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Schaltkreise - Rth, In, Uth ?
 
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Hilfesuchender
Gast





Beitrag Hilfesuchender Verfasst am: 17. Nov 2005 16:59    Titel: Schaltkreise - Rth, In, Uth ? Antworten mit Zitat

Liebe Leute, vielleicht könnt ihr mir etwas weiterhelfen weil ich bin am verzweifeln. Ich kann einfache Schaltungen berechnen und hab das soweit verstanden, aber nun haben wir beispielen bekommen wo ich nicht mehr wirklich weiter komme. Vielleicht könnt ihr mir einfach kurz sagen was sich hinter den Begriffen verbirgt, wozu man die braucht und vorallem wie man sie denn berechnet, das kann ich nämlich nicht wirklich nachvollziehen.

Innenwiderstand, Ersatzspannungsquelle, Ersatzstromqulle, Kurzschlussstrom, Leerlaufspannung.
Frank11NR



Anmeldungsdatum: 15.06.2005
Beiträge: 82

Beitrag Frank11NR Verfasst am: 17. Nov 2005 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Innenwiderstand (Bild 1)
Der Innernwiderstand ist der Widerstand, den eine reale Spannungsquelle hat. Wenn Du in der Schule rechnest, gehst du davon aus, dass eine Spannungsquelle eine feste Spannung liefert, die dann auch an den Klemmen anliegt. In Wahrheit hat die quelle selbst einen Innenwiderstand, über dem ein (geringer) Teil der Spannung abfällt, und je nach Belastung liegt an den Klemmen eine andere Spannung an.

Der Kurzschlussstrom ist dan genau der Strom, den Du misst (oder berechnest), wenn Du die reale Spannungsquelle kurzschliesst. (Bild 2)

Die Leerlaufspannung ist die Spannung, die die Quelle liefert, wenn keine Last dranhängt (also Uq, siehe nochmal Bild 1)

Stromquellen haben genauso einen Innenwiderstand, der als parallel geschalteter Leitwert Gi moddeliert wird... Eine Ersatzspannungsquelle ist dann die Spannungsquelle, die die gleichen Werte liefert wie die Stromquelle. Damit das deutlicher wird und Umrechnung siehe Bild 3!

Ich hoffe, das reicht erstmal Augenzwinkern

Gruß

Frank



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hilfesuchender
Gast





Beitrag hilfesuchender Verfasst am: 17. Nov 2005 18:18    Titel: Danke Antworten mit Zitat

Danke aber ganz reicht das noch nicht, unglücklich Ich häng mal ein Beispiel dran, wie kommt man bei dennen auf den Innenwiderstand? Wie gesagt, ich kann den Gesamtwiderstand üebr die üblichen regeln herleiten, aber wie geht man beim Innenwiderstand vor?


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Frank11NR



Anmeldungsdatum: 15.06.2005
Beiträge: 82

Beitrag Frank11NR Verfasst am: 17. Nov 2005 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Uh, da hab ich wohl etwas am Thema vorbei geschrieben ;o)

Also ganz spontan würde ich sagen, rechne über Verhältnisregeln U4 aus (das is die Leerlaufspannung), dann schliesse die Klemmen kurz und rechne den Strom aus, der zwischen den Klemmen fliesst.
Mit R=U4/Ik solltest Du dann den Innenwiderstand der Ersatzspannungsquelle kriegen.

Wäre aber nett, wenn das jemand bestätigen oder widerlegen könnte, hundert Prozent sicher bin ich mir im Moment nicht...
ich geh mal duschen, vielleicht krieg ich da die Erleuchtung Augenzwinkern

Gruß

Frank
hilfesuchender
Gast





Beitrag hilfesuchender Verfasst am: 17. Nov 2005 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht sollte ich das ergebniss noch posten. Also es wurde behauptet zu a) dass Rth = R1 || (R2+R3) || R4 ist. Das nachzuvollziehen ist mir nicht gelungen.
Bei b) wurde Rth als (R2 + R3) || R4 angegeben. Wohin das R1 verschwunden sein soll weiß ich nicht. Ich hoff ich erschieß den Prof nicht böse
hilfesuchender
Gast





Beitrag hilfesuchender Verfasst am: 17. Nov 2005 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

bei a) die klammern falsch gesetzt: ( R1 ||R2 + R3) || R4
Frank11NR



Anmeldungsdatum: 15.06.2005
Beiträge: 82

Beitrag Frank11NR Verfasst am: 17. Nov 2005 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Kaum zu glauben, ich hatte tatsächlich ne Erleuchtung!
Schau von den Klemmen aus in die Schaltung rein.
Ersetze Die Spannungsquelle durch ihren Innenwiderstand (Der Innenwiderstand einer IDEALEN Spannungsquelle =0, also ist das ein Kurzschluss), dann berechne einfach den Widerstand... Deine gepostete Lösung is allerdings falsch.

EDIT: Jetzt wo Du Dich korrigiert hast, stimmt Deine ösung natürlich doch Augenzwinkern

Bei Schaltung b gehst Du genauso vor, nur dass der Innenwiderstand einer REALEN STROMQUELLE unendlich ist, also Leitungsbruch ----> R1 verschwindet (habe das in der Zeichnnung angedeutet, alles links der gestrichelten Linie verschwindet wegen des Leitungsbruchs). Dazu stimmt Deine Lösung auch

Jetzt würde mich aber eins interessieren, weisst Du wofür Rth stehen sollt? Den Index th kenne ich eigentlich nur bei der Thermospannung in deer Halbleitertechnik, ich würde nen Innenwiderstand mal ganz spontan Ri nennen.

Gruß

Frank



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