?
Da habe ich folgendes:
[Formel] (Ist die richtig?)
B= 0,0666... Tesla (ist Tesla richtig?)
Ist das soweit richtig? Wie kann ich die doppelte Windunggszahl der Spule berechnen? Verdoppeln wirds ja wohl nicht sein.
3) Berechnen Sie alle Wechselstromwiderstände für f=50Hz, wenn R= und L=200mH beträgt.
Diese Aufgabe verstehe ich überhaupt nicht und habe leider auch keine Formel ... kann mir das irgendwer erklären?
4) Sie messen beim Elektrofeldmeter 0,5mA im Bereich . Wie groß ist E? Wie groß ist die Spannung bei einem Abstand von d=1cm?
Kann das richtig sein?
5) Berechnen Sie den Kehrwert aus der Wurzel des Produktes von . Deuten Sie das Ergebis,
Jetzt wirds beim Schreiben komliziert ....
==> Lichtgeschwindigkeit
Kann das richtig sein?
Vielen Dank für evtl. Antworten
mfg |
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magneto42
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 854
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magneto42 Verfasst am: 19. Dez 2007 00:48 Titel: |
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Hallo kiefer .
1.) Kann man davon ausgehen, daß ein Plattenkondensator gemeint ist? Dann sollte es reichen, die Formel für dessen Kapazität als Begründung heranzuziehen. Damit ist a) richtig, b) falsch.
2.) Rechnung und Ergebnis des ersten Teils sind richtig (magst Du noch das "C" in "I" editieren?). Beim zweiten Teil frage ich mich, welche Spule gemeint ist. Ich hatte das so verstanden, daß sich ein gerader, stromdurchflossener Leiter im Magnetfeld befindet. Gibt es dazu eine nähere Beschreibung?
3.) Hier gehe ich davon aus, daß einmal (Ohm'scher) Widerstand und Kapazität in Reihe und einmal parallel geschaltet sind. Was weißt Du über die Addition von Wechselstromwiderständen?
4.) Das Elektrofeldmeter ist mir nicht näher bekannt. Kannst Du mir näher erklären, wie man damit das elektrische Feld mißt? Die Rechnung sieht zumindes plausibel aus.
5.) Richtig. |
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kiefer
Anmeldungsdatum: 18.12.2007 Beiträge: 2
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kiefer Verfasst am: 19. Dez 2007 19:05 Titel: |
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magneto42 hat Folgendes geschrieben: | Hallo kiefer .
1.) Kann man davon ausgehen, daß ein Plattenkondensator gemeint ist? Dann sollte es reichen, die Formel für dessen Kapazität als Begründung heranzuziehen. Damit ist a) richtig, b) falsch.
2.) Rechnung und Ergebnis des ersten Teils sind richtig (magst Du noch das "C" in "I" editieren?). Beim zweiten Teil frage ich mich, welche Spule gemeint ist. Ich hatte das so verstanden, daß sich ein gerader, stromdurchflossener Leiter im Magnetfeld befindet. Gibt es dazu eine nähere Beschreibung?
3.) Hier gehe ich davon aus, daß einmal (Ohm'scher) Widerstand und Kapazität in Reihe und einmal parallel geschaltet sind. Was weißt Du über die Addition von Wechselstromwiderständen?
4.) Das Elektrofeldmeter ist mir nicht näher bekannt. Kannst Du mir näher erklären, wie man damit das elektrische Feld mißt? Die Rechnung sieht zumindes plausibel aus.
5.) Richtig. |
1) Ja, es ist ein Plattenkondensator gemeint. Hm, ok.. ich werde die kapazität mithilfe der Formel nochmal für b) nachrechnen ...
2) Nein, ich habe die ganze Aufgabenstellung gepostet
3) Jetzt aus dem FF eigentlich nichts relevantes, ich war aber auch öfters krank während das Thema wiederholt wurde... Ich werde mich darüber mal per Google informieren ...
4) Wir hatten in der Stunde einen seeehr groben Versuch dazu gemacht. Man nehme einen Stromkreis mit Strommesser und schliesse dort eine Spule (War bei uns eher eine Röhre mit 1, 4 und 8 Windungen ...) an ... nun führt man diese Spule zwischen einen Hufeisenmagneten ... Auf dem Strommesser konnte man einen Ausschlag beobachten ...
Hm benutze mal lieber Google ... ich denke irgendwo im www wird das genauer erklärt ...
aber vielen Dank für deine Antwort! Die Klausur wurde übrigens auf den 9.1 verlegt, also noch ein bisschen Zeit um Physik zu verstehen ...
mfg |
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