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dermeister
Anmeldungsdatum: 02.05.2011
Beiträge: 262
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 dermeister Verfasst am: 02. Jun 2011 19:18 Titel: Konkave Linse |
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Meine Frage:
Gegeben sei eine dünne konkave Linse (Streuungslinse). Wenn bei einem bestimmten Abstand zur optischen Achse ein Lichtstrahl in einem bestimmten Winkel zur Linsenebene einfällt, wie lässt sich dann der Ausfallswinkel berechnen, wenn Brennweite etc. gegeben sind??
Meine Ideen:
Ich hab keine Ahnung |
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dermeister
Anmeldungsdatum: 02.05.2011
Beiträge: 262
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| dermeister Verfasst am: 03. Jun 2011 20:32 Titel: |
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Ist die Aufgabe zu unklar gestellt? Irgendwelche Fehler meinerseits? Bitte, ich brauche die Antwort dringend? |
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Gast
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| - Verfasst am: 03. Jun 2011 21:23 Titel: |
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Eine Möglichkeit? physikerboard.de/topic,2891,.html |
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pressure
Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496
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dermeister
Anmeldungsdatum: 02.05.2011
Beiträge: 262
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| dermeister Verfasst am: 03. Jun 2011 22:39 Titel: |
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Puh, hat mir schon mal sehr geholfen: 
@pressure: kannst du mir vielleicht noch kurz diese Matrizenoptik erläutern. Wenn ich eine Brechung an einer dünnen Linse betrachten will, nehme ich dann den Punkt auf der Linse (ist ja eine Linie) und die Richtung des Ausgangsstrahls, multipliziere dass mit der zugehörigen Matrize und erhalte erneut den gleichen Punkt, nur mit einer neuen Richtung? |
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dermeister
Anmeldungsdatum: 02.05.2011
Beiträge: 262
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| dermeister Verfasst am: 04. Jun 2011 09:54 Titel: |
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Noch eine Frage: Wenn der Strahl von der optischen Achse nach unten geht, ist der Winkel dann negativ? |
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dermeister
Anmeldungsdatum: 02.05.2011
Beiträge: 262
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| dermeister Verfasst am: 04. Jun 2011 13:03 Titel: |
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schoon wieder ich: Was ist wenn der Winkel recht groß wird?? |
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pressure
Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496
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| pressure Verfasst am: 04. Jun 2011 13:28 Titel: |
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| dermeister hat Folgendes geschrieben: | | Noch eine Frage: Wenn der Strahl von der optischen Achse nach unten geht, ist der Winkel dann negativ? |
Ja.
| dermeister hat Folgendes geschrieben: | | Was ist wenn der Winkel recht groß wird?? |
Dann ist die Rechnung leider nicht mehr gültig. Das ganze gilt nur für achsennahe Strahlen unter kleinen Winkeln, also in der Paraxial-Optik http://de.wikipedia.org/wiki/Paraxiale_Optik. Man kann allerdings fast alle wichtigen optischen System damit durchrechnen.
Eine recht schöne Einführung in die Matrizenoptik findest du hier:
http://www.harfesoft.de/aixphysik/strahlen/OptInst/Vorlesung/MatrizenOptik/index.html |
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dermeister
Anmeldungsdatum: 02.05.2011
Beiträge: 262
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| dermeister Verfasst am: 04. Jun 2011 14:36 Titel: |
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Ich habe mit einem Problem zu kämpfen, bei dem von einem Objekt zwei Strahlen ausgehen. Der eine hat ca. 10° gegenüber der optischen Achse, der andere ca. 60°. Es sollen die gebrochenen Strahlen nach einer Linse berechnet werden.
Kann ich das Verfahren anwenden oder muss ich es auf die Ausführliche Art durchrechnen (wird ziemlich schwierig, weil ich eigentlich die Brennweite und die optische Achse nicht gegeben habe, sondern die Strahlen und die Linseneigenschaften suche).
Danke für deine Mühen!! |
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dermeister
Anmeldungsdatum: 02.05.2011
Beiträge: 262
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| dermeister Verfasst am: 04. Jun 2011 18:02 Titel: |
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Alternative Frage, vielleicht besser zu beantworten: Bei einer Konkavlinse, wenn ich zwei beliebige Strahlengänge habe, also zwei Strahlen, die in die Linse hineinlaufen und mit einem anderen Winkel wieder heraus, ist dann der Schnittpunkt der Verlängerung der Strahlen die aus der Linse rauskommen, ist das das virtuelle Bild? Bitte sagt ja, dann sind alle Probleme gelöst. Aber bitte entweder ein 100%-iges ja oder gar keins!
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dermeister
Anmeldungsdatum: 02.05.2011
Beiträge: 262
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| dermeister Verfasst am: 06. Jun 2011 17:06 Titel: |
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Bitte!!! |
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Chillosaurus
Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440
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| Chillosaurus Verfasst am: 06. Jun 2011 20:54 Titel: |
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| dermeister hat Folgendes geschrieben: | | [...]Der eine hat ca. 10° gegenüber der optischen Achse, der andere ca. 60°. Es sollen die gebrochenen Strahlen nach [...] |
Fermat'sches Prinzip:
int(n,dl1)= int(n,dl2)=minimal. ->Schnittpunkt beider Austritts-Geraden. Bzw. Snellius für beide Oberflächen. |
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dermeister
Anmeldungsdatum: 02.05.2011
Beiträge: 262
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| dermeister Verfasst am: 06. Jun 2011 21:24 Titel: |
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Snellius und so hab ich schon probiert, es geht aber viel einfacher, falls einfach meine Aussage von gerade eben stimmt:
!!!!!Die Abbildung eines Gegenstands ist immer im Schnittpunkt der Verlängerungen der Strahlen, die hinten aus der Linse rauskommen, also der gebrochenen Strahlen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
STIMMT DAS??? |
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Chillosaurus
Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440
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| Chillosaurus Verfasst am: 06. Jun 2011 22:10 Titel: |
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| dermeister hat Folgendes geschrieben: | [...]
!!!!!Die Abbildung eines Gegenstands ist immer im Schnittpunkt der Verlängerungen der Strahlen, [...] gebrochenen Strahlen!!!!!!!!!!!!!!!!![...] |
Nein, stimmt nicht:
die Verlängerung aller Strahlen gibt keinen SchnittPUNKT. Dies ist lediglich eine Idealisierung für achsnahe Strahlen.
So, wie du es schreibst kommt es auch nicht darauf an, wo die Strahlen sich treffen, sondern wie sie verlaufen. Das Fermatsche Prinzip besagt, dass sich das Licht in homogenen Medium geradlinig ausbreitet. Weiter gilt, dass der Lichtweg für beide Strahlen identisch ist, wenn sie sich treffen.
Falls es eine Schulaufgabe ist, stelle Geradengleichungen auf für Strahlen, die sich etwa im Brennpunkt schneiden, mit dem Hinweis an den Lehrer, dass das keine besonders gute Näherung ist.
Ansonsten wie oben. |
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dermeister
Anmeldungsdatum: 02.05.2011
Beiträge: 262
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| dermeister Verfasst am: 08. Jun 2011 19:06 Titel: |
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Danke! |
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