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Widerspruch zwischen Bohrschem Modell und linearem Potential
 
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pongo2903
Gast





Beitrag pongo2903 Verfasst am: 23. März 2017 13:30    Titel: Widerspruch zwischen Bohrschem Modell und linearem Potential Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

Wir haben in der Schule sowohl das Bohrsche Atommodell als auch das Modell des unendlich hohen Potentialtopfs besprochen. In dem Zuge wurde auch die kinetische Energie der Elektronen im jeweiligen Modell berechnet. Im Bohrschen Modell ergab sich:


= Ruhemasse eines Elektrons
Z= Kernladungszahl
e= Elementarladung
h= Plancksches Wirkungsquantum
Epsilon-Null= Elektrische Feldkonstante
n= Hauptquantenzahl
Bei der Berechnung der kinetischen Energie eines Elektrons im Potentialtopfmodell ergab sich hingegen die Formel:


L= "Länge" des Potentialtopfs
Was mich irritiert ist folgendes: Bei Bohr ist die Energie antiproportional zu und beim Potentialtopf ist sie proportional. Wie kann das sein?

Meine Ideen:
Vielen Dank schon mal im Voraus.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18062

Beitrag TomS Verfasst am: 23. März 2017 17:58    Titel: Re: Widerspruch zwischen Bohrschem Modell und linearem Poten Antworten mit Zitat

Zunächst mal vergleichst du Äpfel mit Birnen, nämlich das klassische Bohrsche mit einem (anderen) quantenmechanischen Modell. Unterschiede könnten alleine daraus resultieren.

Wenn du nun die beiden quantenmechanischen Modelle zum 1/r sowie r^2 Potential vergleichst, dann bekommst du unterschiedliche Lösungen zu unterschiedlichen Modellen. Das ist doch zu erwarten.

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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
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