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Verbrauch im Stadtverkehr
 
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sirekruger



Anmeldungsdatum: 09.08.2011
Beiträge: 11

Beitrag sirekruger Verfasst am: 27. Sep 2011 14:17    Titel: Verbrauch im Stadtverkehr Antworten mit Zitat

Hallo,
ich habe eine alte Klausuraufgabe die ich nicht lösen kann.

Die typische Stadtfahrt besteht abwechselnd aus Halten an der Ampel und Beschleunigen auf ca. 50 km/h

a) Um wieviel erhöht sich der Kraftstoffverbrauch auf 100 km, wenn man alle 100 m auf eine rote Ampel trifft?
Masse des Autos: 1000 kg
Wirkungsgrad des Ottomotors: 30 %
Brennwert von 1l Benzin = 2,6*10^7 J
b) Vergleichen sie diesen Wert mit dem Zusatzverbrauch zum Überqueren eines Passes (Paßhöhe: 3000m, Starthöhe: 500m)
mein Ansatz ist schonmal



Wie kann ich weiter vorgehen?
Für einen Wert der Beschleunigung bräuchte ich ja eine Zeitangabe ab wann er 50 km/h fährt.

bzw. ein andere Ansatz wäre noch:
alle 100 m hält er, also sind das 1000 Beschleunigungen auf 100 km, ohne Ampeln wäre es ja nur eine Beschleunigung.

Danke
erkü



Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 1414

Beitrag erkü Verfasst am: 27. Sep 2011 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Schläfer !
http://lmgtfy.com/?q=Beschleunigungsarbeit
Big Laugh

_________________
Das Drehmoment ist der Moment, wo es zu drehen anfängt. :punk:
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 27. Sep 2011 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

sirekruger hat Folgendes geschrieben:
Für einen Wert der Beschleunigung bräuchte ich ja eine Zeitangabe ab wann er 50 km/h fährt.


Nein, das brauchst Du nicht. Offensichtlich sollen ja Rollreibung, Windwiderstand usw. vernachlässigt werden. Es ist ausschließlich nach der Beschleunigungsarbeit gefragt, wie auch die Aufgabenstellung andeutet.

sirekruger hat Folgendes geschrieben:
Die typische Stadtfahrt besteht abwechselnd aus Halten an der Ampel und Beschleunigen auf ca. 50 km/h


Dabei wird offenbar auch angenommen, dass beim Halten, also Motor im Leerlauf, keine Energie verbraucht wird. Es handelt sich also um ein stark vereinfachtes Modell.

Dein Ansatz

sirekruger hat Folgendes geschrieben:
also sind das 1000 Beschleunigungen auf 100 km


ist deshalb vollkommen richtig. Bei jeder Beschleunigung muss dem Fahrzeug die Energie (1/2)*m*v² zugeführt werden. Die Energie für 1000 Beschleunigungen lässt sich also leicht berechnen.

Du hast bereits die nutzbare Energie aus einem Liter Benzin errechnet, hast allerdings die falsche Einheit. Statt J müsstest Du J/l (Joule pro Liter) sagen. Sonst siehst Du die nachfolgende Rechnung möglicherweise nicht ein.

Wenn Du den Energiebedarf des Fahrzeugs durch den nutzbaren Energieinhalt pro Volumen des Benzins dividierst, erhältst Du folgerichtig das Benzinvolumen (in Litern), wie Du bereits an den Einheiten sehen kannst.
sirekruger



Anmeldungsdatum: 09.08.2011
Beiträge: 11

Beitrag sirekruger Verfasst am: 28. Sep 2011 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

Danke!
Beschleunigungsarbeit habe ich komplett vergessen!
Annahme: keinerlei Reibung

Das ist die Arbeit für eine Beschleunigung, somit folgt für 1000 "Beschleunigungen" eine Arbeit von W = 96450617,28 J

ohne Ampeln:


mit Ampeln:


sirekruger



Anmeldungsdatum: 09.08.2011
Beiträge: 11

Beitrag sirekruger Verfasst am: 28. Sep 2011 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Kann ich Aufgabenteil b dann wie folgt berechnen?
Hubarbeit


=> 3,14 l
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