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Physik-Klausur Abi
 
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Nikolas
Ehrenmitglied


Anmeldungsdatum: 14.03.2004
Beiträge: 1873
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Beitrag Nikolas Verfasst am: 29. Apr 2004 23:34    Titel: Physik-Klausur Abi Antworten mit Zitat

Könnten vielleicht mal diejeniegen, die grad Abi geschrieben haben (und alle anderen, die sich erinnern können) schreiben, was sie gefragt worden sind? Ich muss mich nächstes Jahr zwischen Physik und Chemie entscheiden und weiss nicht so recht, was mir da eher liegt. unglücklich

Danke schonmal
Tox

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Nikolas, the mod formerly known as Toxman.
Erwarte das Beste und sei auf das Schlimmste vorbereitet.
MekB
Gast





Beitrag MekB Verfasst am: 30. Apr 2004 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

also physik ist glaube ich einfacher als chemie - hatte nie chemie aber das was die andern so erzählen...

physik lk hab ich 15pkte - finds einfach kommt aber immer auf den lehrer an denke ich
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 03. Mai 2004 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schreibe in 2 Tagen Abi in Physik LK - und würde lieber in Chemie schreiben ;-)

Ich wusste bereits nach weniger als nem halben Jahr Physik LK, dass ich mich verwählt hatte. Hatte zwar früher immer gute Noten, aber Physik wird in der Sek2 einfach viel krasser im Sinne von theoretisch und "wenig greifbar", so dass sich meine Meinung grundlegend geändert hat.

Denke jedoch auch, dass es bei entsprechend kompetenter Lehrkraft recht interessant sein könnte - ist sicherlich sehr unterschiedlich.
Würde mich an deiner Stelle einfach mal informieren, was man so an Stoff in etwa durchnimmt, also auch mal konkret anschauen.

Ich hatte mir damals naiverweise in meinem Wunschdenken interessante Schaltungen vorgestellt und muss mich jetzt mit der Schrödingergleichung und dem Potentialtopf rumschlagen, wovon ich erhlich gesagt wenig Ahnung habe, keine praktische Verwendung sehe und es mir kaum anschaulich erscheint.

Wichtig ist einfach, dass es zunehmend theoretischer wird. Wobei das bei Chemie auch der Fall sein dürfte...
Thomas
Administrator


Anmeldungsdatum: 20.02.2004
Beiträge: 701

Beitrag Thomas Verfasst am: 04. Mai 2004 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

also in Chemie ist es nicht soo theorethisch, aber die Kohlenwasserstoffe werden vor allem auch unter der Betrachtung der Bindungen über Orbitale besprochen - praktische Versuche meist später schwer möglich, da z.B. Halogenwasserstoffe toxisch und cancerogen sind. Ist aber trotzdem ganz interessant.

Wenn man keine Leichtsinnsfehler macht (wie ich Augenzwinkern ) kann man in Chemie auch gut 14 schaffen, 15 sind schwer (schwerer als in Mathe) - hab halt 13 (dooofe Leichtsinnsfehler Augenzwinkern ).

Werde wohl Physik GK in der B-Belegung wählen, da mir in Biologie weder Stoff noch Unterricht mehr zusagen - Physik ist da sicher interessanter.

Gruß,
Thomas
Stardust



Anmeldungsdatum: 07.03.2004
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Beitrag Stardust Verfasst am: 06. Mai 2004 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich habe letztens meine Physik-LK Abiklausur geschrieben. War die komischste Klausur die ich je geschrieben habe. Alle haben sich beim Lernen auf die ganzen Herleitungen konzentriert und letztendlich kam keine einzige in der Klausur dran. Wir hatten ein Optik-Experiment. Dazu kamen dann mehrere Teilaufgaben etc. Die zweite Aufgabe beschäftigte sich dann mit Paarbildung und in dem Zusammenhang auch mit der Relativitätstheorie, Energieerhaltung etc.
Na ja, irgendwie fehlter da was bei der Klausur. Ich würde nicht sagen, dass sie jetzt total einfach war, aber ich habe immer nach der "fehlenden" Seite gesucht. Augenzwinkern Ich bin mal gespannt auf die Ergebnisse.
Wenn du noch mehr Fragen hast, sag bescheid.
BlackJack



Anmeldungsdatum: 07.03.2004
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Beitrag BlackJack Verfasst am: 06. Mai 2004 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

meine physik-abiklausur (vor 1 1/2 wochen):
    wien-filter mit allem drum und dran (also E/B-felder)
    comptoneffekt (allerdings hat sich hier alles um das relativistische elektron, das nachher wegfliegt, gedreht)
    paarbildung (relativistische: masse, geschwindigkeit, impuls, wellenlänge der beiden teilchen; wieviel vom impuls des einfallenen photons bekommt das teilchenpaar, wieviel das atom?)
    noch mehr, was mir gerade nicht einfällt


und die herleitungen habe ich im prinzip auch etwas vermisst; die hatte ich mir hauptsächlich reingekloppt, und es kam nur eine abgespeckte herleitung des comptoneffekts.. böse

