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Arbeit - Elektron
 
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MisterBrown



Anmeldungsdatum: 28.02.2018
Beiträge: 23

Beitrag MisterBrown Verfasst am: 18. Apr 2018 21:23    Titel: Arbeit - Elektron Antworten mit Zitat

Hallo,

ich bin auf folgende Aufgabe gestoßen.

Leider fällt es mir sehr schwer, den richtigen Ansatz dazu zu finden.

Ich denke über eine Parametrisierung des elektrostatischen Potentials nach, oder ob ich die Kurve des Elektron irgendwie Parametrisieren kann. Dann könnte ich ja die Kraft und somit auch die Arbeit berechnen.

Aber wirklich genau, wie ich vorgehen sollte, weiss ich nicht.

Wäre um einen Tipp sehr froh.



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GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 19. Apr 2018 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Da es sich um ein Potentialfeld handelt, brauchst Du nur



zu bilden.
MisterBrown



Anmeldungsdatum: 28.02.2018
Beiträge: 23

Beitrag MisterBrown Verfasst am: 19. Apr 2018 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Und mein ist dann einfach 1-(-1) oder muss ich die Arbeit für jede Teilstrecke selbst bestimmen?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 19. Apr 2018 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

MisterBrown hat Folgendes geschrieben:
Und mein ist dann einfach 1-(-1) ...


ist eine differentiell kleine Potentialdifferenz. Du benötigst aber die gesamte Potentialdifferenz zwischen A und B, und die ist +-2V (je nachdem wie rum Du zählst). Jedenfalls sollte Dir klar sein, dass keine Arbeit aufgewendet werden muss, da die Kraft auf das Elekron dieselbe Richtung hat wie die entsprechende Feldkomponente. Stell' Dir vor, das Elektron bewege sich in einer dünnen Röhre eintlang des vorgegebenen Weges. Das tut es von ganz alleine, ohne dass Du eine Kraft aufwenden musst, es "fällt" sozusagen vom niedrigen zum höheren Potential.

MisterBrown hat Folgendes geschrieben:
... oder muss ich die Arbeit für jede Teilstrecke selbst bestimmen?


Das verstehe ich nicht. Welche Teilstrecken meinst Du?
MisterBrown



Anmeldungsdatum: 28.02.2018
Beiträge: 23

Beitrag MisterBrown Verfasst am: 19. Apr 2018 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Naja ich verstehe nich ganz, wie die Gleichung in diesem Fall Aussehen würde?

Also W= -1,6022E-19 * und hier bin ich mir nicht sicher -

Einfach die Summe aller Potentialdifferenzen bilden? also -1+0+1+2+1?

wäre dann W=-1,6022E-19*3?

stimmt das oder vollkommen falsch?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 19. Apr 2018 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Du gehst von -1 nach +1. Was ist das für eine Differenz?

Im Potentialfeld kommt es nicht auf den Weg an. Entscheidend sind nur Anfangs- und Endpunkt.
MisterBrown



Anmeldungsdatum: 28.02.2018
Beiträge: 23

Beitrag MisterBrown Verfasst am: 19. Apr 2018 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Achso also sozusagen 1-(-1) = 2 ?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 19. Apr 2018 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

MisterBrown hat Folgendes geschrieben:
Achso also sozusagen 1-(-1) = 2 ?

Thumbs up!
MisterBrown



Anmeldungsdatum: 28.02.2018
Beiträge: 23

Beitrag MisterBrown Verfasst am: 19. Apr 2018 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich dachte mir, dass da doch mehr dahinter stecken muss - aber manchmal muss man gar nicht unbedingt so kompliziert denken Big Laugh

vielen Dank
elbilo



Anmeldungsdatum: 12.02.2018
Beiträge: 152

Beitrag elbilo Verfasst am: 19. Apr 2018 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hey,

ich hab mal mit gelesen... studiere zwar noch kein Physik und hab demnach noch kaum Ahnung, was Physik angeht; mich würde trotzdem interessieren, warum genau man die einzelnen Potentialdifferenzen ignorieren kann. Wäre es dasselbe, wenn zwischen A und B eine Potentialdifferenz von 10V liegen würde?

Beste Grüße
elbilo
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