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Interferenzen am Luftkeil
 
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Doboy



Anmeldungsdatum: 21.05.2006
Beiträge: 50

Beitrag Doboy Verfasst am: 29. Dez 2006 11:52    Titel: Interferenzen am Luftkeil Antworten mit Zitat

ich habe ein problem mit der interferenz am luftkeil :


es gilt ja für destruktive interferenz:



in meiner aufgabe ist die rede von 67 dunklen streifen => 67 minima bis zur Dicke eines Haares, das erste Minima ist bei k = 0, das heisst das letzte bei k=66 ?
Schrödingers Katze



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
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Beitrag Schrödingers Katze Verfasst am: 29. Dez 2006 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

ja. Für (2k-1) wäre das von 1 bis 67.
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Doboy



Anmeldungsdatum: 21.05.2006
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Beitrag Doboy Verfasst am: 31. Dez 2006 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

ja ich war ein bisschen verwirrt, weil mein buch mit k= 68 gerechnet hatte.
Schrödingers Katze



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
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Beitrag Schrödingers Katze Verfasst am: 31. Dez 2006 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, man darf nicht alles glauben. Schulbuch-Lösungsbücher verwechseln auch gern Einfach- und Doppelspalt, aber das kann hier nicht passiert sein. Wer weiß...

Edit:

Ich weiß: Der Fehler hier ist, wenn du 0 respektive 1 einsetzt, müsste d=0, weil ein Lambda-halbe schon durch den Phasensprung zustande kommt. Für d=0 kommt es aber gar nicht dazu. Demzufolge ist die erste Weglänge für mit k=1 beschrieben und geht folglich bis... trotzdem nur bis 67, oder guck ich schief?
Bis 68 hieße man beginnt mit 2, das ist unlogisch. Es muss von 1 bis 67 gehen, nur dann sind es 67 dunkle Streifen. Nun könnte man noch rätseln ob für die Haardicke 68 eingesetzt werden muss, weil wenn das Haar nur (2*67+1)/2 Wellenlängen dick wäre, gäbe es widerum kein 67.. Schreib einfach Haardicke>d.

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dermarkus
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Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 31. Dez 2006 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

edit:

Deine Formel



gibt die Dicke d(x) des Luftkeils an der Stelle des k-ten Minimums wieder, wenn man bei k=0 zu zählen beginnt.

Das bedeutet, dass sowohl an der Stelle mit Luftkeildicke Null als auch an der Stelle mit Luftkeildicke d (d sei dabei die Dicke des Haares) ein dunkler Interferenzstreifen liegt (also ein Minimum). (siehe dazu zum Beispiel auch den dritten Link unten)

Also muss man in diese Formel k=66 einsetzen, wenn man 67 dunkle Interferenzstreifen beobachtet und die Dicke d des Hares bestimmen will.

Wenn dein Buch hier k=68 einsetzt, bin ich also nicht mit deinem Buch einverstanden.

-------------------

Nette Links zum Thema mit schönen Bildern sind übrigens diese:

http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph12/grundwissen/06interferenz/keil/keil.htm

http://www.phyta.net/wedge.htm^

und Seite 8 in
http://www1.physik.uni-greifswald.de/lehre/optik/optische-interferenzen.pdf
Doboy



Anmeldungsdatum: 21.05.2006
Beiträge: 50

Beitrag Doboy Verfasst am: 04. Jan 2007 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

gut ich auch nicht!

Aufgabentechnisch verstehe ich ja, dass es nur einen Phasensprung gibt,

aber wieso hat man nun wirklich nur einen Phasensprung.

Ich meine eine welle wird doch von luft an nem optisch dichteren medium glas p1 reflektiert , genau wie die andere von luft an glas (p2) reflektiert wird.

Oder findet phasensprung nur statt, wenn alles 100% reflektiert wird und nichts weiter durch das medium dringen kann?

also 2 unterschiedliche gläser
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Jan 2007 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Doboy hat Folgendes geschrieben:

Ich meine eine welle wird doch von luft an nem optisch dichteren medium glas p1 reflektiert

Da bin ich nicht ganz einverstanden. Magst du dazu nochmal die Skizze aus dem Leifi-Link (die untere zum Luftkeil) ansehen? Da siehst du, dass die eine Welle beim Übergang von Glas zu Luft reflektiert wird.

http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph12/grundwissen/06interferenz/keil/keil07.gif
Doboy



Anmeldungsdatum: 21.05.2006
Beiträge: 50

Beitrag Doboy Verfasst am: 04. Jan 2007 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

achso vielen dank, ich bin davon ausgegangen dass der strahl direkt von der luft am ersten glas reflektiert wird.

jetzt ist mir auch klar, wieso die dicke des glases keine berücksichtigung findet.
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