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Leistungsabfall an den Kontakten des Generators
 
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Supernulpe
Gast





Beitrag Supernulpe Verfasst am: 12. Sep 2016 13:56    Titel: Leistungsabfall an den Kontakten des Generators Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

ich lerne momentan für ein Prüfung und eine Aufgabe die in den Altklausuren immer wieder auftaucht ist die folgende:

"Ein Generator mit 200 Windungen, Spulenfläche von 4 cm ² und einem mag. Feld von B = 0,3T
wird mit 1000 Um-drehungen pro Minute gedreht. Dabei ist ein ohmscher Lastwiderstand von 20
? an den Kontakten angeschlossen. Welche Leistung fällt am Widerstand ab? Vernachlässigen Sie hierbei den Innenwiderstand des Generators."

Da es anscheinend eine sehr häufig genutzt Aufgabe ist, möchte ich für mich sicher gehen, dass ich sie für die Prüfung richtig beherrsche.

Meine Ideen:
Ich habe die Spannung des Generator mit folgender Formel berechnet, die uns in der Vorlesung gegeben war:

U_ind=n x B x A_O x sin(wt)w

w = 104 1/s (16.6 U/s x 2pi)
A_O = 0.0004m²

und komme dann auf 2.5V.

Dann habe ich für die Leistung folgende Formel benutzt:

P=U²/R

und komme dann auf 0.31W

Ich habe allerdings keine Ahnung ob irgendetwas davon richtig ist, und ob man die U_ind auch einfach für die Leistung nehmen kann, oder ich vorher noch etwas umrechnen muss.

Vielen Dank im Vorraus!
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 12. Sep 2016 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Supernulpe hat Folgendes geschrieben:
... und komme dann auf 2.5V.


Das ist allerdings der Scheitelwert. Du brauchst aber den Effektivwert.
Supernulpe
Gast





Beitrag Supernulpe Verfasst am: 13. Sep 2016 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

Demnach

U_ind x 1/Wurzel2= 1.77V

P= 0.156W

?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 13. Sep 2016 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

Supernulpe hat Folgendes geschrieben:
Demnach

U_ind x 1/Wurzel2= 1.77V


Die Bezeichnung U_ind ist ein bisschen irreführend. Denn die induzierte Spannung ist sinusförmig, Du menst aber den Scheitelwert dieser siniusförmigen Spannung, der durch sqrt(2) dividiert wird.

Supernulpe hat Folgendes geschrieben:
P= 0.156W

?


Ja natürlich. Warum das Fragezeichen? Ist Dir nicht klar, warum der Effektivwert Effektivwert heißt?
Supernulpe
Gast





Beitrag Supernulpe Verfasst am: 17. Sep 2016 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wie erhalte ich denn den Scheitelwert für die Spannung?
Ist das der Wert, der herauskommt, wenn ich

U=n x B x A_O x w

rechne und das sin rauslasse?

Der Effektivwert ist nach meinem Wissen der Wert, der eine konstante Spannung angibt, die die gleiche Wärmeenergie bringt wie der Wechselstrom.
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