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Ann!* Gast
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Ann!* Verfasst am: 11. Sep 2010 21:54 Titel: Abbildungsgleichung b=f(g) |
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Meine Frage:
Hallo,
wir haben in Physik eine Aufgabe bekommen, die ich leider nicht wirklich verstehe...
Naja hier die Frage:
Die Abbildungsgleichung für dünne Linsen kann man bei konstanter Brennweite in der Form b=f(g) schreiben.
a) Geben Sie die Abbildungsgleichung in dieser Form an.
b) Nennen Sie die Eigenschaften der Bilder für die Fälle g>f, g=f und g<f
c) Stellen Sie die Bildweite als Funktion der Gegenstandsweite für den Bereich 0<g<10*f grafisch dar.
Meine Ideen:
Also ich habe bisher noch keine wirkliche Idee,
zu b) vllt:
g<f -> Bildweite b<0 -> virtuell
g>f -> Bildweite b>0 -> real
bei g=f bin ich mir nicht sicher.
und zu a) Also die abbildungsleichung ist 1/f=1/g+1/b
aber da kann ich jetzt auch nicht viel anfangen...
Könnt ihr mir helfen? Wär echt lieb
Tschüss |
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fuss
Anmeldungsdatum: 25.05.2010 Beiträge: 519
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fuss Verfasst am: 11. Sep 2010 22:38 Titel: |
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was bei Aufgabe a) verlangt ist:
Das "f" bei b=f(g) bezeichnet ja nicht die Brennweite, sondern bedeutet schlicht "Funktion von", also dass du die Bildweite b als Funktion f von Gegenstandsweite g...also f(g)...darstellen sollst.
Also in Abhängigkeit von g (da Brennweite f ja gegeben sein soll).
Du musst also einfach nur deine Gleichung 1/f=1/b+1/g nach b umstellen.
zu b) schlage ich vor, dass du dir das mal aufmalst, also eine Linse mit Brennweite f, im Brennpunkt steht ein Gegenstand und dann zeichne die Strahlen, die zur Bildkonstruktion hier sinnvoll genutzt werden können ein (Mittelpunktstrahl wäre schon mal ein Anfang, dann brauchst du noch einen zweiten Strahl und kannst dann eine Aussage über das Bild / die Bildweite machen)
für c) brauchst du die Lösung von a) |
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Ann!* Gast
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Ann!* Verfasst am: 12. Sep 2010 11:38 Titel: lösung a) |
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Dankeschön für die erste Antwort (=
a) habe ich jetzt gemacht, das müsste dann
b= (gf)/(g-f) mit f=konst.
sein oder?
Ich begebe mich jetzt an die Aufgabe b) und melde mich dann nocheinmal
Dankeschön! |
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fuss
Anmeldungsdatum: 25.05.2010 Beiträge: 519
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fuss Verfasst am: 12. Sep 2010 15:41 Titel: |
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Zitat: | b= (gf)/(g-f) mit f=konst |
Genau! |
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Ann!* Gast
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Ann!* Verfasst am: 13. Sep 2010 15:52 Titel: c) |
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Dankeschön!
ok, b) hab ich auch, dazu habe ich eine sehr gute Seite in einem Physikbuch gefunden, die meine Vermutungen bestätigt hat.
Nun aber noch zu c)
Wie kann ich das grafisch darstellen? Ich habe doch, dadurch das ich drei Variablen habe (von denen eine konstant ist) eine Funktionsschar oder? Muss ich das f ersetzen oder?
Wäre nett wenn mir hier auch noch jem helfen könnte
(; |
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fuss
Anmeldungsdatum: 25.05.2010 Beiträge: 519
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fuss Verfasst am: 13. Sep 2010 16:41 Titel: |
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die Gegenstandsweite g ist beim Diagramm Anteil bzw. Vielfaches von Brennweite f.
Der Einfachheit halber würde ich f=1 setzen, sodass dann die Gleichung
b=g/(g-1) lautet.
g=1 entspräche dann 1f (hier sieht man auch, dass bei g=f das "Bild" in die Unendlichkeit rückt, weil man dann durch 0 teilen müsste),
g=2 entspräche 2f usw. |
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Ann!* Gast
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Ann!* Verfasst am: 13. Sep 2010 18:44 Titel: C) |
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Ja, also das mit dem 10g = 10f ist klar, wenn ich f=1 setze
aber wie kann ich b darstellen? ich darf ja keine Zahlen verwenden, da f eigentlich eine Konstante ist. Wie beschrifte ich also die y-Achse? |
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fuss
Anmeldungsdatum: 25.05.2010 Beiträge: 519
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fuss Verfasst am: 13. Sep 2010 21:47 Titel: |
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Zitat: | da f eigentlich eine Konstante ist |
gerade deswegen würde ich eine ganz normale Zahlenbeschriftung vorschlagen, wenn man hier ein konstantes f annehmen soll, bspw. mit der Einheit Meter.
Die y-Achse ist dann die Beschriftung für b, ebenfalls in Metern mit Zahlen.
Allgemein gehalten könnte man die Gegenstandsweite g auf der x-Achse mit nf beschriften (also Vielfache von f, n entspricht einer Zahl, hier konkret 0 bis 10), und die Bildweite b auf der y-Achse ebenfalls mit nf |
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Ann*! Gast
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Ann*! Verfasst am: 16. Sep 2010 16:33 Titel: C) |
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Aber nochmal zur y-achse:
zwischen b und f besteht doch kein Zusammenhang oder?
Also ich meine wenn f=1 g=3 ist b= 3/2
wenn f=2 g=3 ist b= 3
etc.
da ist doch kein Zusámmenhang erkennbar oder? |
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fuss
Anmeldungsdatum: 25.05.2010 Beiträge: 519
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fuss Verfasst am: 16. Sep 2010 19:36 Titel: |
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Zusammenhang insofern, als dass der Funktionswert b eben auch vom Parameter f abhängt.
Wie genau das abhängt, sagt die Gleichung aus. Da f nicht einfach nur als Faktor auftaucht, sondern auch also Subtrahend im Nenner, ist der Zusammenhang auch nicht auf den ersten Blick ersichtlich. |
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