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Auf ein gefettetes Backblech legen und bei zweihundert Grad für fünfzehn Minuten backen und KEINE EIER
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Meromorpher



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Beitrag Meromorpher Verfasst am: 07. Mai 2004 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Was genau ist Paarbildung (doch nicht etwa Kopplung von Spins?)?
BlackJack



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Beitrag BlackJack Verfasst am: 07. Mai 2004 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

paarbildung ist, wenn ein gamma-quant in ein teilchen-antiteilchen-paar umgewandelt wird (wir haben immer elektron/positron-paar behandelt). dazu muss das photon mindestens die energie haben, die der ruheenergie der beiden teilchen entspricht; die energie, die dann noch übrig ist, bekommen die entstehenden teilchen als kinetische energie mit auf den weg.
und dabei entsteht dann halt eine "impulsdifferenz", d.h. das einfallende photon hat einen größeren impuls als die beiden wegfliegenteilchen (wenn man die beträge derer impule addierst). daher kann die paarbildung nur in der nähe grosser atome stattfinden, da diese den "restimpuls" aufnehmen (müssen).

ich dachte du studierst physik, macht man das da etwa nicht (oder unter einem anderen namen)? das stand nämlich auch in unserem buch definitiv als paarbildung drin, ist also nicht wieder so eine "erfindung" meines lehrers Augenzwinkern

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Beitrag Meromorpher Verfasst am: 07. Mai 2004 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ach so. Mir ist der Begriff im Zusammenhang mit der Kopplung von mehreren Spins begegnet. So können z.B. zwei Fermionen (z.B. Elektronen) zu einem Boson koppeln und einen gemeinsamen "verschränkten" Zustand bilden.
In der Teilchenphysik gibt es noch viele Vorgänge die man mit Paarbildung bezeichnen könnte (z.B. werdem im Quark-See laufend Quark-Antiquark Paare aus Gluonen erzeugt und wieder vernichtet), Paarbildung war mir nur in diesem Zusammenhang als Schlagwort kein Begriff.
BlackJack



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Beitrag BlackJack Verfasst am: 07. Mai 2004 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Meromorpher hat Folgendes geschrieben:
Mir ist der Begriff im Zusammenhang mit der Kopplung von mehreren Spins begegnet. So können z.B. zwei Fermionen (z.B. Elektronen) zu einem Boson koppeln und einen gemeinsamen "verschränkten" Zustand bilden.

genau darüber hab ich heute erst andeutungen in "auf der suche nach schrödingers katze" von gribbin gelesen. da wird gesagt, dass sich die suprafluidität von helium auch wegen dieser kopplung zu stande kommt. cool. mal weiterlesen. (das buch gefällt mir bisher viel besser als "eine kurze geschichte der zeit". ist zwar nicht das gleiche thema, aber trotzdem.)

p.s.: bosonen waren doch teile mit ganzzahligem spin, die sich überlagern können (bzw. nicht dem ausschliessungsprinzip gehorchen), oder?

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Beitrag Meromorpher Verfasst am: 08. Mai 2004 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Kommt darauf an, was du mit "überlagern" meinst, aber das ist schon in etwa richtig. Ein System aus Bosonen hat einen symmetrischen Zustand, d.h. mehrere Bosonen können den gleichen Zustand besetzen. Wie das mit superflüssigem Helium ist weiß ich nicht, damit habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Ein bekanntes Beispiel für so eine "Kopplung" ist die Bildung von Cooper-Paaren nach der BCS-Theorie für Supraleiter. Da bilden zwei Elektronen (Fermionen) durch attraktive Wechselwirkung ein neues Bosonartikes "Teilchen", die dann alle den gleichen Grundzustand besetzen. Damit kann man einige Phänomene der Supraleitung erklären.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 25. Mai 2004 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

BlackJack hat Folgendes geschrieben:
meine physik-abiklausur (vor 1 1/2 wochen):
    wien-filter mit allem drum und dran (also E/B-felder)
    comptoneffekt (allerdings hat sich hier alles um das relativistische elektron, das nachher wegfliegt, gedreht)
    paarbildung (relativistische: masse, geschwindigkeit, impuls, wellenlänge der beiden teilchen; wieviel vom impuls des einfallenen photons bekommt das teilchenpaar, wieviel das atom?)
    noch mehr, was mir gerade nicht einfällt


und die herleitungen habe ich im prinzip auch etwas vermisst; die hatte ich mir hauptsächlich reingekloppt, und es kam nur eine abgespeckte herleitung des comptoneffekts.. böse
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