Schallpegel

Kulka · Gast

Meine Frage:
Moderne Smartphones haben einen internen Luftdrucksensor. Nehmen Sie an, dieser Sensor hat eine Auflösung von 10 Pa (1 Promille des normalen Luftdruckes). Welcher Schallpegel muss ein Sinuston der Frequenz 1000 Hz mindestens haben, um vom Luftdrucksensor als systematische Luftdruckschwankung erfasst zu werden?

Meine Ideen:
keine Idee

Kulka · Gast

Mann soll dabei die Merksätze nutzen, das bei Verdopplung der Amplitude sich der Pegel um 6 dB erhöht, und bei Verzehnfachung um 20 dB.

Steffen Bühler · Moderator Anmeldungsdatum: 13.01.2012 Beiträge: 7255

Und wohl auch das Wissen, dass 20 Mikropascal der Hörschwelle, also 0 dB entsprechen.

Viele Grüße
Steffen

Kulka · Gast

Ok. Noch ein Tipp?

Steffen Bühler · Moderator Anmeldungsdatum: 13.01.2012 Beiträge: 7255

200 Mikropascal sind also 20 dB. Und 2000 Mikropascal, also 2 Millipascal, sind 40 dB.

Jetzt aber Du.

Kulka · Gast

Ich überlege wie die Beziehung zwischen der Frequenz und dem Schallegel ist

Kulka · Gast

2 Milipascal - 40 dB
20 mPa - 60 dB
200 mPa = 0,2 Pa ---80 dB
2 Pa -- 100 dB
20 Pa -- 120 dB
10 Pa --114 dB

Das scheint etwas viel zu sein.....

Kulka · Gast

Ist das richtig?

Steffen Bühler · Moderator Anmeldungsdatum: 13.01.2012 Beiträge: 7255

Ja, das ist völlig richtig:

Die 1000 Hz werden genannt, weil der Schallpegel mit der üblichen A-Bewertung bei dieser Frequenz berechnet wird. Für andere Frequenzen gibt's dann noch entsprechende Faktoren.

Es ist in der Tat ein ziemlich hoher Schallpegel - die Aufgabe soll ja auch zeigen, dass so ein Luftdruckmesser als Mikrofon nicht viel taugen würde.

Viele Grüße
Steffen

Kulka · Gast

Und warum steht vor ln 20und nicht 10?

Steffen Bühler · Moderator Anmeldungsdatum: 13.01.2012 Beiträge: 7255

Weil's hier um den Schalldruckpegel geht und nicht um den Schallleistungspegel. Das "Dezi" bei Dezibel bedeutet zwar in der Tat "Zehntel", aber wird eigentlich nur für Leistungsverhältnisse verwendet.

Weil die Leistung proportional zum Quadrat des Drucks ist, müssen die "Druck-Dezibels" also noch mal verdoppelt werden, um die "Leistungs-Dezibels" zu bekommen.

Viele Grüße
Steffen

Kulka · Gast

Vielen Dank,
Kulka