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Güterzug
 
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physik901



Anmeldungsdatum: 02.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag physik901 Verfasst am: 02. Nov 2014 21:18    Titel: Güterzug Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ein Güterzug mit 440 t Masse erhöht auf einer Strecke von 2,4 km Länge die Geschwindigkeit von 28 km/h auf 55 km/h. Die Strecke hat eine Steigung von 5 %, d.h. pro Wegstück in der Ebene steigt sie um 5 % dieses Wegstücks senkrecht an.

Welche Arbeit leisten die Motoren ?

Meine Ideen:
Mein Ansatz :

W = 1/ 2* m( Ve-Va)^2 + m* g * h , wobei h = sin(2.82) * 2400 ist.

2.82 habe ich aus der Steigung erhalten. arctan ( 0.05) = 2.82


Wo mache ich Fehler ?????
Bitte hilfe mir auf die Sprünge, sitze seit gestern an dieser Aufgabe, stehe anscheinend auf dem Schlauch. stets erhalte ich ein falsches Ergebnis
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 02. Nov 2014 21:43    Titel: Re: Güterzug Antworten mit Zitat

physik901 hat Folgendes geschrieben:
W = 1/ 2* m( Ve-Va)^2 + m* g * h[...]

grübelnd
Ansonsten (von den fehlenden Einheiten mal abgesehen) man kann Deine Lösung schlecht einschätzen ohne das Ergebnis.
physik901



Anmeldungsdatum: 02.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag physik901 Verfasst am: 02. Nov 2014 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Das Ergebnis ist 517 MJ
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 02. Nov 2014 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

OK ...

arctan(0,05) = 2,86°

physik901



Anmeldungsdatum: 02.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag physik901 Verfasst am: 02. Nov 2014 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

genau, hatte vertippt

Ekin ist ja : 1/2 * 440000kg * ( 15.277m/s - 7.77m/s)^2 ergibt ungefähr 12 MJ
erkü



Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 1414

Beitrag erkü Verfasst am: 02. Nov 2014 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

physik901 hat Folgendes geschrieben:
genau, hatte vertippt

Ekin ist ja : 1/2 * 440000kg * ( 15.277m/s - 7.77m/s)^2 ergibt ungefähr 12 MJ

unglücklich


_________________
Das Drehmoment ist der Moment, wo es zu drehen anfängt. :punk:
physik901



Anmeldungsdatum: 02.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag physik901 Verfasst am: 03. Nov 2014 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

[/quote]

ja na klar, da fehlt ja noch m*g*h, dann wäre doch richtig oder ?

W = Ekin + Epot ?????
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 03. Nov 2014 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

Schreib bitte nochmal komplett und untereinander(!) auf
E_kin oben
.
.
.
.
(Kaffee trinken, einkaufen, an was anderes denken ...)
.
.
.
.
E_kin unten

und dann die Differenz.
physik901



Anmeldungsdatum: 02.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag physik901 Verfasst am: 03. Nov 2014 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Das heißt :

Ekin + Epot = Ekin + Epot ( linke seite: am anfang = rechte seite: am ende )

Epot am anfang ist ja Null. Dann,

1/2*mv^2 = 1/2mv^2 +mgh

1/2m(Va^2-Ve^2) - mgh ; wobei Va Anfangegeschwindigkeit und Ve Endgeschwindigkeit ist.

h = sin(2,86)*2400

aber das ergebniss stimmts tortzdem nicht. Habe ich den Winkel richtig berechnet ??
In meinem Kopt so wirwar, dass ich kaum sehe, wo mein Fehler liegt.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 03. Nov 2014 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

physik901 hat Folgendes geschrieben:
... aber das ergebniss stimmts tortzdem nicht.


Das liegt daran, dass die Musterlösung nicht stimmt (sofern es sich bei den von Dir angegebenen 517MJ tatsächlich um die Musterlösung handelt).
physik901



Anmeldungsdatum: 02.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag physik901 Verfasst am: 03. Nov 2014 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

@ Franz

vielen vielen Dank. Dank dir vom Herzen. Hab jetzt endlich die Nuss geknackt.


hatte mit zuerst das Leben viel zu schwer gemacht, indem ich anstatt mit dem Energiesatz zu arbeitn, mit kräfegleichgewicht rumprobiert habe.
physik901



Anmeldungsdatum: 02.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag physik901 Verfasst am: 04. Nov 2014 07:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wie lange rollt der Zug zurück, wenn er bei 55km/h die motoren ausgeschaltet hat ?

mein Ansatz: Ekin+Epot, da er ja oben alle beiden Energien und aus Epot sollte ich ja auf "s" kommen, indem ich mgh und hierbei h = sin(2.86)*(2400+s).

wo liegt wieder der Denkfehler. Das Ergenis stimmt wieder nicht unglücklich
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 04. Nov 2014 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

physik901 hat Folgendes geschrieben:
Wie lange rollt der Zug zurück, ...


Ich glaube nicht, dass es ums Zurückrollen geht, sondern darum, wie weit der Zug ohne Antrieb noch weiter bergan rollt. Alles andere wäre, da offenbar eine reibungsfreie Bewegung angenommen wird, trivial, denn dann würde der Zug unendlich weit rollen.
physik901



Anmeldungsdatum: 02.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag physik901 Verfasst am: 04. Nov 2014 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

stimts hast recht.
Aber ist die Gleichung richtig ????
mir fällt keine andere Variante ein
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 05. Nov 2014 02:32    Titel: Antworten mit Zitat

physik901 hat Folgendes geschrieben:
Aber ist die Gleichung richtig ????


Welche?
physik901



Anmeldungsdatum: 02.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag physik901 Verfasst am: 05. Nov 2014 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

mein Ansatz: Ekin+Epot, da er ja oben alle beiden Energien und aus Epot sollte ich ja auf "s" kommen, indem ich mgh und hierbei h = sin(2.86)*(2400+s).

diese hier und es wird dann nach s umgesellt, stimmts ???
Marco12
Gast





Beitrag Marco12 Verfasst am: 05. Nov 2014 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Güterzug mit 440 t Masse erhöht auf einer Strecke von 2,4 km Länge die Geschwindigkeit von 28 km/h auf 55 km/h.

Wenn er bei 55 km/h die Motoren ausschaltet ist er doch schon die 2.4km gefahren. Die haben in deiner Formel nichts verloren.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 05. Nov 2014 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

GvC hat Folgendes geschrieben:
physik901 hat Folgendes geschrieben:
Aber ist die Gleichung richtig ????


Welche?


physik901 hat Folgendes geschrieben:
mein Ansatz: Ekin+Epot


Das ist keine Gleichung. Eine Gleichung muss doch zumindest ein Gleichheitszeichen haben. Wieso sollte man sonst den Ausdruck als Gleichung bezeichnen.
physik901



Anmeldungsdatum: 02.11.2014
Beiträge: 10

Beitrag physik901 Verfasst am: 05. Nov 2014 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Danke euch allen, hab hinbekommen smile
Stoxes



Anmeldungsdatum: 29.11.2014
Beiträge: 1

Beitrag Stoxes Verfasst am: 29. Nov 2014 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

nvm
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