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Arbeit beim elektrischen Dipol
 
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Croomer



Anmeldungsdatum: 02.11.2017
Beiträge: 23

Beitrag Croomer Verfasst am: 17. Jun 2018 15:57    Titel: Arbeit beim elektrischen Dipol Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

eine Teilaufgabe lautet:
Für welchen Winkelbereich muss bei einer quasistatischen Drehung des Dipols in einem homogenen E-Feld maximale Arbeit verrichtet werden und wie groß ist diese?

Meine Ideen:
Ich habe davor hergeleitet. Mit als Nullpunkt.

Mir ist allerdings nicht ganz klar was mit der Aufgabe gemeint ist. Was genau bedeutet quasistatisch?

Insgesamt ist die potentielle Energie maximal für - denn um so "weiter" man den Dipol drehen muss, desto mehr Energie hat er am Ende.

Oder ist damit gemeint, an welcher Stelle man maximal viel Arbeit leisten muss, um ein infinitesimales Winkelstückchen weiter zu kommen?
Dafür müsste ich ja schauen, wo die Änderung der Arbeit maximal ist.
Dann ist das Maximum bei 0°.

Intuitiv würde ich aber sagen, dass das bei 90° der Fall sein müsste:
Denn dann ist der zum E-Feld parallele Anteil der Drehung maximal, also müsste dort doch die maximale Arbeit verrichtet werden.
Bei 0° bewegt man sich ja fast nur senkrecht zum E-Feld, also verrichtet auch noch kaum Arbeit.

Wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte.
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5852

Beitrag Myon Verfasst am: 17. Jun 2018 20:48    Titel: Re: Arbeit beim elektrischen Dipol Antworten mit Zitat

Croomer hat Folgendes geschrieben:

Dann ist das Maximum bei 0°.


Wieso ist dann das Maximum bei 0°? Der Sinus wird doch für 90° maximal. Ich weiss auch nicht, was hier mit einer quasistatischen Drehung gemeint ist, aber ich würde die Aufgabe auch am ehesten so verstehen, dass der Winkel maximaler Arbeit für eine gewisse kleinen Winkeländerung gefragt ist.
Croomer



Anmeldungsdatum: 02.11.2017
Beiträge: 23

Beitrag Croomer Verfasst am: 17. Jun 2018 22:00    Titel: Re: Arbeit beim elektrischen Dipol Antworten mit Zitat

Myon hat Folgendes geschrieben:

Wieso ist dann das Maximum bei 0°? Der Sinus wird doch für 90° maximal.


Aber ich habe ja einen -Sinus, wenn der Sinus also maximal ist, ist der -Sinus minimal.

Eventuelle Lösung: Ich muss die Änderung der potentiellen Energie, nicht der Arbeit, betrachten. Dann hätte ich tatsächlich nur einen Sinus und 90° wäre die Lösung.

Das macht auch mehr Sinn eigentlich: Ich muss maximal arbeiten, wenn ich die potentielle Energie am stärksten ändere.
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